DE36622C - Notenblattwender - Google Patents

Notenblattwender

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Publication number
DE36622C
DE36622C DENDAT36622D DE36622DA DE36622C DE 36622 C DE36622 C DE 36622C DE NDAT36622 D DENDAT36622 D DE NDAT36622D DE 36622D A DE36622D A DE 36622DA DE 36622 C DE36622 C DE 36622C
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DE
Germany
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slide
sheet music
sheet
music turner
turner
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT36622D
Other languages
English (en)
Original Assignee
O. CAULER-FEYS in Tournay, Belgien
Publication of DE36622C publication Critical patent/DE36622C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D9/00Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
    • B42D9/04Leaf turners
    • B42D9/08Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively
    • B42D9/088Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively actuated by means other than springs

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 51: Musikalische Instrumente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. December 1885 ab.
Zweck dieser Erfindung ist, das Umwenden der Notenblätter mechanisch mit Sicherheit in jedem, gewünschten Augenblick zu erreichen.
In dem länglichen Kasten B, Fig. 1 und 2, ist ein gezahnter Schieber G mit einem fast bis zur Hälfte reichenden Längsschlitz H angeordnet. Der Schieber läuft in' entsprechendem Falz und wird durch einen Haken herausgezogen, welcher das Ende der Stange A bildet. Dieser Haken m greift in Zähne c, welche auf dem Schieber C angebracht sind. Die Stange A wird vom Spieler durch einen Druck mit dem Knie gegen die Nebenstange A1 in der Richtung des Pfeiles bewegt. Beschränkt ist diese Bewegung von A durch Bunde, zwischen denen die Federn α α spielen, welche sofort nach Aufhören des Druckes die Stange A wieder in die frühere Stellung zurückbringen, wobei auch der Endhaken' sich überfeinen anderen Zahn c schiebt, so dafs die Vorrichtung sofort zu neuer Benutzung kommen kann. Gehalten wird die Stange A sammt A* durch zwei festgeschraubte Winkel b b1.
Jeder Druck des Knies entspricht der Umwendung eines Notenblattes, welche in nachstehender Weise herbeigeführt wird: In dem Schlitze des Schiebers stehen senkrecht eine Anzahl Drähte (Stöcke, Bindfäden oder Aehnliches), welche in einen Rahmen D gespannt sind, der gleichzeitig den Kasten B trägt. Beide sind, wie Fig. 1 zeigt, verschraubt, natürlich so, dafs der Schieber C passiren kann. An den Drähten gleiten Gewichte F, die in ihrer Anfangsstellung direct auf dem Schieber C ruhen. Es ist klar, dafs nach dem Zurückziehen des Schiebers die Gewichte F heruntergleiten müssen. Ebenso ist es verständlich, dafs man nur diese Gewichte mit den Notenblättern zu verknüpfen braucht, um ein sofortiges Umwenden zu erreichen. Die Entfernungen der Zähne c und der Drähte E müssen selbstredend mit einander correspondiren.
Fig. ι zeigt den Gesammtmechanismus: ein Gewicht ist bereits im Gleiten und das zugehörige Blatt wendet sich soeben.
Fig. 2 und 3 zeigen den Schieber im Grundrifs und Längenschnitt.
Fig. 4 veranschaulicht die Stellung des Gewichtes auf dem Schieber C.
Fig. 5 zeigt eine Uebertragung des Princips der Erfindung auf einen Notenständer oder Pult. Hier geschieht das Umwenden mittelst eines Bügels und des Fufses, und es greift anstatt der Stange A1 ein ebenso bezeichneter Draht, Schnur, Kette etc. an. Der übrige Mechanismus ist unverändert.
In der Regel wird man den Notenwender links aufstellen und dementsprechend Stange und Schieber placiren. Die Apparate sollen
natürlich mit mehr oder weniger Drähten gebaut werden, je nachdem kleinere Tonstücke oder gröfsere Werke zu spielen sind. Für Bücher ist der Apparat gleichfalls verwendbar. Die Befestigung der Fäden JJ, welche in Löchern der Platte K geführt sind, kann beliebig geschehen, z. B. mittelst an die Blätter geklebter Schleifchen, mit Reifsnägeln etc.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Notenblatt wender, bestehend aus dem Rahmen D, Kasten B und gezahntem Schieber C, in Verbindung mit der am Ende hakenförmig gebogenen Stange A A1 zum Zwecke der Wendung einer Anzahl von Blättern vermittelst der Fäden JJ und der an E geführten Gewichte F.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT36622D Notenblattwender Expired - Lifetime DE36622C (de)

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ID=312429

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DENDAT36622D Expired - Lifetime DE36622C (de) Notenblattwender

Country Status (1)

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DE (1) DE36622C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017008B (de) * 1955-09-06 1957-10-03 Hubert Kolig Automatischer Notenblattwender mit Fuss- und Handausloesung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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