DE833984C - Roehrenausziehvorrichtung - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf eine Röhrenausziehvorrichtung.
• Es ist bekannt, Röhren mit Hilfe besonderer Werkzeuge aus ihren Fassungen zu nehmen. Derartige Werkzeuge sind aber nur dann verwendbar. wenn die Röhre von einer ihrer Seiten her zugänglich ist. Ist sie nur von oben zugänglich, wie dies bei kommerziellen Geräten manchmal der Fall ist, so kann sie mit den bekannten Werkzeugen nicht aus ihrer Fassung genommen «erden.
• Die Erfindung vermeidet nun diesen Nachteil durch eine vor dem Einsetzen der Röhre um den Kolben und unter der Röhrenfassung hinweg umgelegten Schlaufe mit einem nach oben gerichteten Handgriff.
• Die Schlaufe besteht vorzugsweise, aus einem sich dem Kolben anschmiegenden Werkstoff, insbesondere aus einem Textilband, das an der Kolbenspitze zusammengenommen ist und dort zum Angreifen mit dem Finger eine geeignete Schlaufe bildet.
• Bei den jetzt meistens verwendeten Röhren mit Zentrumssockelstift ist es von besonderem Vorteil. wenn die beiden Enden der um den Kolben gelegten Schlaufe an einem Ring befestigt sind, der über den Sockelstift gelegt wird.
• Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt eine Ausführungsform der Erfindung. In dieser Zeichnung ist Fig. i eine Draufsicht auf eine Röhrenfassung. Fig. 2 eine Seitenansicht einer Röhre, Fig.3 eine Teilansicht der Ausziehvorrichtung und Fig. 4 eine Seitenansicht der Ausziehvorrichtung. 2 stellt hierin den Röhrensockel mit dem Zentrumsstift 3 dar, 4. ist die Ausziehvorrichtung, deren beide Enden an einem Ring 6 befestigt sind, der über den Zentrumsstift 3 gestreift werden kann. Die Ausziehvorrichtung besteht aus einem Textilband mit einer angenähten Schlaufe 5 zum Angreifen. Die Ausziehvorrichtung bleibt ständig an der Röhre und wird vor deren Einsetzen übergestreift.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Röhrenausziehvorrichtung, gekennzeichnet durch eine vor dem Einsetzen der Röhre um den Röhrenkolben und unter ihrem Sockel hinweggelegten Schlaufe mit nach oben gerichtetem Griff.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die S: hlaufe aus einem sich dem Kolben anschmiegenden Werkstoff, insbesondere aus einem Textilband, besteht, das am Kolbenkopf zusammengenäht und dort einen zum Angreifen mit dem Finger geeigneten Griff bildet.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch t oder 2 für Röhren mit Zentrumssockelstift, dadurch gekennzeichnet, daß die -beiden Enden der um die Kolben gelegten Schlaufe an einem Ring befestigt sind, der über den Sockelstift gestreift werden kann.