DE847997C - Schleppnetz - Google Patents

Schleppnetz

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DE847997C
DE847997C DE1951847997D DE847997DA DE847997C DE 847997 C DE847997 C DE 847997C DE 1951847997 D DE1951847997 D DE 1951847997D DE 847997D A DE847997D A DE 847997DA DE 847997 C DE847997 C DE 847997C
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DE
Germany
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rope
trawl
otter board
opening
net
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Expired
Application number
DE1951847997D
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English (en)
Inventor
Ponte Sterner Persson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PONTE STERNER PERSSON SMOEGEN (SCHWEDEN)
Original Assignee
PONTE STERNER PERSSON SMOEGEN (SCHWEDEN)
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K73/00Drawn nets
    • A01K73/02Trawling nets

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Schleppnetze od. dgl., die für den Fang in verschiedenen Tiefen zwischen der Wasseroberfläche und dem Meeresboden bestimmt sind. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Schleppnetz, oder ein sonstiges Fanggerät zu schaffen, welches leicht zu handhaben und derart ausgeführt ist, dal.i es Fische, die sich plötzlich dem Mund des Xetzsackes gegenüberseheii. nicht erschreckt.
Das Kennzeichen des erfindungsgemäßen Schleppnetzes besteht in der Hauptsache darin, daß die Öffnung des Xetzsackes in ihrer normalen Arbeitsstellung durch ein Abschlul.itau von vorwiegend U-törmiger Gestalt gebildet wird, dessen mittlerer Teil die untere Begrenzung der Öffnung bildet und sich als im wesentlichen gerades Stück senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schleppnetzes in horizontaler Ebene ausbreitet, wobei die Schenkel des U-förmigen Abschlußtaues vom Mittelteil ausgehend sich schräg nach rückwärts erstrecken und schließlich an deren Enden in ein gekrümmtes Kopftau überleiten, welches von der Ebene des U-förmigen Abschlul.Uaues hauptsächlich in horizontaler l'~l>ene nach rückwärts führt, und daß das Schleppnetz ferner mit Gliedern versehen ist, welche seine Bewegung herbeiführen und die Öffnung des Netzsackes in horizontaler Richtung offen halten, wobei diese Glieder teilweise an den Enden der erwähnten Schenkel und teilweise am Mittelteil des U-form igen Taues angeordnet sind.
In der Zeichnung, welche eine bevorzugte Ausführung der Erfindung zeigt, wird nun das Schleppnetz gemäß der Erfindung im folgenden einzeln beschrieben. Dabei zeigt Fig. t eine perspektivische

Claims (8)

  1. Ansicht des erfindungsgemäßen Schleppnetzes in Arbeitsstellung, Fig. 2 eine Teilansicht desselben Schleppnetzes von vorn in einem größeren Maßstab, Fig. 3 in noch größerem Maßstab die Vorderansicht eines Scherbrettes, welches dazu dient, die Öffnung des Netzsackes in vertikaler Richtung zu strecken und Fig. 4 die Seitenansicht des Scherbrettes nach Fig. 3.
    Der Netzsack 1 des Schleppnetzes hat eine öffiiung 2, welche durch ein im wesentlichen U-förmiges, dem Grundtau entsprechendes Abschlußtau gebildet wird, dessen mittlere Gerade 3, senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schleppnetzes in einer horizontalen Ebene liegt. Die Schenkel 4 des U-förmigen Abschlußtaues erstrecken sich vom Mittelteil 3 in schräger Richtung nach aufwärts und es können, wenn das Schleppnetz sich vorwärts bewegt, wie Fig. ι zeigt, die Schenkel 4 nach hinten gebogen sein. Den Abschluß des Netzsackes bildet schließlich ein stark gekrümmtes Kopftau 5, welches die oberen Enden der Schenkel 4 miteinander verbindet und die Schrägebene des U-förmigen Abschlußtaues in horizontaler Ebene fortsetzt. Das Kopftau 5 über der Netzsacköffnung ist mit einer Anzahl von Schwimmern 6, die aus Glaskugeln, Korkschwimmern u. dgl. bestehen können und welche das Kopftau 5 auf der Wasseroberfläche tragen, versehen.
    Von den oberen Endteilen des U-förmigen Grundtaues 3 und 4 führen Doppelstander 7 nach vorn • und werden mit einer Kante oder der Rückseite der Scherbretter 8 in an sich bekannter Weise verbunden. Die Doppelstander 7 dienen zum Offenhalten der Netzöffnung in horizontaler Richtung, und jedes der Scherbretter 8 ist zu diesem Zweck mit dem entsprechenden Grundtauschenkel 4 passend durch einen Doppelstander 7 verbunden, dessen beide Taue in einiger Entfernung nebeneinander herlaufen. Um das Scherbrett 8 in vertikaler Stellung zu halten, sind am unteren Teil Gewichte angebracht. Demselben Zweck dienen nicht dargestellte Schwimmkörper am Oberteil, welche die Höhenlage des Scherbrettes 8 bestimmen, und Gewicht und Schwimmer können dann derart aufeinander abgestimmt werden, daß die Scherbretter 8 auf der Wasseroberfläche schwimmen.
    Ein weiteres Scherbrett 9 ist im Abstand vor der unteren Geraden 3 des U-förmigen Taues angeordnet, welches zum Offenhalten der Netzsacköffnung in vertikaler Richtung bestimmt ist. Das Scherbrett 9 ist von rechteckiger Gestalt, und es kann in derselben Weise wie die Scherbretter 8 befestigt sein. In der gezeigten Darstellung sind zwei Taue 10 an einer Schmalkante des rechteckigen Scherbrettes 9 befestigt, die zu den unteren Ecken der Netzsacköffnung führen. An der Vorderseite des Scherbrettes 9 greift beispielsweise in der wie von den Scherbrettern 8 bekannten Weise eine Kurrleine 11 an, welche mit dem Schleppboot in Verbindung steht. In Arbeitsstellung steht das Scherbrett 9, wie in Fig. 1 dargestellt, schräg geneigt, und der Grad der Neigung, welcher in umgekehrter Abhängigkeit von den Taulängen 10 und 11 steht, wird zur erwünschten Stellung des Scherbrettes 9 bei der Benutzung des Schleppnetzes beitragen.
    In gleicher Weise wie die beiden Scherbretter 8 kann auch das untere Scherbrett 9 an seiner Oberkante mit einem Schwimmer und an seiner unteren Kante mit einem Gewicht versehen sein, wobei die erwähnten Teile ebenfalls dazu bestimmt sind, die erwünschte Richtungsstellung des Scherbrettes zu erhalten. Wie aus Fig. 3 und 4 hervorgeht, ist ferner noch eine Walze 12 an der unteren Kante des Scherbrettes 9 eingeschraubt, die dort den Zweck hat, sich am Meeresboden rollend abzustützen, wenn das Netz in einer Tiefe benutzt wird, die eine Berührung mit dem Meeresboden zuläßt.
    Das Scherbrett 9 und die daran befestigten Teile können durch ein Gewicht od. dgl. ersetzt werden, welches die öffnung 2 des Netzsackes niederzieht, wobei dieses Gewicht in an sich bekannter Weise bestimmt und in der Art angeordnet sein kann, daß eine Veränderung der abwärts ziehenden Kraft möglich ist, wenn das Schleppnetz gebraucht wird. Bei einer solchen Anordnung wird es möglich, mit Hilfe einer Kurrleine 11 Gewichte hinzuzufügen oder abzuziehen.
    Wie oben beschrieben, ist das Scherbrett 9 mit den unteren Ecken der Öffnung 2 des Netzsackes durch Taue 10 verbunden. Die Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, um diese Taue 10 mit dem Netz zu verbinden; diese Fig. 2 zeigt auch, daß es möglich ist, andere Taue 13 zwischen den Tauen 10 anzuordnen, wobei die Taue 13 den Mittelteil 3 des U-förmigen Grundtaues mit dem Scherbrett 9 verbinden. Dieser Mittelteil 3 ist an eine Stange 14 gebunden, die ihn in horizontaler Richtung streckt und geradehält. Die Stange 14 kann ein Hohlzylinder sein, der an beiden linden geschlossen ist und gegen Reibung widerstandsfähig zu sein hat. Der Zylinder kann mit dem Mittelteil 3 durch Glieder 15 in an sich bekannter Weise verbunden sein. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Taue 10 und 13 direkt mit dem Zylinder 14 verbunden, der ferner mit Walzen 16 od. dgl. versehen ist, welche konzentrisch zur Achse der Stange 14 liegen und dazu bestimmt sind, auf dem Meeresboden zu rollen, wenn das Netz 1 in geringen Tiefen benutzt wird, wobei die Walzen 16 die Reibung zwischen dem Netz und dem Meeresboden vermindern.
    Um das Schleppnetz in der in Fig. 1 gezeigten Stellung zu halten, ist es selbstverständlich, daß Kurrleinen 17 angeordnet werden müssen, und zwar so, daß sie zwischen jedem Scherbrett 8 und dem Schleppschiff eingeschaltet sind. Dadurch ist es auf einfache Weise möglich, die Öffnung 2 des Netzsackes auf seine vertikale Ebene zu prüfen durch Kontrollieren der Arbeitslänge der Kurrleinen 11 einerseits und der Leine 17 anderseits, wobei die genannten Kurrleinen verlängert oder verkürzt werden.
    PateNTANS i> R Cche:
    i. Schleppnetz u.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (2) des Netzsackes in seiner normalen Arbeitsstellung durch ein Ab-
    schlußtau (3, 4) von vorwiegend U-förmiger Gestalt gebildet ist, dessen Mittelteil (3) die untere Begrenzung der öffnung (2) bildet und sich als im wesentlichen gerades Stück senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schleppnetzes in horizontaler Ebene ausbreitet, wobei die Schenkel (4) des U-förmigen Abschlußtaues vom Mittelteil (3) ausgehend sich schräg nach oben rückwärts erstrecken und schließlich an den Enden
    ίο in ein gekrümmtes Kopftau (5) überleiten, welches von der Ebene des U-förmigen Abschlußtaues (3, 4) in hauptsächlich horizontaler Ebene nach rückwärts führt, und daß das Abschlußtau (3, 4) ferner mit Scherbrettern (8, 9) in Verbindung steht, welche die Bewegung des Schleppnetzes ausführen und die öffnung (2) des Xetzsackes (1) in horizontaler Richtung offen halten und deren zwei an den Enden der erwähnten Schenkel (4) und eines am Mittelteil (3) des U-förmigen Abschlußtaues angeordnet sind.
  2. 2. Schleppnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schenkel (4) des U-förniigen Abschlußtaues der Xetzsacköffnung mit Scherbrettern (8) verbunden sind, die wiederum mit Kurrleinen od. dgl. am Schleppboot hängen, wobei die Scherbretter ((S) zum Offenhalten der Netzsacköffnung in horizontaler Richtung dienen.
  3. 3. Schleppnetz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (3) des U-förmigen Abschlußtaues durch eine Stange (14) gestützt wird, die so angeordnet ist, daß sie das waagerechte Taustück (3) in der Längsrichtung streckt.
  4. 4. Schleppnetz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (14) mit Walzen (16) versehen ist, welche auf dem Meeresboden abrollen können.
  5. 5. Schleppnetz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (16) konzentrisch zur Stangenachse (14) liegen.
  6. 6. Schleppnetz nach den Ansprüchen 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewicht oder ein Scherbrett (9) zum Offenhalten der Netzsacköffnung (2) in vertikaler Richtung durch Taue (10) mit der Stange (14) verbunden ist, wobei das Gewicht oder Scherbrett mit dem Schleppboot durch eine Kurrleine (11) in Verbindung steht.
  7. 7. Schleppnetz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Gewicht oder Scherbrett (9) mit einer Walze (12) versehen ist, welche am Meeresboden abrollen kann.
  8. 8. Schleppnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gekrümmte Kopftau (5) der Netzsacköffnung (2) mit einer Anzahl Schwimmern (6) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    5308 8.
DE1951847997D 1951-01-19 1951-01-19 Schleppnetz Expired DE847997C (de)

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