DE197576C - - Google Patents
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- DE197576C DE197576C DENDAT197576D DE197576DA DE197576C DE 197576 C DE197576 C DE 197576C DE NDAT197576 D DENDAT197576 D DE NDAT197576D DE 197576D A DE197576D A DE 197576DA DE 197576 C DE197576 C DE 197576C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/02—Solid tyres ; Moulds therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tyre Moulding (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
MafoetCi cfyvii c*a I'c-j ι [am Ib.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Ve 197576 -■ KLASSE 63 e. GRUPPE^
Um dem Gummi der Vollgummiwagenreifen mehr Halt zu geben, werden in diese
meist Drähte eingezogen. Diese werden jedoch teils durch die fortwährende Biegungsbeanspruchung
beim Fahren, teils durch chemische Einwirkungen bald brüchig, so daß es nötig wird, sie durch neue zu ersetzen. Um die beim
Ausziehen der Drähte zwischen Gummi und Draht auftretende große Reibung zu überwinden,
ist es nötig, den Gummi fest einzuspannen, so daß er beim Ziehen an den Drähten gegen Mitnahme gesichert ist. Die vorliegende
Erfindung betrifft eine einfache und billige Einspannvorrichtung, die das Ausziehen alter
Drähte aus Gummiwagen>reifen erleichtert und gleichzeitig gestattet, neue Drähte in die
Reifen zu ziehen.
Ähnliche Einspannvorrichtungen sind bereits bekannt geworden und Werden beispielsweise
verwendet, um Drähte enthaltende Gummireifen auf die Radfelgen aufzubringen. Zu diesem Zwecke wird der Gummi zusammengedrückt,
so daß die Drahtenden hervorstehen und durch Lötung oder Schweißung miteinander
verbunden werden können. Während aber bei dieser Einrichtung der Draht festgeklemmt
und der ,Gummi an diesem entlang verschoben wird, wird bei dem vorliegenden
Erfindungsgegenstande der Gummi festgehalten und der Draht verschoben.
, Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung zur Darstellung gebracht.
Die Buchstaben A1 B und C bezeichnen drei
Blöcke von im wesentlichen derselben Länge und Breite, deren Länge etwas größer als die
des längsten Wagenreifens ist. Der obere Block A ist an einer Kante durch Gelenke a1
mit der oberen Fläche des mittleren: Blockes B verbunden und so eingerichtet, daß er mit
Hilfe einer Reihe von Fallen« und Krampen b1
(Fig. 4) an dieser festgehalten werden kann. Der untere Block C ist mit der gegenüberliegenden
Kante des Mittelblockes B durch Gelenke c1 verbunden und so eingerichtet, daß
er durch Fallen c und Krampen d1, die an der
Kante des Mittelblockes befestigt sind, an dessen Unterseite angeschlossen werden kann.
In den aneinahderliegenden Oberflächen der Blöcke ist eineReihe von sich paarweise gegenüberliegenden
Nuten vorgesehen, die, wenn die Blöcke zusammengeschlossen sind, Längskanäle
für die Aufnahme der Reifen bilden. Die Teile b der Nuten in dem mittleren Block
sind vorzugsweise von rechteckigem Querschnitt, um die geradlinige Kante des Reifens
aufnehmen zu können, während die Teile a2 und c2 der Nuten, die in entsprechender Weise
in dem oberen und dem unteren Block gebildet : sind, einen runden Querschnitt besitzen, entsprechend
dem runden Teil der Reifen. Die zur Aufnahme der Reifen bestimmten Kanäle sind von verschiedenem Querschnitt, um die
Vorrichtungen verschiedenen Reifengrößen anpassen zu können, ohne Füllstücke gebrauchen
zu müssen. Die Kanäle besitzen ' einen solchen Querschnitt, daß die Reifen gerade
hineinpassen.
Um beim Ausziehen der Drähte zu verhüten, daß die Reifen mitgerissen werden, ist an dem
vorderen Ende des mittleren Blockes eine Platte D1 befestigt (Fig. 2), die über die Stirn- flächen
des oberen- und des unteren Blockes greift und so die Enden der die Reifen aufnehmenden
Kanäle bedeckt. In dieser Platte sind Öffnungen ds angebracht, die mit jedem
Kanal zusammenfallen und durch die die Drähte geführt werden. Zum Herausziehen der Drähte aus den Reifen dient ein Hebel H1
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Aus- und Einziehen von Drähten in Gummireifen, gekennzeichnet
durch drei übereinanderliegende und drehbar miteinander verbundene Blöcke (A, B1 C), die mit Nuten
zur Aufnahme und zum Festhalten der Reifen versehen sind, und von denen der
mittlere eine Ziehvorrichtung für die Drähte trägt, zum Zweck, diese durch an den Enden der Vorrichtung befindliche
enge Öffnungen aus den in den Blöcken festgeklemmten Reifen herauszuziehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Blöcke
(A1 B1 C) paarweise die die Kanäle für die
einzulegenden Reifen bildenden Nuten enthalten und wechselseitig durch Gelenke (a1, c1) verbunden und durch Fallen und
Krampen (a, b1 und c, d1) zusammengehalten
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehvorrichtung
aus einem am Ende des mittleren der
• Blöcke angebrachten Hebel (H) und Klemmstücken (It1 h2) zum Festhalten der
Drähte besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehhebel
(H) durch . Veränderung seines Drehpunktes in der Höhe und außerdem auch
seitlich derart eingestellt werden kann, daß der Klemmhebel für jeden der oberen Kanäle
bzw. die in ihnen befindlichen Drähte eingestellt werden kann..
5. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet
durch eine am Ende der Vorrichtung angebrachte einstellbare Klemmvorrichtung (F1 fjf1), so daß die Enden
der ein- oder auszuziehenden Drähte festgehalten und durch Hartlöten vereinigt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE197576C true DE197576C (de) |
Family
ID=460454
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT197576D Active DE197576C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE197576C (de) |
-
0
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