DE1908380A1 - Dehnbares Metallarmband - Google Patents
Dehnbares MetallarmbandInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/02—Link constructions
- A44C5/04—Link constructions extensible
Landscapes
- Adornments (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
- Percussion Or Vibration Massage (AREA)
Description
HANS-JOACHIMKANTNER s
6 FRANKFURT AM MAIN, den 1 Q ? DIPLOM-INQENIEUR a /"'
!UNMITTELBAR NA-HF MFSSEQELKNDE
UND UNIVERSITÄT) .
PATENTANWALT D1PL.-INQ. H.-J. KANTNER. TELEPHON- '06 M) - 77 <■·, »I
F-KANKFURT AM MAIN. QEORQ-VOIQT-STRASSE 17 THLECRAMM: KANTMERPATfNTE FRANKFURTMAIN
Fabrique Laminor (Societe an.)
Anj ecy_I |r.anfeg eichj
3, avenue de la Plaine
Dehnbares Metallarmband
Die Erfindung bezieht sich auf dehnbare !'letallarmbänder
und betrifft insbesondere ein Armband der Art, bei der
zwei Lagen übereinanderliegender und gegeneinander verschobenerGlieder
vorhanden sind, wobei jedes Glied einer Rd|ehe mittels Verbindungsorganen mit zwei benachbarten
Gliedern der anderen Reihe verbunden ist, und wobei das Armband außerdem noch eine Sinrichtung zum Xurückhoen der
Verbindungsorgane in deren Ruhestellung aufweist, die
der Verkürzungsstellung des Armbandes entspricht.
Bei der Mehrzahl der bekannten Lösiingen werden die das
Zurückholen der Verbindungsorgane gewährleistenden elasti* sehen Mittel von Federorganen unterschiedlicher formen
gebildet. Es sind insbesondere Federn bekannt, di© durch
kurvenförmige lamellen gebildet werden, die in die Verbindungsorgane
eingeführt und durch diese während deren
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DRISPNrR KANiK AQ. 1"K* N-i. !■-■''.T AM MAfN NiP->·«>:<· „ 2 ~
POUiCHfCKKONTO NR.i---.-'-» iSANKK'Pf ..
BAD ORiQiNAL
winkelförmiger Verschiebung unter der Wirkung einer Zugbewegung1 der Glieder zusammengedrückt werden, wobei die;.
elastische Verformung der Feder die Verbindungsorgane in
Richtung auf ihre Ruhestellung zurückzuholen trachtet.
Die vorliegende Erfindung bringt eine nicht nur neue,
sondern auch in besonderem Maße einfache, wirkungsvolle und elegante Lösung für das elastische Rüekholen der Verbindungsorgane, wobei aufgabengemäß die lachteile der bekannten Konatruktionen hinsichtlich Kompliziertheit, >7irkungsweise
und Kosten durch die Erfindung in erheblichem Maße beseitigt werden.
Die Erfindung kennzeichnet sieh dadurch, daß das Armband
einen ebenen oder fast ebenen Verbindungsrahmen aufweist t
der von zwei in Richtung der .Achse der Glieder längliche η
Schenkeln gebildet wird, die Jeweils in eines der beiden benachbarten und in übereinanderliegender Stellung durch
den Rahmen verbundenen Glieder eingeführt sind, und daß dieser Verbindungsrahmen mit Ausstülpungen oder Bügeln
versehen ist, die im Ruhezustand in der praktisch vertikalen Ebene des Rahmens liegen, wobei diese Ausstülpungen
oder Bügel am Körper eines der Glieder festgelegt
und durch elastische Verdrehung aus der Hauptebene des
Rahmens spreizbar sind, wenn diesem durch die öpreizbewegung
der Glieder eine winkelförmige Bewegung aufgeprägt wird.
In Ruhestellung liegen der Rahmen und der bzw» die Kückholbügel
in der gleichen Ebene, rer nahmen verbindet swsi
ühereinanderliegende Glieder miteinander, wobei einer
seiner längliehen Schenkel mit der Innenseite des oberen
903 837/02 8
BAD QBiGtMAL
Gliedes und der andere Schenkel mit der Innenseite des
unteren Gliedes no in Wirkverbindung steht, daß dadurch,
das eine Glied am anderen kraftschlüssig' gehalten ist.
Während der Spreizbewegung der Glieder macht der Rahmen
eine winkelförmige Bewegung durch, der an einem der Glieder festgelegte Eüekholbügel widersetzt sich jedoch dieser
Verlagerung, und der Rahmen einerseits und der Rückholbügel andererseits spreizen sich dureh umgekehrte
Drehverformung ihrer gemeinsamen Ausgangsebene, die der Ruhestellung entspricht. Die wechselweise elastische
Verformung des Rückho!bügels und des Rahmenrestes schafft
ein Kräftepaar, das danach trachtet, den Bügel und den Rahmen in ihre gemeinsame Ausgangsebene zurückzuführen
und ein Zusammenziehen des Armbandes hervorzurufen.
Gemäß einer ersten bevorzugten Ausfüiirungsform der Erfindung
kann der Yerbindungsrahmen in der Mitte seines in das untere Glied eindringenden unteren Längsschenkels
in einem weiten Bereisfa offen sein und einen Rückholbügel aufweisen, der von unr Mitte des oberen Längsschenkels
ausgeht und sich nach unten hin bis auf ein©
Höhe verlängert, die der des offenen Bereiches des unteren Schenkels des Rahmens entspricht oder wenig darunter
liegt.
In Ruhestellung ist der Rücklio !bügel unter geringer
Spannung, die ihn leicht aus der Hauptebene des Rahmens
herausspreizt* gegenüber dem Außenkörper des unteren
Gliedes festgelegt, während der untere Längssehenkels des
Rahmens in den Hohlraum des Gliedes eindringt und sich in dessen Ecken in Blockierstellung befindet.
» 4 .. 909837/0283
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist der Rahmen im Bereich Beines in das obere GrIied eindringenden oberen LängsschenkeIs offen, und
jedes Ende des offenen Rehmenschenkels ist durch Rückholbügel
verlängert, die in Richtung auf das Rahmeninnere verlaufen und im Inneren des oberen Gliedes festlegbar
sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im
Folgenden in der die Erfindung anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter bevoranigter Ausführungsbeispiele
rein beispielsweise näher erläuternden Beschreibung aufgezeigt. Dabei zeigen*
Figur 1 einen Transverse!schnitt durch eine Gliederkette
eines Armbandes nach der Erfindung?
Figur 2 eine Sehnittansicht längs Linie II-II gemäß
Figur 1|
Figur 3 eine Draufsicht auf ein unteres Glied, wobei einer der Verbindungsrahmen sich in Ruhestellung
und der ander· in Spreizstellung befindet}
Figur 4 «inen Transversalechnitt durch eine Gliederkette
einer abgewandelten Ausführung der Erfindung;
Figur 5 eine Schnittansicht längs Linie V-V gemäß Figur 4ϊ und
Figur 6 eine Draufsicht auf ein unteres Glied, wobei sich
einer der Rahmen in Ruhestellung und der ander· in Spreizstellung befindet.
909837/0283 c
— 5 —
Die figuren 1 bis 3 stellen ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Armbandes nach der Erfindung dar.
Des Armband weist in an sich bekannter Weise zwei Lagen
yon Gliedern auf, die quer zur Hauptachse des Armbandes angeordnet sind, deren durch sie gelegter Vertikalsohnitt
sigh in Figur 1 darstellt. Es weist obere GrIieder 1, 1',
1" und untere Glieder 2, 2', 2W auf, wobei jede Eeihe
gegenüber der anderen verschoben ist.
Die Glieder werden Jeweils paarweise duroh Verbindungerahmen 3» 3't 3W miteinander verbunden gehalten. Jeder
Hahmen weist einen oberen Längssohenefecl 4 auf, dtr in
das obere Glied 1 eingeführt und dureh Vertikalelemente 5» 5' mit symmetrischen unteren Halbschenkeln 6, 6' verbunden ist, die in das untere -Glied 2 eindringen. Der Rahmen
3 weist in seinem mittlerem Bereich noch einen elastischen iiüokholbügel 7 auf, der. vom Mittelbereich des obertn
Sohenkels 4· des Rahmens ausgeht.
In Ruhestellung befindet sich der iiüokholbügel 7 in einer -der Ebene der unteren Halbsohenkel 6, 6* praktisch benachbarten Ebene. Während indessen die Halbsohenkel 6,
6* im Inneren des Gliedes 2 festgelegt sind* kommt der
auf der Außenseite des Gliedes 2 in einer auf der vertikalen Außenfläche dieses Gliedes ausgearbeiteten Ausnehmung 8 angeordnete Rückholbügel 7 an einem unteren
Vorsprung 9 zur Anlage, der vom Inneren dee SIiede« 2
ausgeht. Auf diese Weise sind die Halbsohenkel 6, 6* des Rahmens einerseits und der Rückholbügel 7 andererseits
in einer bezüglich ihrer gemeinsamen Ebene nur leicht drehverformten Lage gehalten und werden somit am Glied 2
909837/028 3 "6"
tlastisoh festgelegt» wobei sie die Tendenz haben, den
oberen Längssohenkel 4 des Hahmena gegen die Wandung des
oberen Gliedes 1 anzulegen·
Wenn auf die Gliederkette eine Zugwirkung aufgebracht wird, die diese Glieder wechselseitig zu spreizen trachtet, wird den Halb Schenkeln. 61 6' des Rahmens durch das
untere Glied 2 eine Bewegung aufgeprägt, wogegen der auf der Außenseite des Gliedes 2 angeordnete Rückholbügel 7
gegen den Vorsprung 9 gleitet und in zunehmendem HaBe fc aus der Hauptebene des Rahmens 3 durch elastische Verformung herausgespreizt wird. Der Bügel hat die Tendens,
seine Ausgangsposition, die der der Halbschenkel 6, 6'
benachbart ist, wieder einzunehmen, und führt somit dan Rahmen und die Glieder wieder in eine zusammengezogene
Stellung zurück.
Bei dem weiteren in den Figuren 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die oberen Glieder 10, 10% 10" mit Schmucksohalen 11, 11* bedeckt. Sie
werden an den unteren Gliedern 12, 12' durch Rahmen 13, 13Ί 13" gehalten. Der Rahmen 13 weiat einen unteren
Transversalschenkel auf, der in das untere Glied 12 eingeführt und duroh rertikal aufsteigende Aste 14, 14* mit
zwei oberen Halbschenkl)en 15« 15* verbunden ist, die in
das obere Glied 10 eingeführt sind.
Sie oberen Halbschenkel sind zu ihren einander benachbarten Enden hin duroh Rüokholbügel 16, 16' verlängert,
die sum Inneren des Rahmens hin gebogen sind und duroh Einfügung in eine in den unteren Innenbereioh das oberen
Gliedes 10 eingearbeitete Ausnehmung festgelegt sind.
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Weiterhin sind die oberen Ecken des Rahmens bei 18 und 18' gegenüber einem Blatt oder einer Zunge, des bzw. dit
durch Abschneiden bzw. Schlitzen τοη der oberen Mitte
des oberen Gliedes 10 herkommt, festgelegt bzw. an diesem
bzw. dieser arretiert.
Der Rahmen 13 befindet sich somit dadurch in blockierter Stellung, daS seine oberen Halbsohenkel eich im oberen
Glied befinden und daß in Ruhestellung die Rückholbügel 16, 16' unter geringer Spannung in ihre Aufnahmestellen
eingefügt sind, wobei sie sich geringfügig aus der vertikalen Hauptebene des Rahmens 13 herausspreizen. Während des Spreizens der Glieder vermitteln die unteren
Glieder dem unteren Schenkel des Rahmens, der jeweils in den unteren Gliedern gefangen gehalten ist, eine Verformungsbewegung, wobei die Rahmen eine winkelförmige Stellung einnehmen, wohingegen die an den oberen Gliedern
festgelegten Rüokholbügel eine praktisch vertikale Stel»
lung beibehalten. Daraus resultiert eine Auseinanderlegung der Bügel duroh Vergrößerung der Entfernung zwischen
ihnen und eine elastische Verformung der oberen Halbschenkel 16, 16*, welche die Glieder in Richtung auf ihre
Ruhestellung zurückzuführen trachtet.
Die vorstehende Beschreibung ist lediglich beispielsweise und keineswegs einschränkend gegeben worden, und
es ist offenbar, daß der Fachmann, indem er von den beschriebenen Elementen ausgeht, verschiedene Abwandlungen
und Ausführungsformen der Erfindung verwirklichen kann, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es ist
insbesondere möglich, die Lage der unteren und oberen Glieder und die entsprechend« Stellung des Rahmens umzukehren bzw. gegeneinander auszutauschen«
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Claims (1)
- PATENTANWALTHANS-JOACHIMKANTNERDIPLOM-INCENIEUR 6 FRANKFURT AM MAIN, DEN J Q £. 6$QEORQ-VOIQT-STRASSE 17 (UNMITTELBAR NÄHE MESSEQELÄNDE UND UNIVERSITÄT)PATENTANWALT DIJ't..-!NQ. H.-J. KANTNER, * 'TELETHON: (oei1)-?7«O4FRANKFURT AM MAIN. QEORQ-VOiQT-STRASSE 17 TELEQRAMM: KANTNERPATENTE FRANKFURTMAINatentansprüchesSEBSEEstsEs$sss:s=rscsEE:=:\U) Dehnbares Metallarmband mit zwei Seihen quer zur Arabandaehse angeordneter Glieder, von denen jede bezüglich der anderen Gliederreihe verschoben ist, wobei jedes Glied mittels ein elastisches Eückholen der Glieder gewähr* leistender *bindungeorgane mit zwei benachbarten Gliedern der anderen Hei he verbanden ist, da durch ,gekennzeichnet. dafi die Verbindungsorgane als ebene oder fast ebene Verbindungsraheen (3, 3'» 3" bzw. 13, '13·, 13") ausgebildet sind und zwei chenkel (4, 6, 6* bzw. 15» 15*)» die Jewel Ie in eines der dadurch zusammengefügten Glieder (1, 1% 1"i 2, 2·, 2" bew. 10, 10», 10wi 12, 12*, 12") ein-. geführt Bind, sowie Ausstülpungen oder fiückholbügel (7 ™ bzw. 16, 16*) aufweisen, die iß» Ruhezustand in der Hauptebene des Rahmens (3, 3·, 3« bzw. 13, 13*, 13") liegen, wobei diese Bügel (7 bzw. 16, 16*) am Körper eines der Glieder (1, 1», 1*| 2, 2«, 2* bzw. 10, 10»,. 10",· 12, 12', 12") festgelegt und durch elastische Verdrehung aus der Hauptebene des Rahmens (3, 3% 3" bzw. 13, 13% 13") spreizbar sind, wenn diesem als Folge der Spreizbewegung der Glieder (1, 1», 1*j 2, 2», 2W bzw. 10, 10*, 10"j 12, 12*t 12«) eine winkelförmige Bewegung aufgeprägt wird. *Ver-909837/0283 -2 -HANKKONTO PRi: SPNT P. !.AM; ΛΓ !"K.ANKFURT AM MAIN NR. Ϊ8Ο55Οnu. tnsi.',ü γελνκι-λ/κγ2,) Metallaraband naoh Anspruoh 1, daduroh gekonnssiohnot. defl dar Rahuan (5» 3'» 3") in dar Mitt· aainaa in da· untara UlUd (2, 2', 2") eingeführt an unteren I&ngasohenkela (6, 6*) in eine« waitan Bereich (3) offan ist und «in·» elaatiaohan Küokholbiägel (7) aufweist, dar τοπ dar v'itta da· oberen Bohenkels (4) ausgeht und eich naoh unten hin verlängert, wobei aioh diaaer Rüokholeügel (7) an der AuSenaeita dae unteren Gliedes (2 bsw. 2* bur. 2") in Anlag· befindet und ia Verlauf der winkelförmigen Bewegung da· Ra he β na (3, 31, 3*) elaetiaoh aus deeaen liauptebene apraiibar ist·3·) Metallarmband nach Anspruch 1, dadurch gakennaaiohnat. da8 dar Rehaan (13, 13', 13") sur Witte sainaa in daa obere Gliad (10 baw. 10* bew. 10") eingeführten oberen Behankele (^59 13*) hin offan ist und die beiden freien Enden dar beiden oberen Helbaohankel (15 bsw. 15*) da· Rahraena jeweile einen elaetiaohen Rüokholbügel (16 bsw. 16·) aufweiaen, der in den unteren Innenbereioh (17) das oberen aiiedea (10 bsw. 10* bsw. 10") eingeführt und dort festgelegt ist, wobei der Rahmen (13« 13*· 13") sieh mit seinen oberen Baken (18, 18') in Anlage an jeweile eine« aus de· oberen Innenbereioh dea oberen QIi·dee (10 bsw. 10* bsw. 10") kommendes, hakenartigen Blatt befindet und die elaatiaohen Rttekholbügel (16, 16*) gleiohfalls in Tertikaler Stellung festgelegt und duroh elaotieohe Verformung aus der Rahmenebene epreiaber sind, wenn diese« durch Zugwirkung •uf die Glieder (10, 10*, 10"i 12, 12*, 12») eine winkelföraige Bewegung aufgeprägt wird·Patentanwalt909837/0283
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