DE141432C - - Google Patents

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DE141432C
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rail
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/66Trouser-stretchers with creasing or expanding devices

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Hosenspanner, der sich durch einfache und dauerhafte Bauart auszeichnet und bei der Nichtbenutzung auf einen verhältnismäßig kleinen Raum zusammengepackt werden kann. Mit der neuen Spannvorrichtung sollen sowohl neue Beinkleider in der richtigen Form erhalten werden, als auch getragenen Beinkleidern die richtige Form gegeben werden.
ίο Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Vorrichtung veranschaulicht. Fig. 1 ist eine Seitensicht derselben, Fig. 2 bildet einen im größeren Maßstabe dargestellten Querschnitt durch die eine Stellvorrichtung. Fig. 3 zeigt die eine Spannschiene im Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1. Fig. 4 bildet eine größere Darstellung der Ansicht des oberen Teiles des einen Schaftes, wobei einzelne Teile im Schnitt dargestellt sind. Fig. 5 ist eine im größeren Maßstabe gehaltene Seitenansicht der Verschlußvorrichtung, und zwar bei geöffneter Stellung.
Der Hosenspanner besteht im wesentlichen aus der Spannschiene A und aus der Spannschiene B, ferner aus den Spannvorrichtungen C, welche die oberen und unteren Enden der beiden Spannschienen verbinden. Die äußere Seite A1 der Spannschiene A ist im Querschnitt V-förmig gestaltet, damit das Beinkleid sich gut anlegt und auf der Außenseite desselben eine scharfe Falte gebildet wird. Die andere Spannschiene B ist mit einer Faltenschiene B 1 versehen, welche zweckmäßig dreieckigen Querschnitt . besitzt (Fig. 3) und in einem gewissen Abstande von der äußeren Kante der Spannschiene B gehalten wird, um sich gegen die andere Seite der Beinkleider zu legen und die Falle zu bilden. Die Spannschiene A' und die Faltenschiene B1 können natürlich an Stelle des dargestellten Querschnittes auch eine andere Form erhalten.
Die Spannschienen A und B entsprechen in ihrer Längsform ungefähr der Krümmung, welche die Beinkleider auf der vorderen und hinteren Seite erhalten sollen. Die Vorrichtung wird in der Weise in das Beinkleid eingesetzt, daß nach dem Einstellen der Spannvorrichtungen C die Spannschiene A1 gegen die vordere und die Spannschiene J?1 gegen die hintere Seite des Beinkleides gepreßt wird. Auf diese Weise kann das Beinkleid in die richtige Form gespannt werden und zugleich die gewünschten Falten erhalten.
Die Faltenschiene B1 ist verstellbar an der Schiene B. Zu diesem Zweck ist die Faltenschiene mit gezahnten Stiften B2 versehen, welche in der Leiste verstellbar und in dieser durch federnde Klinken Bs feststellbar sind. Diese Klinken Ba sind in Aussparungen B4 der Schiene B angeordnet. Die federnden Klinken B3 sind von außen zugänglich; sobald auf dieselben ein Druck ausgeübt wird, treten sie in ihre Aussparung unter Anspannung der Feder zurück, geben den Stift B2 frei, so daß dieser in seiner Längenrichtung auf der Schiene B verstellt werden kann. Auf diese Weise kann die Faltenschiene B1 gegen die Leiste B verstellt und der Abstand vergrößert oder verringert werden. Durch solche Verstellung läßt sich die Schiene S1 der Form des Beinkleides anpassen. Sobald die gewünschte Lage der Spannschiene B1 erreicht ist, wird die Klinke Bz
freigegeben, so daß sie unter der Einwirkung der Feder wieder eingerückt wird und den Stift B2 in seiner Lage gegen Längsverschiebung sichert.
Es ergibt sich ohne weiteres, daß durch die Einstellung der verschiedenen Stellstifte der Faltenschiene Bx jede beliebige, der Form des Beinkleides angepaßte Krümmung gegeben werden kann.
ίο Jede der beiden Spannvorrichtungen C besteht aus zwei einander gegenüberstehenden Schäften C1 und C2, welche an den Enden der Schienen A und B angeordnet sind. Die inneren Enden dieser Schafte C1 und C2 sind mit rechts- und linksgängigen Gewindeöffnungen C3 versehen, welche für die Aufnahme der mit gleichartigen Gewinden versehenen Spannschraube C4 dienen, die in der Mitte mit der Platte C5 versehen ist. Wird letztere gedreht, so wird die Schraubenstange C4 in der einen oder anderen Richtung gedreht und gleichzeitig die beiden Schafte C1 und C2 gegeneinander bewegt oder voneinander entfernt, wodurch auch die beiden Schienend, und B entsprechend bewegt werden.
Die Schienen A und B können geteilt ausgeführt sein, und die beiden Teile können durch Gelenke zusammenhängen, um ein Zusammenlegen der Schienen auf einen verhältnismäßig kleinen Raum bei der Nichtbenutzung der Spannvorrichtung zu ermöglichen. Um bei der Benutzung der Spannvorrichtung die Schienenteile in der gestreckten Lage zu sichern, kann ein Hebel F1 an dem einen der beiden Schienenteile angeordnet sein, welcher infolge der Anordnung der Aussparung F (Fig. ι und 5) bei auseinander geklappter Schiene durch eine Befestigungsschraube F'2 an den anderen Schienenteil befestigt werden kann.
Die beschriebene Vorrichtung kann in ihren Einzelheiten in mehrfacher Hinsicht abgeändert werden. Dies gilt insbesondere für die Spannvorrichtungen C, welche die beiden Enden der Spannschienen A und B verbinden. Auch können die Vorrichtungen zur Verstellung der Spannschiene B1 verschiedenartig ausgeführt sein. Die Schienen A und B können aus einem einzigen Teil oder aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Hosenspanner mit gegeneinander verstellbaren Spannschienen, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Spannschiene (B) eine besondere Spannleiste (B1) angebracht ist, deren Abstand von der Spannschiene an verschiedenen Stellen vermittels Stellvorrichtungen (B2 B3 B^) verändert werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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