DE160191C - - Google Patents
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- DE160191C DE160191C DENDAT160191D DE160191DA DE160191C DE 160191 C DE160191 C DE 160191C DE NDAT160191 D DENDAT160191 D DE NDAT160191D DE 160191D A DE160191D A DE 160191DA DE 160191 C DE160191 C DE 160191C
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- cords
- handles
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- eyelets
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B69/00—Training appliances or apparatus for special sports
- A63B69/20—Punching balls, e.g. for boxing; Other devices for striking used during training of combat sports, e.g. bags
- A63B69/28—Attachments located on the balls or other training devices at opposite points
- A63B69/30—Resilient attachments
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B21/00—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
- A63B21/16—Supports for anchoring force-resisters
- A63B21/1618—Supports for anchoring force-resisters on a door or a door frame
- A63B21/1627—Supports for anchoring force-resisters on a door or a door frame for anchoring on or between the vertical posts of a door frame
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein in einem Türrahmen oder in einer Zimmerecke leicht anbringbares
Turngerät zum Entwickeln der Brust- und Armmuskeln, das ähnlich wie bekannte Zimmerturngeräte aus einem Stoßballe
und mehreren teils elastischen, teils unelastischen, mit Handgriffen versehenen Zugschnüren
zusammengesetzt ist.
Das Wesen der Erfindung ist in der besonderen Einrichtung des Turngeräts zu erblicken.
Diese Einrichtung entspricht dem Zwecke, die elastischen Schnüre vom Stoßballe leicht lösen und leicht so mit den
beiden Handgriffen verbinden zu können, daß Schnüre und Handgriffe zusammen einen sogenannten
Strecker bilden. Zu diesem Zwecke sind an den Bügeln der Handgriffe eine Anzahl
ösen reihenweise angeordnet, an denen die Schnüre mittels in gleichen Entfernungen
an ihnen, angebrachter, eigenartig gestalteter Sicherheitshaken festgehakt werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Fig. ι ist eine Ansicht des vollständigen, zum Gebrauche des Stoßballs eingerichteten
Geräts, Fig. 2 zeigt bei einem Bruchstücke des Stoßballs im Schnitt die gelenkige Anordnung
einer zur Verbindung mit den Schnüren dienenden Öse; Fig. 3 und 4 zeigen
in teilweisem Schnitt zwei Ausführungsformen von gelenkigen Sicherheitshaken, die an Stelle
der gelenkigen Öse am Stoßballe angeordnet werden können; Fig. 5 und 6 stellen zwei
Formen von mit drehbarem Sicherheitshaken ausgerüsteten, an den Schnurenden sitzenden
Zwingen, Fig. 7 Vorder- und Seitenansicht eines ebenfalls mit drehbarem Sicherheitshaken versehenen Klobens, wie sie in der
Mitte zweier Schnure von doppelter Länge befestigt werden, und Fig. 8 eine Ansicht
des aus den elastischen Schnüren und den Handgriffen zusammengesetzten Streckers dar.
Mit α in Fig. f ist der bekannte Stoßball
bezeichnet. Mit dem Balle sind durch Ösen / oder Sicherheitshaken ρ (Fig. 2 bis 4) und
durch mit Sicherheitshaken p1 versehene
Kloben b (Fig. 7) oben die eine elastische" Schnur c und unten unter Zwischenschaltung
einer einstellbaren, unelastischen Schnur j die untere elastische Schnur c verbunden.
An den elastischen Schnüren d sind die Handgriffe e befestigt. Die Schnüre c sind
doppelt so lang als die Schnüre d. In den Türrahmen χ sind zu beiden Seiten je vier
Schraubösen oder Haken i eingeschraubt, von denen die oberen und unteren zum Festhaken
von Rollenkloben dienen, über deren Rollen die Schnüre c geführt sind. An den
übrigen Ösen oder Haken i sind die Enden der Schnüre c und d. mittels in Zwingen /;
drehbar befestigter Sicherheitshaken r (Fig·. S und 6) festgehakt.
Durch punktierte Linien ist bei Fig. ι noch eine andere Anordnung der doppelt langen
Schnüre c gezeigt. Die beiden Enden jeder dieser Schnüre sind hier, anstatt an den
Schraubösen i befestigt zu sein, zusammengeführt und durch die drehbaren Sicherheitshaken r miteinander verbunden, während die
Befestigung des Balls unverändert ist.
Den an dem Stoßballe α sitzenden Ösen I
oder Sicherheitshaken ρ ist (Fig. 2) zweckmäßig durch in Höhlungen η einer Metallplatte
k eingesetzte Kugelzapfen m eine gewisse freie Beweglichkeit gesichert. Die
Höhlungen η können hinter den Kugelzapfen durch Scheiben 0 verschlossen werden.
Die Haken ρ, ρ' und r sind durch federnde
Kappen q und s (Fig. 3 und 5) sowie durch die eigentümliche Biegung (Fig. 4, 6 und 7)
dazu hergerichtet worden, ein bequemes und schnelles Verbinden oder Lösen zu gestatten,
ein ungewolltes Lösen aber zu verhindern. Durch vernietete Zapfen sind die Haken p1
und r an den Kloben b oder Schnurzwingen h drehbar befestigt.
In den Schnurzwingen h sind die Schnurenden dadurch befestigt, daß sie durch eine
sich gegen den Haken hin erweiternde Längsbohrung geführt sind und sich gegen die Inrienwän'd der Schnurzwinge mit einem
Knoten legen.
Um nun das Turngerät leicht in einen Strecker umwandeln zu können, bei dem die
Elastizität der sämtlichen elastischen Schnüre nutzbar wird, ist jeder Handgriff e mit einer
Reihe Ösen t versehen, deren Anzahl der Hälfte sämtlicher . an den elastischen Schnüren
sitzenden Sicherhcitshaken entspricht.
Beim Herrichten des Streckers werden zweckmäßig zuerst die beiden Zugschnüre d
mit den vier äußeren Ösen t verhakt. Es bleiben dann zwischen diesen Schnüren an
jedem Griffe drei freie Ösen übrig. Mit zwei diagonal gegenüberliegenden, noch freien
ösen der beiden Reihen werden dann die beiden in der Mitte der doppelt langen
Schnüre c an den Kloben b sitzenden Haken p1
verhakt, worauf die beiden freien Enden jeder dieser Schnüre c nebeneinander mit den beiden
freien Ösen des entgegengesetzten Handgriffs verhakt werden, wie es aus Fig. 8 deutlich
zu ersehen ist.
Die beiden Handgriffe e können beliebige Form haben. Die dargestellten Griffe sind
an sich bekannt; sie lassen sich durch Herausdrehen des einen Teils, wie es am oberen
Ende des Streckers gezeigt ist, verlängern.
Claims (1)
- Patent-An spruch:'Zimmerturngerät aus mehreren mit Handgriffen und mit einem Stoßballe ververbundenen elastischen Schnüren, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung durch leicht lösbare Sicherheitshaken, wie Karabinerhaken o. dgl., hergestellt ist, die an den elastischen Schnüren in gleichmäßigen Abständen sitzen, während die Bügel der Handgriffe mit aneinandergereihten Ösen versehen sind, zum Zwecke, nach leicht zu bewirkender Lösung der elastischen Schnüre von dem Stoßballe durch Verhaken der Schnüre mit den Ösen der Handgriffe einen Strecker zusammenstellen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE160191C true DE160191C (de) |
Family
ID=426193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT160191D Active DE160191C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE160191C (de) |
-
0
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