DE84914C - - Google Patents

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DE84914C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B23/00Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else
    • A47B23/004Not free-standing music stands

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 51: Musikalische Instrumente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. August 1894 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Notenständer, welcher sich durch eine zweckmäfsige Verstellbarkeit auszeichnet und es ermöglichen soll, Noten und Bücher der verschiedensten Formate sicher aufzustellen.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht, und zwar bedeutet:
Fig. ι einen Längsschnitt durch einen solchen Notenständer, Fig. 2 eine Vorderansicht desselben, Fig. 3 eine andere Ausführungsform in Seitenansicht und theilweisem Schnitt,, und die Fig. 4 und 5 eine weitere Ausführungsform in Seiten- und Vorderansicht.
Die Tragstange α (Fig. 1 und 2) erhält eine derartige Länge, dafs sie in einem Dreifufs oder an einem Instrument (wie Cornet, Trommel oder dergl.) angebracht werden kann. Die untere Notenstütze ist an einem bogenförmig gestalteten Draht c, welcher durch ein Auge b mit der Stange α gelenkig verbunden ist, drehbar angebracht. Die Notenstütze besteht aus einer Hülse f mit einem Stützbrett e. Der Schwerpunkt der Notenstütze ist so gewählt, dafs derselbe das Bestreben hat, das Stützbrett e von der Stange α fortzuziehen (Fig. 1). Am unteren Theil der Hülse f ist nun eine Kordelschraube g' vorgesehen, mit deren Hülfe das Brett e gegen die Stange α gebracht werden kann, und wird hierdurch die Möglichkeit geboten, die Platte e für verschieden starke Noten oder Bücher einzustellen. Die obere Notenstütze I (Fig. 1 und 2) besteht ebenfalls aus einer Stützplatte und einer Hülse/1, welche eine Klemmfeder m trägt und eine Kordelschraube g1 besitzt. Mit Hülfe der letzteren kann der Wirkung der Feder m entgegen die Platte / der Stange α genähert werden, so dafs auch die obere Notenstütze verschieden starken Notenblättern oder Büchern angepafst werden kann; während in der in Fig. 1 und 2 gezeichneten Ausführungsform die untere Notenstütze in der Höhenlage nicht verstellbar ist, kann die obere Notenstütze durch einfaches Verschieben der Hülse f1 verstellt werden.
In der durch die Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsform unterscheidet sich die untere Notenstütze von derjenigen der Fig. 1 dadurch, dafs die Schraube g durch eine Klinke h ersetzt ist, welche in Zähne i der Tragstange a eingreift. Die Klinke h läuft in einen Handgriff aus und kann so bequem verstellt werden. Auch bei der oberen Stütze ist die Kordelschraube g1 durch eine Sperrklinke h1 ersetzt, welche in Zähne i1 des oberen Tragstangentheiles eingreift. Indem sich eine Feder η gegen die Klinke h1 legt, wird die Platte / gegen die Stange α gedrückt. Um ein Herausschieben der oberen Hülse f1 nach oben zu vermeiden, ist an dem Tragstangenende ein Stift s vorgesehen.
In der aus Fig. 4 und 5 ersichtlichen Ausführungsform sind die Bretter e und / durch ,Drahtbügel ersetzt, welche in ihrer Mitte zu einer Schleife e1 bezw. I1 ausgebildet sind und so eine sichere Auflagefläche für die Noten
bilden. An der unteren Stütze ist der Bügel e mit dem Bügel c dadurch gelenkig verbunden, dafs der letztere an seinen Enden in Oesen umgebogen ist, welche die untere Längsstange des Bügels e umgreifen. Bei dieser Ausführungsform findet die Verstellung der unteren Stütze in derselben Weise wie bei der Construction der Fig. 3 statt, während die um 0 drehbare Stütze / mit einer Klinke Λ2 verbunden ist, welche in die auf der Rückseite der Stange α vorgesehenen Zähne i eingreift.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Notenständer mit Notenstützen, welche dadurch der Stärke der Notenhefte oder Bücher entsprechend eingestellt werden können, dafs die die eigentlichen Notenstützen tragenden Hülsen durch je eine Klemmschraube oder durch je eine in Zähne der Tragstange eingreifende Sperrklinke verstellt werden, wobei zum sicheren Halten der Noten eine obere und eine untere Stütze verwendet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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