DE7042102U - Fassung für Schmuckgegenstände - Google Patents

Description

Bei der Verwendung von Steinen, Münzen und ähnlichen Schmuckgegenständen als Anhänger ist es üblich und notwendig die zu fassenden Teile und die Fassung einander anzupassen. Dies geschieht z.B. durch spezielles Schleifen oder Bohren, durch Löten oder Kleben, oder durch plastische Verformung der Fassung.

Diese Maßnahmen sind kostenverursachende Aufwendungen und beeinträchtigen die ursprüngliche Gestalt des zu fassenden Gegenstandes und teilweise auch dessen Wert. Außerdem ist es nicht möglich den zu fassenden Gegenstand ohne nachteilige Wirkung für die Fassung zu entnehmen. Diese Nachteile werden durch die erfindungsgemäße Fassung aufgehoben. Bei dieser Fassung handelt es sich, wie aus der Abbildung ersichtlich, um einen federnden Ring (1) mit einer Öffnung (2) und an den sich verjüngenden Enden je eine Bohrung (3), die einerseits zum Aufspreizen des Ringes mittels einer speziellen Zange bei der Montage und andererseits zum Befestigen der Öse (7) dienen, durch welche ein Band (8) oder auch Riemen, Kette oder Ähnliches gezogen werden kann. Eingespannt zwischen Schmuckgegenstand (9) und dem Ring sitzen mindestens zwei Spannbacken (4).

Dieser Spannbacken erhält im Ring einen festen Sitz durch einen Schlitz (5) und gibt dem Schmuckgegenstand einen Halt durch die dem Schmuckgegenstand zugewandten Spitzen (6), von denen mindestens drei vorhanden sind.

Diese Spannbacken sind auch in der Form eines kurzen Rohrstückes denkbar, das stirnseitig einen durch die Mitte gehenden Schlitz zum Einfügen in den Ring besitzt und an der anderen Stirnseite mit der Bohrung des Rohres zum Fassen des Schmuckgegenstandes dient. Um mit dieser Fassung außer jeder Form auch jeder Größe gerecht zu werden, gibt es von dem Ring (1) eine entsprechende Anzahl von Größen gestuft nach Durchmesser.

Claims (1)

1. Fassung für Steine, Münzen und ähnliche Schmuckgegenstände dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe im Wesentlichen aus einem nach Größe gestuften Serienring besteht, der offen und elastisch ist und an seinem innerem Durchmesser mindestens zwei Spannbacken besitzt, die mittels eines Schlitzes auf den Ring aufgesteckt sind und andererseits nach innen weisend mit mindestens je drei Spitzen oder einer Bohrung oder (und) einem weiteren Schlitz versehen sind womit der Schmuckgegenstand zangenartig durch Aufspreizen des Ringes gefasst und durch die Federkraft desselben festgehalten wird.