DE2159663A1 - Blockplakatanordnung - Google Patents

Blockplakatanordnung

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DE2159663A1 DE19712159663 DE2159663A DE2159663A1 DE 2159663 A1 DE2159663 A1 DE 2159663A1 DE 19712159663 DE19712159663 DE 19712159663 DE 2159663 A DE2159663 A DE 2159663A DE 2159663 A1 DE2159663 A1 DE 2159663A1
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    • G09F15/00Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
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Description

  • Blockplakatanordnung Die Erfindung betrifft eine Blockplakatanordnung, umfassend mindestens zwei gelenkig miteinander verbundene Blockplakate, deren jedes von einem scheibenförmigen Flachgehäuse mit polygonalen Umriß und einem das Flachgehäuse aussteifenden Füllmaterial gebildet ist, wobei zwischen den Schmalseitenflächen des Flachgehäuses und dem Füllmaterial Einsteckmesser eingesteckt sind, deren Breite wenigstens annähernd er lichten Dicke des Flachgehäuses entspricht und wobei die GG lenkverbindung zwischen den beiden Blockplakaten unter Vermittlung von zueinander parallelen und benachbarten Einsteckmessern hergestellt ist.
  • Eine solche Blockplakatanordnung ist Gegenstand der nicht vorveröffentlichen deutschen Patentanmeldung P 21 10 404.1 der Anmelderin.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere vorteilhafte Möglichkeit zu schaffen, um zwei benachbarte Blockplakate gelenkig miteinander zu verbinden.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zwei zu einer Gelenkverbindung zusammengehörige Einsteckmesser in einer Ebene liegen und innerhalb dieser Ebene relativ zueinander schwenkbar sind.
  • Weiter beabsichtigt die Erfindung, eine gelenkige Verbindung zwischen zwei benachbarten Blockplakaten anzugeben die dafür sorgt, daß die Blockplakate, wenn sie miteinander fluchtend in einer Ebene liegen, relativ zueinander stabilisiert sind und gegen ein elastisches Rückstellmoment zusammengeklappt werden können.
  • Diese Absicht wird nach einer ersten Ausführungsform dadurch verwirklicht, daß # in fluchtender Relativlage der beiden Einsteckmesser betrachtet - an deren einander zugekehrten Enden in einem Längskantenbereich ein die beiden Einsteckmesser verbindendes Gelenk angeordnet ist, die Einsteckmesser mit ihren einander zugekehrten Enden an mindestens einer Stelle außerhalb des Gelenks gegeneinander abgestützt sind, mindestens ein elastisches Zugorgan außerhalb des Gelenks vorhanden ist, welches auf die beiden Einsteckmesser im Sinne eines Zusammenziehens ihrer Enden an der Abstützstella einwirkt und daß im Bereich des Gelenke; ein Abstützpunkt vorgesehen ist, welcher beim Zusammenklappen der Einsteckmesser der Umlenkung des elastischen Zugorgans dient. Damit ist die klöglich keit gegeben, die Blockplakate bei einer einfachen Ausbildung der Gelenkverbindung einseitig zusammenklappen zu können, wobei bei mehreren aufeinanderfolgenden Gelenkverbindungen diese jeweils um 1800 gegeneinander verdreht -bezogen auf die Längsachse der miteinander flucht enden Einsteckmesser - anzuordnen sind.
  • Nach einen anderen, bevorzugten Ausführungsform wird die oben erwähnte Absicht dadurch realisiert, daß - in flüchtender Relativlage der beiden Einsteckmesser betrachtet - diese an ihren einander zugekehrten Enden in den beiden Längskantenbereichen gegeneinander abgestützt und durch je eine Gelenkanordnung miteinander verbunden sind, deren jede sich bei einer Zusammenklappbewegung der Einsteckmesser um die jeweils andere Gelenkanordnung löst und daß - wiederum in fluchtender Relativlage der Einsteckmesser betrachtet - mindestens zwei die Einsteckmesser mit ihren Enden zusammenziehende Zugorgane vorhanden sind, deren eines der einen und deren anderes der anderen der beiden Gelenkanordnungen benachbart ist, und daß jede der beiden Gelenkanordnungen ein zumindest annahernd in der jeweiligen Gelenkachse liegender Abstützpunkt zugeordnet ist, welcher beim Zusammenklappen der Einsteckmesser dem Umlenken der Zugorgane dient.
  • Mit dieser Ausführungsform ist eine Gelenkverbindung geschaffen, die ein Zusammenklappen der beiden benachbarten Blockplakate in zwei. entgegengesetzten Schwenkrichtungen erlaubt, so daß das Anordnen der Gelenke ohne Rücksicht auf wechselnde Längskantenbereiche erfolgen kann, wobei sich die Möglichkeit des beidseitigen Schwenkens als eine Vereinfachung der Handhabung in der Praxis vorteilhaft auswirkt Mit beiden Ausführungsformen ist es möglich, eine beliebig große Anzahl von Blockplakaten in zusammenfaltbarer Weise zusammenzukuppeln. Bei beiden Ausführungsformen treten im zusammengefalteten Zustand der Blockplakate keine Rückstellmomente auf, da die Wirkungslinien der elastischen Zugorgane annähernd durch die Gelenkachse der Gelenkverbindung gehen und die Zugorgane damit praktisch neutralisiert werden.
  • Die zweite bevorzugte Ausführungsform kann besonders zweckmäßig ausgebaut werden, wenn die beiden Einsteckmesser durch ein Zwischenglied miteinander verbunden sind, welches unter Bildung der einen Gelenkanordnung mit dem einen Einsteckmesser und unter Bildung der anderen Gelenkanordnung mit dem anderen Einsteckmesser gelenkig verbunden ist Dadurch ergibt sich beim Zusammenklappen der Blockplakate, trotz des Lösens des jeweils an dem der Schwenkachse entfernten Randkantenbereich angeordneten Gelenke beim Zurückklappen der Blockplakate in ihre fluchtende Relativlage, ein exaktes Ausrichten und Schließen des betreffenden Gelenks.
  • Das Zwischenglied kann auf einfache Weise von einem Drahtbügel gebildet sein, dessen einer Schenkel ein Gelenkauge des einen Einsteckmessers und dessen anderer Schenkel ein Gelenkauge des anderen Einsteckmessers durchsetzt. Eine zweckmäßige Ausbildung des Drahtbügels besteht in einer Form desselben, wobei die Außenschenkel die Gelenkachsen der Gelenke durchsetzen und der Mittelschenkel - in der fluchtenden Relativlage der beiden Einsteckmesser bctraehtet -von einer Ausnehmung in mindestens einem der zusammenstoßenden Enden der Einsteckmesser aufgenommen ist. Während bei der ersten bevorzugten Ausführungsform die Abstützpunkte für die elastischen Zugorgane auf einfache Weise durch die Gelenkstifte der Gelenke gebildet werden können. ergibt sich für die zweite bevorzugte Ausführungsform eine gleiche einfache Lösung, indem die die Gelenkaugen durchsetzenden Schenkel des Draht bügels als Abstützpunkte verwendet werden.
  • Eine einfache Ausbildung und Anordnung der elastischen Zug organe ist die Bildung derselben mittels Gummibändern und Einhängung derselben in Schlitzen der Einsteckmesser, Die Blockplakatanordnung gemäß der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird unter Zugrundelegung derselben nachstehend im Einzelnen beschrieben.
  • Die Zeichnungen zeigen: Fig. 1 die Ansicht von zwei benachbarten in Blockplakaten angeordneten Einsteckmessern, welche durch eine Gelenkverbindung einer ersten Ausführungsform miteinander gekuppelt sind, Fig. 2 eine Seitenansicht der Einsteckmesser gem.
  • Fig. 1, Fig. 3 die Einsteckmesser gern. Fig. 1 im zusammengeklappten Zustand, Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer aus zwei Blockplakaten bestehenden Blockplakatanordnung, bei der die benachbarten Einsteckmesser durch eine Gelenkverbindung gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform miteinander gekuppelt sind, Fig. 5 eine detailierte Darstellung der Gelenkverbindung gem. Fig. 4, Fig. 6 die Gelenkverbindung gem. Fig. 5 beim Zusammenklappen der Blockplakatanordnung, Fig. 7 ein in der Gelenkverbindung gemäß den Fig.
  • 4 bis 6 verwendetes Zwischenglied, und Fig. 8 eine Anzahl von im zusammengeklappten Zustand befindlichen Blockplakaten.
  • Die Einsteckmesser ll und 12 in den Fig. 1 bis 3 befinden sich in den Stirnseiten von Blockplakaten 13 bzw. 14. Wie in Fig. 5 besonders deutlich zu erkennen ist, bestehen die bei den Ausführungsbeispielen verwendeten Blockplakate aus einem scheibenförmigen Flachgehäuse mit polygonalem Umriß (im vorliegenden Ausführungsbeispiel von quadratischem Umriß) und einem das Flachgehäuse ausfüllenden Füllmaterial, wobei die Einsteckmesser in Schlitze an den schmalseitigen Ecken der Blockplakate zwischen dem Plachgehäuse und dem Füllmaterial eingesteckt sind. Die Breite der Einsteckmesser entspricht dabei annähernd der lichten Dicke des Flachgehäuses; ihre Stärke ist derart, daß sie unter Deformation des Füllmaterials, mit vorgesehenen Schärfen 15 (Fig. 1 bis 3) voran, in die Schlitze einsteckbar sind.
  • Die bei der ersten Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 verwendeten Einsteckmesser 11 und 12 aufgrund ihrer spiegelbildlichen Ausbildung von - in fluchtender Relativlage gem. Fig. 1 betrachtet - in ihrem einen Randbereich vorgesehenen Gelenkaugen 16 und in ihrem anderen Randbereich vorgesehenen Schlitzen 17 einer Gelenkverbindung zugehörig, die durch Einsetzen eines die Gelenkaugen 16 der Einsteckmesser 11 und 12 durchsetzenden Gelenkstiftes 18 hergestellt wird. Das somit gebildete Gelenk 19 liegt in einem der Randkantenbereiche der Einsteckmesser und erlaubt ein Zusammenklappen derselben - zusammen mit den von diesen getragenen, in Fig. l in Schnitt gezeigten Blockplakaten 20 - um die durch den Gelenkstift 18 gebildete Gelenkachse wie es in Fig. 3 gezeigt ist, während sich die einander zugekehrten stumpfen Stirnseiten 21 in der aufgestellten Stellung der Blockplakate 20 gegeneinander abstützen, wie es in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Die Stabilität der aufgestellten Blockplakate 20 in fluchtender Relativlage wird durch aus einem Gummiband 23 bestehenden Zugorgan gewährleistet, welches in den Schliten 17 der beiden Einsteckmesser hängt und diese damit stirnseitig überspannt und zusammenzieht , Das dabei wirksame Zugmoment sichert die Einsteckmesser und damit die Blockplakate in dieser Relativlage.
  • Das Gummiband kann beim Zusammenklapen der Blockplakate wirkungslos gemacht werden. Dies geschieht durch die Schaffung eines Abstützpunktes für dasselbe durch eine Verlängerung des Gelenkstifts 18, wie es in Fig. 2 gut zu erkennen ist. Der die Geaenkaugen 16 durchsetzende Gelenkstift 18 ragt dabei aus den Gelenkaugen 16 bis über die Stärke des Gummibands 23 hinaus. Beim Zusammenklappen der Einsteckmesser 11 und 12 un das Gelenk 19 stützt sich das Gummiband 23 somit auf dem Gelenkstift 18 ab. Da die Zuglinien des Gummibands 23 noch bei der Schwenkbewegung der Einsteckmesser in Richtung auf diesen Abstützpunkt verlaufen, der gleichzeitig die Gelenkachse bildet, ist das Zugmoment praktisch gleich Null sobald das Gummiband 23 den Einsteckstift 18 berührt, Die weitere Schwenkbewegung bis in die in Fig. 3 gezeigte Stellung ist daher frei von einem durch das Gummiband 23 ausgeübten Zugmoment. Dagegen bringt das Gummiband 23 bei entsprechend starker Ausbildung die Blockplakate 20 selbsttätig in die flucht ende Relativlage zurück, sobald es beim Zurückschwenken vom Gelenkstift 18 abhebt.
  • Im Zusammenhang mit der vorstehend erläuterten Abstützung des Gummibands 23 ist es vorteilhaft, wenn die im Längskantenbereich mit dem Gelenk 19 liegenden Teile der Flachgehäusewände jedes der Blockplakate 20 derart ausgespart sind, daß das Gummiband 23 diese Teile nicht berühren und somit nicht beschädigen kann, wenn das Zusammenklappen der Blockplakatanordnung erfolg, Eine solche Aussparung ist in Fig. 3 gezeigt.
  • Die i n den Fig 4 bis 8 gezeigte Blockplakatanordnung berteht aus zwei benachbarten Blockplakaten 120, welche mit Einsteck messern 111 und 112 versehen sind. Diese Einsteckmesser sind gleichartig ausgebildet, d.h., daß sie in einem ihrer Randbereiche mit Schlitzen 117 für das Einhängen von Gummibändern 123 und an nur einem Randbereich mit einem Gelenkauge 116 versehen sind. Die Achsen der Gelenkaugen 116- liegen nach dem Einstecken der Einsteckmesser 111 und 112 in einer gemeinsamen Ebene zwischen den Blockplakaten 120, wie es in den Fig. 5 und 6 besonders gut zu erkennen ist, was durch entsprechende Ausbildung der Stiiseiten der Einsteckmesser mit einer zu dem Gelenkauge abgekehrten Längskantbereich verlaufenden Ausnehmung 124 (Fig. 6) erreicht wird In fluchtender Relativlage stützen sich die Einsteckmesser stirnseitig ab, indem jeweils ein Gelenkauge 116 im Randbereich der stirnsitigen Aussparung 124 anliegt. Diese Relativlage wird durch die durch die Gummibänder 123 ausgeübten, die Einsteckmesser stirnseitig zusammenziehenden Zugmomente elastisch beibehalten.
  • Zwischen den beiden Einsteckmessern 111 und 112 ist ein Z-förmiges Zwischenglied 125 (Fig. 7) angeordnet, wobei dieses Zwischenglied 125 mit seinen Außenschenkeln 126 je ein Gelenkauge 116 der Einsteckmesser durchsetzt und außerhalb derselben je einen Abstüt-zpunkt für die Gummibänder 123 bildet, wie es zum Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 bereits beschrieben worden ist. Der Mittelschenkel 127 liegt in dem Zwischenraum, welcher durch die Ausnehmungen 124 zwischen den Stirnseiten der Einsteckmesser gebildet wird.
  • Bin Zusammenklappen der Blockplakatanordnung kann in zwei, mittels des Pfeiles A in Fig. 6 angezeigten Richtungen erfolgen, weil die vorstehend erläuterte Gelenkanordnung gleich einem Kreuzbandscharnier ausgebildet ist. Dabei folgt das Zwischenglied 125 beim Zusammenklappen in einer Richtung dem schwenkenden Einsteckmesser 111, während es beim Zusammenklappen in der anderen Richtung in seiner lage verbleibt und sich die jeweils von der Schwenkachse abgekehrte Gelenkverbindung löst, wie es in Fig. 6 in durchgezogenen bzw. in strichpunktierten Linien dargestellt ist. Die Wirkungsweise jedes der sich in entgegengesetzten Längskantenbereichen der Einsteckmesser befindlichen Gelenke 119 ist an sich die gleiche wie bei der Ausführung nach den Fig. 1 bis 3, wobei sich die Neutralisierung der Gummibänder 123 dann einstellt, wenn das jeweils der wirksamen Gelenkachse entfernter liegende Gummiband 123 an dem an dieser Gelenkachse befindlichen Abstützpunkt in Anlage gelangt, (siehe auch Fig. 8).
  • In Fig. 8 ist eine zusammengeklappte Blockplakatanordnung gezeigt, welche mit der Ausführung für die Gelenkverbindung nach den Fig. 4 bis 7 ausgestattet ist. Die Art des Zusammenklappens unterscheidet sich nicht von einer mit der Ausführung nach den Fig. 1 bis 3 ausgestatteten Blockplakatanordnung.
  • Lediglich die Wahl, nach welcher Seite das erste Zusammenklappen von zwei benachbarten Blockplakaten erfolgen soll, ist bei der erstgenannten, gezeigten Ausführung gem. Fig. 8 freigestellt, während dies wegen der wechselnden einseitigen Anordnung der Gelenke 19 bei der Ausführung gem. den Fig. 1 bis 5 vorgegeben ist. In der Fig. 8 ist zu erkennen, daß die Zugrichtungen der Gummibänder 123 sämtlich auf die Gelenke achsen zulaufen, womit zum Aufstellen der Blockplakatanordnung tendierende Zugnomente völlig beseitigt sind.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Blockplakatanordnung, umfassend mindestens zwei gelenkig miteinander verbundene Blockplakate, , deren jedes von einem scheibenförmigen Flachgehäuse mit polygonalen Umriß und einem das Flachgehäuse aussteifenden Füllmaterial gebildet ist, wobei zwischen den Schmalseitenflächen des Flachgehäuses und dem Füllmaterial Einsteckmesser eingesteckt sind, deren Breite wenigstens annähernd der lichten Dicke des Flachgehäuses entspricht, wobei die Gelenkverbindung zwischen den beiden Blockplakaten unter Vermittlung von zueinander parallelen und benachbarten: Einsteckmessern hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zu einer Gelenkverbindung zusammengehörige Einsteckmesser (11, 12; 111, 112) in einer Ebene liegen und innerhalb dieser Ebene relativ zueinander schwenkbar sind.
  2. 2. Blockplakatanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß - in fluchtender Relativlage der beiden Einsteckmesser (11,12) betrachtet - an deren einer zugekehrten Enden (21) im Längskantbereich ein die beiden Einsteckmesser (11,12) verbindendes Gelenk (19) angeordnet ist, die Einsteckmesser mit ihren einander zugekehrten Enden an mindestens einer Stelle außerhalb des Gelenks (19) gegeneinander abgestützt sind, mindestens ein elastisches Zugorgan (23) außerhalb des Gelenks (19) vorgesehen ist, welches auf die beiden Einsteckmesser (11,12) im Sinne eines Zusammenziehens ihrer Enden an der Abstützstelle einwirkt und daß im Bereich des Gelenks ein Abstützpunkt (18) vorgesehen ist, welcher beim Zusammenklappen der Einsteckmesser der Umlenkung des elastischen Zugorgans (23) dient.
  3. 3. Blockplakatanordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß - in fluchtender Relativlage der beiden Einsteckmesser (111,112) betrachtet - diese an ihren einander zugekehrten Enden in den beiden Längskantenbereichen gegeneinander abgestützt und durch je eine Gelenkanordnung (119) miteinander verbunden sind, deren jedes sich bei einer Zusammenklappbewegung der Einsteckmeser (111, 112) um die jeweils andere Gelenkanordnung löst und daß - wiederum in fluchtender Relativlage der Einsteckmesser betrachtet -mindestens zwei die Einsteckmesser mit ihren.Enden zusammenziehende Zugorgane (123) vorhanden sind, deren pe eines der einen und deren anderes der anderen der beiden Gelenkanordnungen (119) benachbart ist, und daß jede der beiden Gelenkanordnungen ein zumindest annähernd In der jeweiligen Gelenkachse (126) liegender Abstützpunkt zugeordnet ist, welcher beim Zusammenklappen der Einsteckmesser (111, 112) dem Umlenken der Zugorgane (123) dient.
  4. 4. Blockplakatanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einsteckmesser durch ein Zwischenglied miteinander verbunden sind, welches unter Bildung der einen Gelenkanordnung (119) mit dem einen Einsteckmesser (111) und unter Bildung der anderen Gelenkanordnung (119) mit dem anderen Einsteckmesser (112) gelenkig verbunden ist.
  5. 5. Blockplakatanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dz daß das Zwischenglied von einem Drahtbügel gebildet ist, dessen einer Schenkel ein Gelenkauge (116) des einen Einsteckmessers (111) und dessen anderer Schenkel ein Gelenkauge (116) des anderen Einsteckmessers (112) durchsetzt.
  6. 6. Blockplakatanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtbügel ein Z-förmiger Drahtbügel (125) ist, dessen Außenschenkel (126) die Gelenkaugen (116) der Gelenkanordnungen durchsetzen und dessen Mittelschenkel (127) - in der fluchtenden Relativlage der beiden Einsteckmesser (111, 112) betrechtet - von einer Ausnehmung (124) in mindestens einem der zusammenstoßenden Enden der Einsteckmesser (111, 112) augenomen ist.
  7. .7. Blockplakatanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützpunkte von Gelenkstiften (18) der Gelenke (19) gebildet sind.
  8. 8. Blockplakatanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützpunkte von den die Belenkaugen (116) durchsetzenden Schenkeln (126) des Drahtbügels (125) gebildet sind.
  9. 9. Blockplakatanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zugorgane von Gummibändern (23,123) gebi?o.et sind, welche in Schlitze (17,117) der Einsteckmesser eingehängt sind
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EP0069348A1 (de) * 1981-07-06 1983-01-12 Marler Haley Exposystems Limited Zusammenklappbare Anordnung
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