DE211038C - - Google Patents
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- DE211038C DE211038C DENDAT211038D DE211038DC DE211038C DE 211038 C DE211038 C DE 211038C DE NDAT211038 D DENDAT211038 D DE NDAT211038D DE 211038D C DE211038D C DE 211038DC DE 211038 C DE211038 C DE 211038C
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- Germany
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- strut
- umbrella
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- struts
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B25/00—Details of umbrellas
- A45B25/02—Umbrella frames
Landscapes
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ£ 211038 KLASSE 33«. GRUPPE
Zweiteilige Schirmstrebe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juli 1908 ab.
Es ist bekannt, Schirmstreben, also die
Teile des Schirmgestelles, welche zum Stützen und Spannen der das Schirmtuch tragenden
Schienen dienen, so anzuordnen, daß sie bei geöffnetem Schirm von unten gesehen ein
sternartiges Gebilde darstellen. Diese Anordnung wird bisher mit Hilfe von Boppelstreben
erzielt, die aus. zwei Flachbändern zusammengesetzt sind. Die beiden Flachbänder haben
ίο am Schirmschieber ein gemeinschaftliches Gelenk,
gehen aber nach den Dachstangen zu gabelförmig auseinander und sind hier nicht wieder miteinander, sondern mit den zugehörigen
Bändern der benachbarten Doppelstreben zu je einem gemeinschaftlichen Dachstangengelenk
verbunden.
Die Erfindung besteht nun darin, daß jede Doppelstrebe nicht aus zwei Bändern zusammengesetzt
ist, sondern aus einem einzigen Stück besteht, dessen nach den Dachstangen zu gerichtetes Ende in der Längsrichtung
geteilt ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar' ist in Fig. 1 ein
geöffnetes Schirmgestell mit sternförmiger Strebenanordnung und Doppelstreben der angegebenen
Art in der Unteransicht veranschaulicht. Fig. 2 zeigt in größerem Maßstabe
eine Doppelstrebe ebenfalls von unten gesehen.
Wie besonders Fig. 2 erkennen läßt, hat bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel das nicht
in der Längsrichtung geteilte Ende der Doppelstrebe U-förmigen Querschnitt. Bei der Herstellung
wird so verfahren, daß eine U-förmige Strebe an einem Ende auf eine gewisse
Strecke in der Längsrichtung aufgeschnitten oder, wie in der Zeichnung angenommen ist,
so ausgestanzt wird, daß auf diese Strecke, der Rücken des U-förmigen Profiles in Fortfall
kommt. Das nicht geteilte Ende α der Doppelstrebe wird an den Schieber b angelenkt,
während die geteilten Enden c, c mit den zugehörigen Enden der benachbarten
Doppelstreben zu je einem gemeinschaftlichen Gelenk d an den betreffenden D.achstangen f
verbunden werden, was in bekannter Weise durch Ringe g, Nietung o. dgl. geschehen
kann.
Der Querschnitt der Doppelstrebe kann sehr verschieden sein, doch erscheint der U-förmige
Querschnitt und die teilweise Fortnahme des Rückens zum Zwecke der Längsteilung am
zweckmäßigsten.
Die Erfindung bietet mehrere Vorteile. Zunächst wird bei gleicher Widerstandsfähigkeit
das Strebenprofil leichter als bisher, da zwei zusammengefaßte Flachbänder gegen Biegung,
vor allem in der Querrichtung, nicht so widerstandsfähig sind wie etwa eine U-förmige
Doppelstrebe von gleichen Verhältnissen, woraus sich ergibt, daß man letztere leichter ausbilden
kann. Ferner fällt die Notwendigkeit fort, zwei Bänder in der Nähe des Schiebers durch
einen Ring ο. dgl. zusammenfassen zu müssen, und schließlich ist die Lackierarbeit wesentlich
vereinfacht, weil man bisher das fertige Ge- stell lackieren mußte, während man der Erfindung
gemäß die Doppelstreben vor der Zusammensetzung lackieren kann, zumal es bei Anwendung von Dachstangen mit U-förmigem
Querschnitt nicht unbedingt erforderlich ist,
die Einzelstreben vor den Dachstangengelenken durch einen Ring ο. dgl. besonders zusammenzufassen.
Diese Art der Lackierung ist aber schneller und billiger vorzunehmen als die Lackierung des fertigen Gestelles.
Natürlich kann man derartige Doppelstreben auch bei Schirmgestellen anwenden, bei denen
an den Dachstangen nicht zwei Strebenenden zu einem gemeinschaftlichen Gelenk verbunden
sind, sondern für jede Schiene nur ein einziges Strebenende bestimmt ist. Hierbei
stellen die Streben in geöffnetem Zustande dann kein sternförmiges Gebilde dar.
Claims (2)
1. Zweiteilige Schirmstrebe für Schirmgestelle mit sternförmiger Strebenanordnung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe aus einem Stück besteht, das an dem den Dachstangen zugerichteten Ende in der
Längsrichtung geteilt ist.
2. Zweiteilige Schirmstrebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei
einer bekannten, im Querschnitt U-förmigen Strebe das geteilte Ende des Strebenrückens
auf eine gewisse Strecke durch Ausstanzen o. dgl. hergestellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE211038C true DE211038C (de) |
Family
ID=472880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT211038D Active DE211038C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE211038C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1130562B (de) * | 1956-05-23 | 1962-05-30 | Heinrich Wuester Dipl Ing | Selbsttaetig sich schliessender Schirm mit Einhandbedienung |
-
0
- DE DENDAT211038D patent/DE211038C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1130562B (de) * | 1956-05-23 | 1962-05-30 | Heinrich Wuester Dipl Ing | Selbsttaetig sich schliessender Schirm mit Einhandbedienung |
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