DE568740C - Punching-Ball mit elastischer Aufhaengung - Google Patents
Punching-Ball mit elastischer AufhaengungInfo
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- DE568740C DE568740C DE1930568740D DE568740DD DE568740C DE 568740 C DE568740 C DE 568740C DE 1930568740 D DE1930568740 D DE 1930568740D DE 568740D D DE568740D D DE 568740DD DE 568740 C DE568740 C DE 568740C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ball
- cord
- elastic suspension
- punching ball
- carrying
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B69/00—Training appliances or apparatus for special sports
- A63B69/0073—Means for releasably holding a ball in position; Balls constrained to move around a fixed point, e.g. by tethering
- A63B69/0079—Balls tethered to a line or cord
- A63B69/0084—Balls tethered to a line or cord the line or cord being fixed to at least two points
Description
Es sind bereits Punching-Bälle bekannt, die an nachgiebigen Seilen bewegbar aufgehängt
sind. Man hat auch schon vorgeschlagen, die Bälle an einem Gelenk, z. B.
einem Kugelgelenk, zu befestigen und dadurch allseitig ausschwingbar zu machen. Die
Aufhängung selbst war aber bisher entweder ortsfest oder gemeinsam mit einer Schnur
beweglich.
Um nun mit einem Punching-Ball größere Trainingsmöglichkeiten als bisher zu schaffen
und dies mit verhältnismäßig einfachen Mitteln zu erreichen sowie auch den Ball überall, namentlich auch im Zimmer, bequem
anbringen zu können, wird der Ball erfindungsgemäß mittels einer von elastischen
Schnüren getragenen Laufkatze auf einer Tragschnur zwischen zwei auf diesen verstellbaren
Anschlägen so getragen, daß die
ao Laufkatze mit dem Ball in bestimmten Grenzen hin und her bewegbar ist und daß eine
einstellbare Veränderung des Durchgehens der Tragschnur und der dadurch bedingten Änderbarkeit
der Steigung der Tragschnurschenkel zwischen den Anschlägen ermöglicht wird. Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung
näher erläutert. Es bedeutet:
Fig. ι den Querschnitt eines Zimmers, das mit der Einrichtung ausgerüstet ist, und
Fig. 2 und 3 vergrößerte Teilansichten von Fig. i.
Über zwei Laufrollen 1 und 2 (Fig. 1) ist
eine Schnur 3 gezogen, deren eines Ende y durch eine Klemmvorrichtung 4 festgestellt
werden kann. Das andere Ende 3* ist durch einen Karabinerhaken 5 o. dgl. in einen Schäkel
6 einer zweiten Schnur 7 eingehakt, die entweder am Erdboden befestigt ist oder an
der Wand durch eine geeignete Vorrichtung 8 festgeklemmt werden kann.
Auf der Schnur 3 sitzt eine Laufkatze 9, deren Weg von durch verstellbare Schieber
ι ο und io« gebildeten Anschlägen begrenzt ist.
Wie Fig. 2 zeigt, besteht die Katze 9 aus Schalen 11, in denen eine Welle 12 gelagert
ist, die eine kleine Seilrolle 13 trägt. An dem unteren Ende der Schale 11 befindet sich ein
Bolzen 14, um den ein Ring 15 gelegt ist, der
seinerseits von einer Öse oder einem Schäkel 16 durchzogen wird, in dem mittels Karabinerhaken
17 drei elastische Zugschnüre 18 befestigt sind. An den unteren Enden der
Zugschnüre 18 (Fig. 3) befinden sich wieder Karabinerhaken 19, die in einen Schäkel 20
greifen, in den mittels einer Schlaufe 21 o. dgl. der Punching-Ball 22 (Fig. 1) eingehängt
wird.
Durch die Anordnung der Ringe 15 und 16
wird ein Herumwirbeln (axiales Herumdrehen) des Balles 22 begünstigt. Jedoch
kann, um diesem Herumschleudem weitgehendst Rechnung zu tragen, an Stelle der Öse
16 oder eines Schäkels ein Kugel- oder Universalgelenk
vorgesehen sein, so daß sich die Schnüre 18 nicht verdrehen können.
Fig. ι zeigt die Stellung des Boxers bei einem geraden Rechten mit nachfolgendem
Linken. Hierbei ist die Birne 22 so weit ge-
Rto
schleudert worden, daß die Katze 9 gegen die Schieber ro ausschlägt. Da die Katze 9
gezwungen war, aufwärts zu fahren, so wurde hierdurch ein großer Teil der aufgewendeten
Schlagkräfte absorbiert; außerdem befand sich die Birne 22 bereits auf dem Rückweg
auf den Boxer zu, noch ehe die Katze 9 gegen den Schieber 10 anschlug. Durch diese Anordnung
ist es, wie praktische Versuche immer wieder ergeben, unmöglich, daß das Buffet 23
von der Birne 22 getroffen werden kann.
Durch, die Anordnung der Rollen, insbesondere der Rolle 2 (Fig. 1), kann der Ball beliebig
tief gesenkt werden, so daß er sowohl • 5 den Größenverhältnissen des Trainierenden
als auch den besonderen Trainingsstellungen angepaßt werden kann.
Will man die Einrichtung aus dem Zimmer entfernen, so läßt man mittels der Schnur 7
(Fig. ι) die Schnur 3 so weit herunter, daß * der Karabiner 5 aus dem Schäkel 6 ausgehakt
werden kann. In ähnlicher Weise kann die Schnur 3 zu diesem Zwecke vor der Rolle 2
eingehakt sein. Wenn dann die Schnur 7 und die gegenüberliegende, mit 24 bezeichnete
Partie der Schnur 3 unauffällig in einem Führungsrohr unterhalb der Tapete angebracht
werden, so ist nach Entfernen des mittleren Teiles von der Einrichtung nichts weiter zu
sehen als die Rollen 1 und 2, die jedoch nicht derart ins Auge fallen, daß der gesamte Eindruck
des Zimmers hierdurch gestört wird. Die Einrichtung kann bezüglich ihrer Ausführungsform
in verschiedenster Weise verändert werden, ohne den Erfindungscharakter selbst zu beeinflussen. So ist es z. B. ohne Belang,
welcher Art die einstellbaren Anschläge und ioa sind. Auch die Klemmvorrichtungen
4 und 8 können jede bekannte Gestalt aufweisen. Die Schnüre 3 und 7 können entweder
aus starkem Bindfaden oder aus dünnem Drahtseil hergestellt sein.
Claims (1)
- Patentanspruch :Punching-Ball mit elastischer Aufhängung, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Ball (22) mittels elastischer Schnüre (18) tragende Laufkatze (9) auf einer Tragschnur (3) zwischen zwei auf dieser verstellbaren Anschlägen (10, iofl) in bestimmten Grenzen hin und her bewegbar ist und daß durch, eine einstellbare Veränderung des Durchganges der Tragschnur (3) und der dadurch bedingten Änderbarkeit der Steigung der Tragschnurschenkel zwischen den Anschlägen die Trainierungsmöglichkeiten in weiten Grenzen veränderbar gemacht sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE568740T | 1930-10-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE568740C true DE568740C (de) | 1933-05-17 |
Family
ID=34584595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930568740D Expired DE568740C (de) | 1930-10-24 | 1930-10-24 | Punching-Ball mit elastischer Aufhaengung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1851649A (de) |
DE (1) | DE568740C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3104634A1 (de) * | 1981-02-10 | 1982-08-19 | Josef 8000 München Keglovitz | Boxsport-uebungsgeraet |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5286241A (en) * | 1992-11-23 | 1994-02-15 | Petrakis Perry G | Tethered punching bag support device |
US20050227825A1 (en) * | 2004-04-01 | 2005-10-13 | Vladimir Kutov | Martial arts training apparatus and method of using a martial arts training apparatus |
US8900103B1 (en) * | 2011-09-06 | 2014-12-02 | Thomas J. Tabino | Exercise mechanism |
-
1930
- 1930-10-24 DE DE1930568740D patent/DE568740C/de not_active Expired
- 1930-12-01 US US499393A patent/US1851649A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3104634A1 (de) * | 1981-02-10 | 1982-08-19 | Josef 8000 München Keglovitz | Boxsport-uebungsgeraet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US1851649A (en) | 1932-03-29 |
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