DE332832C - Riemenverbinder aus je zwei gelenkig miteinander verbundenen, die Enden der Riemen zangenartig fassenden Plattenpaaren - Google Patents

Riemenverbinder aus je zwei gelenkig miteinander verbundenen, die Enden der Riemen zangenartig fassenden Plattenpaaren

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DE332832C
DE332832C DE1920332832D DE332832DD DE332832C DE 332832 C DE332832 C DE 332832C DE 1920332832 D DE1920332832 D DE 1920332832D DE 332832D D DE332832D D DE 332832DD DE 332832 C DE332832 C DE 332832C
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belt
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pliers
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DE1920332832D
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RASMUS HARBOE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/02Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Der Erfindungsgegenstand betrifft Riemenverbinder, welche aus je zwei gelenkig miteinander verbundenen, die Riemenenden zangenartig umfassenden Teilen bestehen. Der Nachteil der bekannten Verbinder dieser Art bestand jedoch darin, daß die zangenartigen Enden des Verbinders, die mit ihren Krallen • in die Riemenenden eingedrückt werden mußten, sich durch die Erschütterungen und Schläge to des Riemens leicht von selbst lösten.
Dieser Nachteil wird durch die neue Erfindung beseitigt, welche sowohl das selbsttätige Lösen zweier verbundener Riemenenden ausschließt, als auch ein schnelles Verbinden zweier Riemenenden ermöglicht. Die Erfindung besteht darin, daß an beiden die Riemenenden zangenartig fassenden gelenkigen, Verbinderhälften umlegbare Exzenterwalzen vorgesehen sind, durch welche ein Anpressen oder Lösen der Verbinderplatten bewirkt wird. Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι den Erfindungsgegenstand in Seitenansieht,
Fig. 2 im Grundriß zu Fig. i,
Fig. 3 in einer anderen Ausführung in Seitenansicht, und
Fig. 4 im Grundriß zu Fig. 3.
Der Verbinder besteht aus zwei durch Bolzen α gelenkig untereinander verbundenen Plattenpaaren d, d1, von denen jedes ein Riemenende c zangenartig und federnd umfaßt. An jeder unteren Platte d sind gelenkig Arme e, e angebracht, zwischen deren oberen Enden Walzen f exzentrisch und drehbar gelagert sind. Letztere haben lange Arme b, mittels welcher sie gedreht werden können. Die Platten d, d1 sind an ihren Kanten g in bekannter Weise gezackt und werden beim Umlegen der Exzenterhebel δ derart zusammengepreßt, daß ein festes Einklemmen des Riemens stattfindet. Natürlich können in bekannter Weise die Platten d, d1 statt der Zacken auch Rillen aufweisen. Um ein ► selbsttätiges Umklappen der Exzenterhebel im Betrieb zu verhindern, werden sie in ihrer Klemmstellung gesichert. Dies kann, wie z. B. die Fig. 1 und 2 veranschaulichen, durch mit Splinten o. dgl. gesicherte Vorsteckstifte h erfolgen, welche in Ösen i der Platten d1 eingeführt sind. Die Enden k der Hebel f sind vorteilhaft nach oben abgebogen, um zwecks Ausübung größerer Kraft ein Verlängerungsstück I, Schlüssel o. dgl., aufsetzen zu können.
Bei dem Äusführungsbeispiel Fig. 3 und 4 ist der Verbinder nur oberhalb der Riemenenden mit zwei gelenkig verbundenen Platten d1 versehen, während die unter den Riemenenden liegenden Gegendruckstücke durch schmale Bleche m gebildet werden, an deren winklig abgebogenen Armen η die Exzenterwalzen drehbar gelagert sind. Die Arme η fassen dabei derart in Ausschnitte der Platte d1, daß keine Teile seitlich des Verbinders vorstehen. Außerdem wird durch die Verbinderausführung bewirkt, daß unterhalb des Riemens nur möglichst schmale Blechteile liegen. Dadurch wird in bekannter Weise wirksam dem
Rutschen und Aufschlagen des Verbinders auf der Scheibe entgegengetreten.
Bei dieser Ausführung ist auch gezeigt, daß
die Sicherung der Exzenterhebel b gegen unbeabsichtigtes Lösen durch eine Verbindung beider Hebel mittels eines Drahtes p erfolgen kann.
Natürlich läßt sich auch die in Fig. ι und 2 veranschaulichte Ausführung des Verbinders in gleicher Weise · wie die Ausführung nach Fig. 3 und 4 derart ausführen, daß alle vorstehenden Teile nach Möglichkeit vermieden werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Riemenverbinder aus je zwei gelenkig miteinander verbundenen, die Enden der Riemen zangenartig fassenden Plattenpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß nahe den Kanten der oberen Verbinderplatten {d, d1) quer über diese reichende, exzentrisch gelagerte Walzen (f, /) mittels Arme (e, e) an den unteren Platten (d1, d1) angelenkt sind, derart, daß je nach dem Umlegen der Exzenterhebel (&, δ) ein Anpressen oder Lösen der Verbinderplatten eintritt.
  2. 2. Riemenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Widerlagerplatten von den Kanten aus gerechnet nur eine im Bereiche der Klemmwalzen (f, f) liegende Breite (ni) und angebogene Arme (n, n) zum Halten der Preßwalzen besitzen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gebruckt in der
DE1920332832D 1920-01-27 1920-01-27 Riemenverbinder aus je zwei gelenkig miteinander verbundenen, die Enden der Riemen zangenartig fassenden Plattenpaaren Expired DE332832C (de)

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