DE47642C - Notenblattwender - Google Patents

Notenblattwender

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DE47642C
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DE
Germany
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lever
sheet
spiral spring
sheet music
hook
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT47642D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. KALLER in Karlsruhe i. Baden, Lessingsrrafse 23 II
Publication of DE47642C publication Critical patent/DE47642C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D9/00Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
    • B42D9/04Leaf turners
    • B42D9/06Leaf turners having an arm reset after each operation

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Sl: Musikalische Instrumente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. Juli 1888 ab.
Fig. ι zeigt den Notenblattwender in Verbindung mit einem Pult in der Vorderansicht, Fig. 2 in der Seitenansicht; in den Fig. 3 bis 9 sind einzelne Theile des Apparates gezeichnet.
Der in die Spitze m auslaufende Bolzen p, Fig. 3, ist an einem Ende mit dem Bund / und der Schraubenmutter h versehen und an seinem anderen Ende mit dem Querbalken / fest verbunden. Der Bund / und die Schraubenmutter h dienen dazu, den Apparat mit dem Pultbrett fest zu verbinden, wobei letzteres zwischen Bund und Schraubenmutter zu liegen kommt. Zwischen dem .Querbalken f und dem Bund / befindet sich die Schnurtrommel g, welche lose um den Bolzen ρ drehbar ist. An dieser Trommel g ist der Hebel b befestigt, an welchem eine Zange, ähnlich wie bei Parallelschraubstöcken, angebracht ist, die sich durch die Spiralfeder b1 selbstthätig schliefst. Die eine Backe der Zange ist hinten mit einem Schlitz s versehen, Fig. 4. Der Querbalken f trägt rechts eine feste Gabel-/1, links einen um die Achse_/3 drehbaren Arm d mit dem Haken e, Fig. 5. Der Arm d wird durch die Spiralfeder η in seiner Ruhelage unter dem Schutzblech f3 zurückgehalten. Um die Schnurtrommel g wird eine Schnur mehrmals geschlungen, das eine Ende derselben geht nach dem Pedal a, Fig. 1, das andere nach dem einen Ende der Spiralfeder i, deren anderes Ende an geeigneter Stelle fest angebracht ist. Die Schnur ist in entsprechender Weise über Leitrollen geführt.
Das Notenheft wird so auf eine mit Füfsen versehene Bank k gestellt, Fig. 6 und 7, dafs der Rücken desselben über der Spitze m liegt. Die Blätter des Buches, welche gewendet werden sollen, werden mit Reitern c versehen, Fig. 8 und 9, welche so einzuschieben sind, dafs ihre Stiele c1 in die Gabelöffnung f1 zu liegen kommen.
Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende:
Der Hebel b befindet sich in der Ruhelage auf der linken Seite. Tritt man auf das Pedal a, so wird durch den Zug an der Schnurtrommel g diese mit dem Hebel b von links nach rechts gedreht, wobei die Spiralfeder i gespannt wird. Die Zange am Hebel b ergreift den Stiel c1 des obersten Reiters c. Es kann nur ein Stiel ergriffen werden, weil die Stiele der Reiter gleich breit und die Backenflächen der Zange nach vorn divergirend ausgeführt sind. Hört der Druck auf das Pedal α auf, so zieht die Spiralfeder i die Schnurtrommel g und mit ihr den Hebel b in die Ruhelage zurück, wobei die Zange den obersten Reiter mitnimmt, somit das oberste Blatt wendet. Bei dieser Zurückbewegung kommt der Haken e in den Schlitz α der Zange zu liegen, wird von dem Stiel cl des mitgenommenen Reiters zur Seite gedrückt und dann sofort durch die Wirkung der' Spiralfeder η auf den Arm d wieder zurück, und zwar hinter den Stiel c1 gezogen, Fig. 5. Wird, um ein weiteres Blatt umzuwenden, wieder auf das Pedal α gedrückt, so wird bei der Vorwärtsdrehung des Hebels b Stiel und Reiter, somit das umgewendete Blatt durch den Haken e zurückgehalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Notenblattwender, gekennzeichnet durch die Anordnung des festen Querbalkens f an einem Bolzen ρ mit der Gabel f1 an dem einen, dem Arm d, dem Haken e und der Spiralfeder η an dem anderen Ende; ferner der losen, auf dem Bolzen ρ drehbaren Schnurtrommel g mit dem Hebel b, an dessen Ende sich eine schraubstockähnliche, durch eine Spiralfeder b1 zusammengehaltene Zange mit schrägen Backenflächen befindet, welche bei der Rechtsdrehung des Hebels b je den oberen der in der Gabel f1 liegenden Blattreiter c ergreift und letzterer beim Zurückgehen des Hebels b von dem Haken e festgehalten wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT47642D Notenblattwender Expired - Lifetime DE47642C (de)

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DENDAT47642D Expired - Lifetime DE47642C (de) Notenblattwender

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DE (1) DE47642C (de)

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