AT30397B - Heilgymnastischer Apparat. - Google Patents

Heilgymnastischer Apparat.

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AT30397B
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Matthaeus Tadla
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Matthaeus Tadla
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Heilgymnastischer Apparat. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf den bekannten zum Strecken des menschlichen Körpers dienenden Apparat, bei welchem die Füsse am Fussboden befestigt werden, während eine Zugvorrichtung am Oberkörper und Kopfe des Patienten oder Turners angreift. Die 
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 lichen bezweckt, einen oder mehrere Teile dos Apparates nach Art der bekannten aus elastischen Schnüren bestehenden Muskelstärker für Turnübungen verwenden zu können. 



  Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 den am menschlichen Körper angebrachten Apparat. Fig. 2 zeigt einen Teil desselben und die Fig. 3 und 4 zwei verschiedene Verwendungen als Muskelstärker. 
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   Hügel J verbundenen unelastischen   Schnur gelangen eine Anzahl elastischer   Schnüre   zur Anwendung, deren Enden an Knöpfen 5 befestigt sind. Mit diesen Knöpfen 5 sind Ringe 6 drehbar verbunden, welche ähnlich wie bei den bekannten   Muskolstärkein   durch einen Bolzen   7     nut   einem Steg 8 gelenkig verbunden sind. Die Ringe 6 greifen   nämlich   zwischen zinkenartig angeordnete Hülsen 9 des Steges 8 und der Bolzen 7 geht durch die Hülsen 9 und Ringe 6.

   Die Verbindung der über den Rücken und durch die 
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 befestigten Bügel 10, welcher, je nach der   Grösse   und Stärke der Person, in eine der am Bügel 1 vorgesehenen Stufen 11 eingelegt wird. 



   Am Bügel   J'ist   das Lager für eine   Rolle 12 zweckmässig   abnehmbar (z. B. mittelst 
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 deren Lager drehbar an einem Balken 16 hängen, welch letzterer wieder an einem drohbar an der Decke oder an einem Ausleger befestigten   Haken 17 hängt.   Diese Anordnung der Rollen und der Schnur 13 hat den Vorteil, dass der Patient oder Turner an je einem der beiden freien Enden der Schnur bei Betätigung des Apparates mit je einer Hand ziehend die Muskeln beider Arme gleichmässig anstrengt, was bei der bisher bekannten Anordnung mit nur einem freien   Schnnrende   nicht der Fall war. 



   Zur Befestigung der Füsse wird zweckmässig am Boden eine Platte 18 angeschraubt. welche vier Schlitze besitzt, von welchen je zwei zwischen sich einen Steg bilden.   Durch   die Schlitze und unterhalb der Stege wird je ein Riemen 19 gezogen, mittels welchem   der Fuss auf   der Platte festgeschnallt wird. 



   Die Fig. 3 zeigt die Verwendung der Schnüre 4   als Muskelstärker.   Zu diesem Zwecke werden die Schnüre 4 durch Herausziehen oder Herausschrauben der Bolzen 7 aus den 
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 Weise mit einem starren Bügel 20 versehenen sonst aber ebenso wie die Stege 8 ausgestalteten Steg   81 durch Bolzen 7"befestigt.   Die anderen Enden der   Schnüre   4 werden 
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 der Muskelstärker ist zum Gebrauch fertig. 



   PATENTANSPRÜCHE :    1. Heilgymnastischer Apparat, bei welchem die Füsse des Patienten oder Turners am Boden befestigt werden, während am Oberkörper und Kopie eine Zug. oder Streckvorrichtung   angreift, bestehend aus einem Bügel, an welchem um Kinn, Hinterkopf und um den Rücken und durch die Achselhöhlen laufende Riemen, Bänder oder Schnüre befestigt sind, dadurch gekennzeichnet dass die um den Rücken und durch   die Achselhöhlen   laufenden Schnüre (4) elastisch sind und nach Art der bekannten Muskelstärker an ihren Enden durch Ringe und Bolzen abnehmbar mit Stegen   (8)   verbunden sind, wobei an diesen Stegen Bügel   (10)   eingelenkt sind, die in Stufen am zur Ausübung des Zuges dienenden Bügel   (1)   eingelegt worden,

   so dass nach Lösung der Verbindung zwischen Stegen   (8)   und Schnüren (4), die letzteren durch die in bekannter Weise erfolgende Verbindung mit Handhaben an einem Ende und gelenkige Fixierung am anderen Ende in die bekannten Muskelstärker verwandelt werden   können.  

Claims (1)

  1. 2. Heilgymnastischer Apparat nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass von den zur Führung der am Bügel 1 angreifenden'Zugschnur (18) dienenden drei Rollen die eine (12) am Bügel (1) starr oder abnehmbar und die beiden anderen (14, 15) symmetrisch zu dieser Rolle (12) mit um eine lotrechte Achse drehbaren Lagern an der Decke, dem Türrahmen oder dgl. befestigt sind, derart, dass der Patient oder Turner an je einem der EMI2.2 einer Hand ziehend die Muskeln beider Arme gleichmässig anstrengt.
    3. Eine Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Lager der mittleren Rolle (12) sitzender Haken in ein Loch des Bügels (1) eingreifend, die Verbindung zwischen diesem Bügel (1) und der Rolle (12) herstellt, so dass behufs Verwandlung in einen Muskelstärker der Haken (25) bloss ausgehoben zu werden braucht und in diesen Haken der mit einem Ende der um den Rücken und durch die Achselhöhlen laufenden Schnüre (4) verbundene Bügel (10) eingehängt zu werden braucht, während der mit dem anderen Ende der frei herabhängenden Schnüre (4) verbundene Bügel (10) in einen am Boden (Türstock oder dgl.) befestigten Haken eingehängt wird.
AT30397D 1906-10-31 1906-10-31 Heilgymnastischer Apparat. AT30397B (de)

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AT30397T 1906-10-31

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AT30397B true AT30397B (de) 1907-10-25

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ID=3544346

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