DE294219C - - Google Patents

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DE294219C
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Germany
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pads
truss
bracket
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brackets
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/24Trusses
    • A61F5/26Trusses with belt springs

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
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  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVs 294219 KLASSE 30 d. GRUPPE
Bruchband. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. April 1915 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Bruchband. Erfindungsgemäß ist ein starres Frontstück vorgesehen, an das zwei verschieden starke, federnde Bügel angelenkt sind, deren dem Frontstück zugekehrte Enden in der Nähe der Gelenkstellen mit Druckkissen versehen sind, während die freien Enden der Bügel in an- sich bekannter Weise mit Rückenpelotten ausgestattet sind.
ίο Der Zweck der Erfindung ist,, ein Bruchband zu schaffen, welches gestattet, bei Bruchstellen von verschiedener Beschaffenheit jeder Bruchstelle mittels der Federn von verschiedener Stärke einen unabhängigen und verschiedenen Druck zu erteilen.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des neuen Bruchbandes schaubildlich dargestellt.
Das Bruchband besteht aus zwei U-förmig gebogenen federnden Haltebügeln 1 und 2, die an einem Ende je ein Langloch 3 besitzen. An den die Langlöcher aufweisenden Enden sind die Bügel durch ein Frontstück 4 untereinander verbunden, an das die beiden Bügelteile 1 und 2 drehbar angelenkt sind. An dem entgegengesetzten Ende des einen Bügelteiles 1 ist ein Riemen 5 befestigt, der eine Anzahl Löcher 6 zur Aufnahme eines geeigneten, am freien Ende des anderen Bügelteiles zu befestigenden Durchsteckstiftes aufweist. Die freien Enden der federnden Bügelteile, die den Rückenteil des Bruchbandes bilden, tragen Rückenpelotten 7 und 8. Die letzteren können in beliebiger Weise ausgebildet und befestigt sein. Zweckmäßig werden sie derart befestigt, daß sie sich nur geringfügig bewegen können. Die an den vorderen geschützen Enden' der Bügelteile befestigten Vorder- oder Bruchpelotten 9 und 10 sind je mit einer Schraube 11 versehen. Die letzteren führen sich in den Schlitzen 3 der Bügelteile und gestatten eine gegenseitige Verstellung der Pelotten.
Die Bruchpelotten besitzen eine geeignete Ausbildung und werden entsprechend den Bruchstellen und dem Körperumfang der zu behandelnden Person genau eingestellt, und zwar indem die Pelotten um die Schrauben 11 als Achsen gedreht und in den Schlitzen gegeneinander verschoben werden, bis sie die für eine guteBehandlung der Bruchstellen zweckmäßigste Stellung einnehmen. Nach erfolgter genauer Einstellung werden alsdann die Schrauben Ii fest angezogen. Bei der Anlegung des Bruchbandes werden zuerst die Bruchpelotten 9 und 10 auf die Bruchstellen gelegt, worauf alsdann die Rückenpelotten dadurch in Stellung gebracht werden, daß die beiden federnden Bügel 1 und 2 um die Gelenke, die das Frontstück 4 mit den Bügeln verbinden, gedreht werden. Die beiden Rückenpelotten werden bei der Drehung der Bügelteile einander genähert, während die beiden Bügelteile sich an den Körper der zu behandelnden Person anschmiegen. Nach Anlegung des Bruchbandes werden die hinteren freien Enden der Bügel 1 und 2 durch einen am Bügel 2 anzubringenden Stift, der in ein Loch des Riemens 5 eingesteckt wird, untereinander derart fest verbunden, daß das Bruchband in der eingestellten Stellung gesichert ist.
Soll auf die von den Pelotten 9 und 10
überdeckten Bruchstellen ein verschieden starker Druck ausgeübt werden, so werden die beiden federnden Bügel ι und 2 entweder aus verschiedenem Material gefertigt, oder sie erhalten verschiedene Abmessungen oder Querschnitte. Bei der neuen Bruchbandausbildung ergibt sich der Vorteil, daß die Pelotten nicht durch unsorgfältige Einstellung oder Veränderung des Körpers der das Bruchband tragenden Person in ihrer richtigen Stellung verändert werden können, und zwar ergibt sich dieser Vorteil dadurch, weil jede Bügelfeder auf die zugehörige, von der bezüglichen Pelotte bedeckte Bruchstelle vollkommen unabhängig von der anderen Bügelfeder einwirkt. Zufolge dieses Umstandes kann jede Bruchpelotte auf die Bruchstellen den jeweils erwünschten Druck ausüben im strengen Gegensatz zu denjenigen Bruchbändern, die im Rückenteil offen sind und bei denen die beiden Enden der Federn 1 und 2 starr untereinander verbunden sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bruchband, gekennzeichnet durch ein in der Mitte angeordnetes starres Frontstück (4), an dessen Enden zwei verschieden starke, federnde Bügel (1, 2) angelenkt sind, deren dem Frontstück zugekehrte Enden in der Nähe der Gelenkstellen mit Druckkissen (9, 10) versehen sind und an deren freien Enden in an sich bekannter Weise Rückenpelotten (7, 8) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT294219D Active DE294219C (de)

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DE (1) DE294219C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5806809A (en) * 1997-03-12 1998-09-15 Danner; Don D. Railroad switch point position sensing system and method

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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