DE363337C - Zange zum Lochen von Leder, Einsetzen von OEsen, Schuhhaken, Knoepfen o. dgl. - Google Patents
Zange zum Lochen von Leder, Einsetzen von OEsen, Schuhhaken, Knoepfen o. dgl.Info
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- DE363337C DE363337C DER53676D DER0053676D DE363337C DE 363337 C DE363337 C DE 363337C DE R53676 D DER53676 D DE R53676D DE R0053676 D DER0053676 D DE R0053676D DE 363337 C DE363337 C DE 363337C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D100/00—Setting or removing eyelets, buttons, lacing-hooks, or elastic gussets in shoes
- A43D100/02—Punching and eyelet-setting machines or tools
Landscapes
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
- Zange zum Lochen von Leder, Einsetzen von Ösen, Schubhaken, Knöpfen o. dgl. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Zange mit mehrfacher Hebelübersetzung zum Lochen von Leder, Einsetzen von Ösen, Befestigen. von Schuhhaken, Knöpfen u. dgl. unterscheidet sich von den bekannten; Zangen der gleichen Gattung -im wesentlichen dadurch, .daß der eine Maulteil mit seinem auf der gleichen Zangenseite liegenden Griffschenkel starr verbunden ist, während .der andere, mit einem Gegenarm versehene Maulteil und sein, Griffschenkel'an dem durch das erstere Maulteil und den ersteren Griffschenkel gebildeten festen Teil ,der Zange drehbar gelagert sind, und .daßdabei der bewegliche Griffschenkel auf den Gegenarm des beweglichen Maulteils mittels eines Exzenters, Hubdaumens o. dgl.einwirkt.
- Dadurch wird gegenüber den bekannten Zangen der Vorteil erzielt, daß der das Untergesenk enthaltende Maulteil beim öffnen und Schließen, der Zange in seiner Lage verbleibt, so daß der zu bearbeitende @bzw. mit einer Öse, einem Schuhhaken o. dgl. zu versehende Gegenstand daran ein festes Auflager findet, wodurch die Handhabung und Führung der Zange wesentlich erleichtert ist. Anderseits wird erreicht, daß der drehbare Maulteil während des ersten Teils der Schließbewegung schnell, während des letzten Teils der Schließbewegung dagegen langsam, aber mit um so größerer Kraft auf den unteren Maulteil gesenkt wird. Hierzu ist es nur erforderlich, den Exzenter, Hubdaumen o. dgl. derart anzuordnen, daß er am Ende der Schließbewegung mit Bezug auf den Gegenarm des drehbaren Maulteils ganz oder nahezu seine Totpunktlage erreicht. Der Vorteil, daß die Hebelübersetzung sich gegen Ende der Schließbewegung der Zange selbsttätig vergrößert, besteht zwar auch schon bei den bekannten Kniehebelzangen. Hier wird dieser Vorteil aber durch eine überaus große öffnungs- und Schließbewegung der mit den beiden Gliedern des Kniehebels ein Stück bildenden Griffschenkel erkauft, wodurch die Handhabung der Zange sehr erschwert wird. Demgegenüber ist beimErfindungsgegenstand der Betrag der Öffnungs- und Schließbewegung der Griffschenkel bei gegebener Öffnungsweite des Zangenmauls nicht größer als bei einer Zange mit einfacher Hebelübersetzung, d. h. bei einer Zange, bei :welcher die mit den Maulteilen fest verbundenen Griffschenkel einander kreuzend angeordnet sind. Endlich zeichnet sich die neue Zange aber auch gegenüber den bekannten Kni,ehebelzangen durch ihre große Einfachheit und Billigkeit sowie dadurch aus, daß sie nur zwei Gelenke besitzt.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Seitenansicht.
- Die Zange besteht aus den beiden je durch einen U-förmig gefalzten Blechstreifen gebildeten Maulteilen a und b, welche durch das Gewerbe c gelenkig verbunden sind. Während der eine (untere) Maulteil a mit seinem Griffschenkel d starr verbunden. ist bzw. damit aus einem Stück besteht, ist der andere (obere) Maulteil b mit einem Gegenarm f versehen. IVfit_ letzterem wirkt der Gegenarm g des beweglichen Griffschenkels la zusammen, der am festen Griffschenkel d um den Zapfen i drehbar gelagert ist und ebenfalls aus einem U-förmig gefalzten Blechstreifen besteht. Der Gegenarm g des Griffschenkels h bildet einen exzentrischere Hubdaumen, der beim Zusammenführen der Griffschenkel -auf den mit einer klotzartigen Einlage k versehenen Gegenarm des Maulteils b drückt und dadurch den letzteren im Schließungssinne bewegt. Im Öffnungssinne sind :der bewegliche Griffschenkel h und der Maulteil b nicht miteinander gekuppelt, die Öffnung der Zange erfolgt vielmehr durch eine auf dem Gewerbezapfen c angeordnete, mit ihren Schenkeln gegen die Maulteile d, b sich stützende Spreizfeder in. Der Hubdaumen f :ist, wie ersichtlich, so angeordnet, ;daß er am Ende der Schließbewegung der Zange mit Bezug auf :len Gegenarm f des Maulteils b nahezu seine Totpunktlage erreicht (vgl. punktierte Stellung).
- Die Maulteile a, b können zur Aufnahme fester oder auswechselbarer Werkzeuge .in beliebiger Weise eingerichtet sein. Im Beispiel sind die Maulteile mit drehbaren Werkzeughaltern ausgestattet.
- Der Erfindungsgegenstand könnte in manchen Punkten abweichend von der Zeichnung ausgeführt werden, ohne daß :dadurch an seinem Wesen etwas geändert wird. Z. B. könnte der Gegenarm g des beweglichen Griffschenkels lz auch mit einem Exzenterzapfen versehen sein, der in .einen Längsschlitz des Gegenarms f des beweglichen Maulteils b eingreift, in welchem Falle die öffnungsbewegung der Zange ebenfalls kraftschlüssig von Hand bewirkt werden kann. Statt aus Blechstreifen gebildet, könnten :die Maulteile und Griffschenkel auch massiv sein.
Claims (1)
- PATENT-ANspRÜcHE i. Zange mit mehrfacher Hebelübersetzung zum Lochen von Leder, Einsetzen von Ösen, Befestigen von Schuhhaken, knöpfen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, .daß der eine Maulteil (a) mit seinem auf der gleichen Zangenseite liegenden Griffschenkel (d) starr verbunden ist, während der andere, mit einem Gegenarm (f) versehene Maulteil (b) und sein Griffschenkel an .dem durch das Maulteil (a) und den Griffschenkel (d) gebildeten festen Teil der Zange drehbar gelagert sind, wobei :der bewegliche Griffschenkel (h) auf den; Gegenarm (f) &s beweglichen Maulteils (b) mittels :eines Exzenters, Hubdaumens o. d'.gl. einwirkt. z. Zange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter oder Hubdaumen (g) so angeordnet ist, daß er am Ende der Schfießibewegung des Zangenmauls mit Bezug auf den iGegenarm (f) des beweglichen Maulteils (b) ganz oder nahezu seine Totpunktlage erreicht.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DER53676D DE363337C (de) | 1921-08-09 | 1921-08-09 | Zange zum Lochen von Leder, Einsetzen von OEsen, Schuhhaken, Knoepfen o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DER53676D DE363337C (de) | 1921-08-09 | 1921-08-09 | Zange zum Lochen von Leder, Einsetzen von OEsen, Schuhhaken, Knoepfen o. dgl. |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE363337C true DE363337C (de) | 1922-11-07 |
Family
ID=7409465
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DER53676D Expired DE363337C (de) | 1921-08-09 | 1921-08-09 | Zange zum Lochen von Leder, Einsetzen von OEsen, Schuhhaken, Knoepfen o. dgl. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE363337C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE19613039B4 (de) * | 1996-04-01 | 2004-12-23 | Fa. Max Selzer | Kombinierte Loch- und Ösenzange |
-
1921
- 1921-08-09 DE DER53676D patent/DE363337C/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE19613039B4 (de) * | 1996-04-01 | 2004-12-23 | Fa. Max Selzer | Kombinierte Loch- und Ösenzange |
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