DE233011C - - Google Patents

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DE233011C
DE233011C DENDAT233011D DE233011DA DE233011C DE 233011 C DE233011 C DE 233011C DE NDAT233011 D DENDAT233011 D DE NDAT233011D DE 233011D A DE233011D A DE 233011DA DE 233011 C DE233011 C DE 233011C
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Germany
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belt
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tool
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DENDAT233011D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/003Apparatus or tools for joining belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Werkzeuge zum Verbinden von Treibriemen durch Riemenklammern bekannt, bei denen die Riemenklammer zwischen zwei Klemmvorrichtungen für die Riemenenden gelagert ist.
Die Erfindung wird in der durch die Ansprüche gekennzeichneten Ausführungsform eines solchen Werkzeuges gesehen, nach welcher die Lagerplatte des Werkzeuges zu einem Lager für die Riemenklammer ausgebildet ist, so daß die Riemenklammer durch Schläge von oben auf den Riemen in denselben eingetrieben wird. Gegenüber den bekannten Werkzeugen, bei denen die Schläge unmittelbar auf die Klammer selbst ausgeführt wurden, hat die gekennzeichnete Anordnung den Vorteil, daß in vielen Fällen, bei denen sonst vor der Riemenverbindung ein Umdrehen des Riemens erfolgen mußte, dies Umwenden jetzt nicht mehr erforderlich ist.
Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes ist der, daß sich Riemenklammern verschiedener Größe und Ausführung bei ihm verwenden lassen.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar bedeutet
Fig. ι die schaubildliche Gesamtansicht des Werkzeuges mit eingelegtem Riemen,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Vorrichtung bei fortgenommenem Riemen und eingelegter Riemenklammer,
Fig. 3 eine Vorderansicht mit eingelegtem Riemen und zum Einschlagen fertiger Klammer, Fig. 4 eine Seitenansicht,
Fig. 5 ein Schnitt durch mehrere Einzelteile.
Eine Lagerplatte 1 dient als Unterlage für die Riemenklammer α (Fig. 1 und 3) und ist bei i* an ihrer Oberseite so ausgebildet, daß sie sich der Form der Riemenklammer anschließt. Zum Festhalten der eingelegten Klammer dient ein in die Grundplatte mit einem Schwalbenschwanz τα, 2a (Fig. 4) verschiebbar eingelassener Schlitten 2. Die vordere, als Lager für die Klammer dienende Fläche 2* des Schlittens ist der Oberfläche des Riemenbinders angepaßt. Der Schütten 2 ist nachgiebig gelagert mittels der Federn 3, die sich mit einem Ende gegen den Vorsprung 4 der Lagerplatte, mit dem anderen Ende gegen die Seitenplatte des Schlittens legen.
Bei vorliegender Ausführungsform besitzen die Schlitten 2 Bohrungen 3a (Fig. 5) zur Lagerung und Aufnahme der freien Enden der Federn 3, während die Widerlager 4 durch Schrauben /\.a an der Grundplatte 1 befestigt und ebenso entfernt werden können. Die
oberen Flächen der Grundplatte und des Schlittens sind bei 5 zweckmäßig geriffelt, um eine bessere Haftung und Befestigung der auf ihnen liegenden Riemenenden b zu erzielen. Zwei mit Schlitzen 6a versehene Arme 6 erstrecken sich senkrecht zur Längsrichtung des Riemens über Grundplatte und Schlitten.
An den in den Schlitzen 6a geführten Schlitten 7 sind die gezahnten Hebel 8 drehbar gelagert, die zum Festklemmen der Riemenenden dienen. Das Lager 1*, 2* für den Riemenverbinder ist verstellbar, um verschiedene Größen desselben verwenden zu können. Bei entsprechender Einstellung der Schlitten 7 können auch die verschiedensten Riemenbreiten verwendet werden.
Die Benutzung der Vorrichtung spielt sich nun so ab, daß, nachdem die gezahnten Hebel 8 in den Lagerschlitzen 6a bis etwa zur Mitte des Riemens verschoben worden sind, ein Riemenverbinder unter dem Riemen in das Lager ΐέ, 2* eingelegt wird, worauf die Riemenenden b, b über dem Riemenverbinder durch Herunterdrücken der gezahnten Hebel 8 auf der Lagerplatte festgestellt werden. Für die darauf folgende Verbindung der Riemenenden ist nur eine Hand notwendig, während erforderlichenfalls die andere Hand zum Halten des Werkzeuges benutzt werden kann. Nach dem Verbinden der Riemenenden kann das Werkzeug seitlich fortgezogen werden, nachdem die Zahnhebel 8 gelöst sind.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Werkzeug zum Verbinden von Treibriemen durch Riemenklammern, bei dem die Riemenklammer zwischen zwei Klemmvorrichtungen für die Riemenenden gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte des Werkzeuges zu einem Lager für die Riemenklammer ausgebildet ist, so daß die Riemenklammer unter dem Riemen liegt und durch Schläge von oben auf den Riemen in denselben eingetrieben wird.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in der Längsrichtung des Riemens nachgiebig gelagerten Schlitten zum Festhalten der Riemenklammer.
3. Werkzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch über der Lagerplatte angeordnete, parallele Arme mit Schlitzen, in denen verzahnte, zum Festhalten der Riemenenden dienende Hebel verschiebbar gelagert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT233011D Active DE233011C (de)

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DE (1) DE233011C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042987B (de) * 1953-07-30 1958-11-06 Curt Matthaei Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Foerderbaendern mittels Drahthaken
DE1105075B (de) * 1956-01-27 1961-04-20 Dr Kurt Diebner Inverser Reaktor als Zentralreaktor in Zweistufenbruetanordnungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042987B (de) * 1953-07-30 1958-11-06 Curt Matthaei Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Foerderbaendern mittels Drahthaken
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