DE626604C - Klemme - Google Patents

Klemme

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DE626604C
DE626604C DET43533D DET0043533D DE626604C DE 626604 C DE626604 C DE 626604C DE T43533 D DET43533 D DE T43533D DE T0043533 D DET0043533 D DE T0043533D DE 626604 C DE626604 C DE 626604C
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clamp
clamping
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jaw
clamping jaw
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DET43533D
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ALBERT TEUFEL MASCHINENFABRIK
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ALBERT TEUFEL MASCHINENFABRIK
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/26Leather tensioning or stretching frames; Stretching-machines; Setting-out boards; Pasting boards
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/07Leather tensioning or stretching frames; Stretching-machines; Setting-out boards; Pasting boards; Fastening devices; Drying of leather

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Klemme Beim Trocknen beispielsweise von tierischen Häuten verwendet man zum Spannender Haut eine Reihe von am Hautrand angreifenden Klemmen, die an einer starren, beispielsweise gelochten Unterlage festiegbar sind. Die Klemmen greifen mit hebelartigen Gliedern, die mit einer beweglichen Klemmbacke gelenkig verbunden sind, derart in die Löcher der starren Unterlage ein, daß ein von der Haut auf die Klemmen ausgeübter Zug die Klemmbacken weiter schließt. Bei den bekannten Kleiimlen werden die Klemmbacken in der 'Regel durch Betätigung eines besonderen Hebels geschlossen, worauf sie durch Ziehen an einer besonderen Handhabe der Klemme so weit 'bewegt werden, daß das Einhaken in ein Loch der starren Unterlage möglich ist.
  • Erfindungsgemäß erstreckt sich das rnlt einer Klemmbacke in Verbindung stehende Hebelglied derart ::n eine Durchbrechung des Klemmengehäuses, daß ein durch die Durdhb,rechung gesteckter, die Klemme haltender Finger den Hebel beim Anziehen der Klemme im Schließsinn der Klemmbacke beeinflußt. Auf diese Weise ist die Anordnung einer b@esonderen Handhabe an dem Klemmengehäwse überflüssig; außerdem wird der Einspannvorgang erleichtert; denn mit der neuen Klemme wird das vom Einhakeglied ausgeübte Klemmmoment schon während des Einspannens ausgeübt, was bei den vorbekannten Einrichtungen nicht möglich ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Klemme dargestellt: Aus Fig. i ist die Anwendungsweise der Klemmen ersichtlich.
  • Fig.2 zeigt die Klemme in Gebrauchslage von der Seite gesehen.
  • Fi,g.3 zeigt die Klemme von vorne gesehen.
  • Fig. q. zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2.
  • Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie C-D-der Fig. 2.
  • Fig.6 zeigt einen mittleren Längsschnitt durch die Klemme in geöffneter Stellung. In Fig. i ist ein Rahmen i mit gelochter Platte 2 dargestellt, wie er zum Trocknen und Spannen einer tierischen Haut 3 verwendet wird. Am Rand der Haut 3 greifen die Klemmen q. an, die mittels der Löcher 5 an der Platte 2 festlegbar sind.
  • Eine derartige Klemme besteht beispielsweise aus einem Gehäuse q., das vorne mit einem Maul 5 und hinten mit einer Durchbrechung 6 versehen isst. Innerhalb des Mauls 5 ist im gezeichneten Beispiel eine Klemmbacke 7 beweglich angeordnet, die um den festen Bolzen 8 drehbar ist. Das untere, zweckmäßig gegabelte Ende 7' der einen Winkelhebel darstellenden Klemmbacke 7 ist durch eine Stange 9 gelenkig mit dem zweckmäßig gegabelten Lappen io' eines Hebelgliedes io verbunden. Das Hebelglied io ist um den Bolzen i q. drehbar. Eine um einen Bolzen I I gelagerte starke Feder 12, deren freies Ende in einen Schlitz 13 der Stange 9 eingreft, beeinflußt die beweglichen Teile im Klemmsinn, so daß im Ruhezustand das Hebelglied i o hinten- -im - Gehäuse q. anliegt. Wird, wie in Fig. 6 dargestellt, in der eingezeichneten Pfeilrichtung ein Druck auf das Hebelglied io ausgeübt, so gibt die Klemmbacke 7, das Maul 5 zum Einschieben irgendeines Gegenstandes 3 frei,. In dieser Stellung wird beispielsweise der Rand einer Haut 3 in das Klemmenmaul 5 eingeführt, in den es nach Loslassen des Hebelgliedes io durch die Kraft der Feder 12 festgehalten wird. Die Zähne der Klemmbacken 7 und ihre Lagerung auf dem vorne gelegenen Bolzen 8 sorgen dafür, daß bei einem von der Haut 3 ausgeübten Zug die Klemmbacke 7 das, Bestreben hat, sich feister gegen. ihr Widerlager am Gehäuse ¢ zu drücken. Nunmehr wird durch einen durch die Durchbrechung 6 gesteckten Finger ein Zug auf die Haut 3 ausgeübt, wobei sich der Finger gegen, das Hebelglied i o legt und dadurch die K l.emmbacke im Klemmsinn b@eeinflußt. Dieser Zug wird so lange fortgesetzt, bis das untere Ende rdes Hebelgliedes io ein geeignetes Loch 5 der Unterlage 2 gefunden hat. In dieses Loch wird das untere Ende des Hebelgliedes i o nunmehr eingesteckt, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Auch in dieser Stellung wird das Hebelglied i o durch den nunmehr von der Haut 3 herkommenden Zug im Klemmsinn beeinflußt. Die neue Klemme ist natürlich nicht nur für Häute verwendbar, sondern überall da, wo es sich um eine gleiche oder gleichartige Aufgabe für die Klemme handelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI Klemme zuan Spannen von flachen Gegenständen, wie Häuten u. dgl., mit einer beweglichen Klemmbacke, die gelenkig mit einem meine feste Unterlage einzuhakenden Hebelglied derart verbunden ist, daß ein von dem eingeklemmten Gegenstand auf die- Klemme ausgeübter Zug die Klemmbacke weiter schließt, dadurch gekenn-Yeichnet, daß sich das mit der Klemmbacke in Verbindung stehende Hebelglied (i o) derart meine Durchbaiechung (6) des Klemmengehäuses .erstreckt, daß ein durch die. Durchbrechung (6) gesteckter, die Klemme haltender Finger das Hebelglied (i o) beim Anziehen der Klemme im Schließsinn der Klemmbacke beeinflußt.
DET43533D 1934-01-31 1934-01-31 Klemme Expired DE626604C (de)

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