DE553738C - Spannklemme fuer Haeute und Leder - Google Patents

Spannklemme fuer Haeute und Leder

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DE553738C
DE553738C DE1930553738D DE553738DD DE553738C DE 553738 C DE553738 C DE 553738C DE 1930553738 D DE1930553738 D DE 1930553738D DE 553738D D DE553738D D DE 553738DD DE 553738 C DE553738 C DE 553738C
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tension clamp
clamp
leather
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DE1930553738D
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/26Leather tensioning or stretching frames; Stretching-machines; Setting-out boards; Pasting boards
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/07Leather tensioning or stretching frames; Stretching-machines; Setting-out boards; Pasting boards; Fastening devices; Drying of leather

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description

  • Spannklemme für Häute und Leder Es sind Klemmen bekannt, die Häute und Leder in ausgebreitetem Zustand auf einem vorzugsweise netz- oder siebartigen Träger festzuhalten gestatten, damit die Haut oder das Fell in diesem Zustand trocknet oder einer anderen Einwirkung ausgesetzt werden kann. Solche Spannklemmen sind zangenähnlich und tragen an einem Teil einen Haken, der in den Träger eingehängt wird, und am anderen Teil, der durch eine Feder in die Schlußlage gedrückt wird, einen Griff zum Lösen der Klemme. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art ragt dieser Griff über den Körper der Klemme hervor, und es ist daher leicht möglich, daß die Klemme sich beim Anstoßen an den Griff öffnet. Auch ist der Hub der beweglichen Klemmbacke beschränkt. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Nachteile der bekannten Klemmen dadurch beseitigt, daß der die bewegliche Klemmbacke tragende Hebel seitlich abgebogen und mit einem neben der festen Klemmbacke liegenden Griffstück versehen ist. Dies Griffstück ragt, wenn ein Werkstück in die Klemme eingesetzt ist, in senkrechter Richtung nicht oder nicht wesentlich über den Körper der Spannklemme vor, so daß ein unbeabsichtigtes Öffnen der Klemme durch Anstoßen an den Griff ausgeschlossen ist. Der die Klemme öffnende Arbeiter kann mit dem Daumen leicht das Griffstück niederdrücken, und zwar tiefer, als es möglich wäre, wenn der Griff in eine Durchbrechung des Klemmenkörpers hineingedrückt werden müßte.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. i ist eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 ein Grundriß.
  • Die Spannklemme hat einen aus einem Gußstück hergestellten Körper i gabelartiger Form mit zwei gegenüberliegenden Schenkeln 2 und 3. Das vordere Ende des oberen Schenkels 2 weist eine beiderseitige Verbreiterung 4. auf, die die feste Klemmbacke bildet. Die bewegliche Klemmbacke besteht aus einem Hebel 5, der am unteren Schenkel 3 angelenkt ist. Der Schenkel 3 weist gleichfalls eine beiderseitige Verbreiterung auf, auf der die Klemme stehen kann.
  • Der bewegliche Klemmbackenhebel 5 besteht aus einem der festen Klemmbacke gegenüberliegenden, als Klemmbacke ausgebildeten, exzentrisch zum Drehpunkt gebogenen Teil 7 und einer dagegen seitlich versetzten Verlängerung 8 mit einem Druckstück 9. Diese Verlängerung liegt entweder rechts oder links neben dem oberen Schenkel 2 (Fig. 2 und 3). Infolge dieser Anordnung des Druckstückes kann der die Spannklemme haltende Arbeiter den Klemmbackenhebel mittels des Daumens bequem niederdrücken.
  • Der gebogene Teil 7 des Klemmbackenhebels ist mit zwei den unteren Schenkel 3 umfassenden Vorsprüngen I i versehen, durch die der Drehzapfen io hindurchgeführt ist. Zur Aufnahme dieses Drehzapfens ist der Schenkel 3 mit einer Bohrung 12 versehen, die zwischen den beiden Vorsprüngen i I liegt. Der Drehzapfen kann durch einen Niet, eine Schraube o. dgl. gebildet werden. Eine Feder 13 ist um den Zapfen io herumgewunden ünd erfaßt mit den Enden einerseits den Schenkel 3 und anderseits den Hebel 5, so daß durch die Wirkung der Feder die Klemmbacken 4 und 7 gegeneinandergedrückt werden. Der Backenteil 7 und u. U. auch der Backenteil 4 sind mit Aufrauhungen, z. B. Spitzen, Zähnen oder Riefen 14, versehen, durch die das Hinausgleiten des Werkstückes aus den zusammengepreßten Backen erschwert wird. Durch den auf das Werkstück ausgeübten Zug wird die bewegliche Klemmbacke 7 mit verstärkter Kraft gegen die feste Klemmbacke 4 gezogen.
  • Die Spannklemme besitzt noch in üblicher Weise eine Öffnung 15, durch welche der Arbeiter den Zeigefinger hindurchstecken kann, und einen Haken 16, der zum Einhängen der Spannklemme an der Unterlagsplatte dient.

Claims (1)

  1. PAT.RNTANSPRUCI3: Spannklemme für Häute und Leder, bestehend aus einem auf der Tragplatte einzuhängenden Halter mit einer festen und einer damit zusammenwirkenden beweglichen, am Halter angelenkten, selbstschließenden Klemmbacke, dadurch gekennzeichnet, dä.ß der die bewegliche Klemmbacke tragende Hebel (5) seitlich abgebogen und mit einem neben dem Träger der festen Klemmbacke liegenden, über den Spannklemmenkörper in wirksamer Stellung nicht wesentlich hinausragenden Griffstück'(9) versehen ist.
DE1930553738D 1929-09-19 1930-09-10 Spannklemme fuer Haeute und Leder Expired DE553738C (de)

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