Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Stärkung der Fingermuskulatur.
Ein bekanntes Gerät besteht aus einem geteilten Stab, wobei zwischen den Stabhälften wenigstens zwei Schraubenfedern angeordnet sind und während der Übung zusammengedrückt werden müssen.
Ein anderes Gerät besteht aus einer nur einige wenige
Gänge aufweisenden Schraubenfeder, deren Enden tangential zu den Windungen abstehen und an welchen Handgriffe angeordnet sind, welche bei Ausübung des Muskeltrainings gegeneinander bewegt werden müssen.
Allen diesen Geräten haftet der Nachteil an, dass nur alle Finger mitsammen zur Betätigung des Gerätes benutzt werden müssen, weil die Geräte sonst schlecht gehalten werden können. Ein individuell für die einzelnen Finger und Lei stungsfähigkeit derer Muskulatur, wie es z. B. die Heilgym nastik erfordert. ist mit den bekannten Geräten nicht möglich.
Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines Gerätes, bei welchem die Leistungsfähigkeit der Muskeln mindestens zweier Finger individuell gefördert und dosiert werden kann.
Dieses Gerät ist dadurch gekennzeichnet, dass entlang einem geschlossenen Rahmen wenigstens fünf Federn vorgesehen sind und dass an jedem freien Federende eine Schlaufe für einen Finger angeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, wobei die einzige Figur eine Ansicht des Gerätes von oben darstellt.
Ein kreisförmiger Rahmen 1, welcher vorzugsweise aus einem Aluminiumrohr besteht. weist eine Anzahl von Boh rungen 2 auf, in welche Zugfedern 3 mit Ösen eingehängt sind. Je zwei Federn 3 werden mit ihren Ösen an den freien Enden in einen gemeinsamen Ring 4 eingehängt und an diesem Ring 4 eine Schlaufe 5 aus Leder, Plastik oder dergleichen befestigt. Vier solcher mit einer Griffschlaufe versehene Federnpaare werden nebeneinander in einem Rahmensektor angeordnet und mit einem Lederband 6 miteinander verbunden.
An einer Stelle gegenüber diesem Rahmensektor wird entsprechend der natürlichen Fingeranordnung der Hand drei Federn 3, welches Federtripel mit einer gemeinsamen Öse 4 zusammengehalten ist und eine Griffschlaufe 5 trägt, angeordnet.
Bei Benützung des Gerätes werden die Finger, deren Muskeln zu trainieren sind, durch die Griffschlaufe 5 gesteckt und die Federn 3 gespannt und wieder entspannt.
Vorzugsweise sind die Federn 3 auswechselbar, so dass je nach Muskelstärke geübt werden kann.
PATENTANSPRUCH
Gerät zur Stärkung der Fingermuskulatur, dadurch gekennzeichnet, dass entlang einem geschlossenen Rahmen (1) wenigstens fünf Federn (3) vorgesehen sind, und dass an jedem freien Federende eine Schlaufe (5) für einen der Finger angeordnet ist.
UNTERANSPRÜCHE
1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für die Schlaufe für den Daumen drei Federn (3) zu einer Gruppe zusammengefasst und mittels einer Öse (4) gehalten sind, und dass die Griffschlaufe (5) in diese Öse eingehängt ist.
2. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für die Schlaufen für die vier unmittelbar nebeneinander angeordneten Finger je zwei Federn (3) vorgesehen und in einer Öse (4) zusammengefasst sind, welche die betreffende Griffschlaufe (5) trägt.
3. Gerät nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vier unmittelbar nebeneinander angeordneten Federpaare mit einem Band (6) miteinander verbunden sind.
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The invention relates to a device for strengthening the finger muscles.
A known device consists of a split rod, with at least two coil springs being arranged between the rod halves and having to be compressed during the exercise.
Another device consists of just a few
Coil springs having gears, the ends of which protrude tangentially to the windings and on which handles are arranged, which must be moved against each other when exercising the muscle training.
All of these devices have the disadvantage that only all fingers have to be used together to operate the device, because otherwise the devices can be difficult to hold. An individual for the individual fingers and performance ability of their muscles, as it is z. B. the therapeutic gymnastics requires. is not possible with the known devices.
The aim of the invention is therefore to create a device in which the performance of the muscles of at least two fingers can be individually promoted and dosed.
This device is characterized in that at least five springs are provided along a closed frame and that a loop for a finger is arranged at each free spring end.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is explained below with reference to the drawing, the single figure showing a view of the device from above.
A circular frame 1, which preferably consists of an aluminum tube. has a number of Boh ments 2, in which tension springs 3 are suspended with eyelets. Every two springs 3 are hung with their loops at the free ends in a common ring 4 and a loop 5 made of leather, plastic or the like is attached to this ring 4. Four such pairs of springs provided with a grip loop are arranged next to one another in a frame sector and connected to one another with a leather strap 6.
At a point opposite this frame sector, three springs 3, which are held together with a common eyelet 4 and carry a grip loop 5, are arranged in accordance with the natural finger arrangement of the hand.
When using the device, the fingers whose muscles are to be trained are put through the grip loop 5 and the springs 3 are tensioned and relaxed again.
The springs 3 are preferably interchangeable so that training can be carried out depending on the muscle strength.
PATENT CLAIM
Device for strengthening the finger muscles, characterized in that at least five springs (3) are provided along a closed frame (1), and that a loop (5) for one of the fingers is arranged at each free spring end.
SUBCLAIMS
1. Device according to claim, characterized in that for the loop for the thumb three springs (3) are combined into a group and held by means of an eyelet (4), and that the grip loop (5) is hooked into this eyelet.
2. Device according to claim, characterized in that two springs (3) are provided for the loops for the four fingers arranged directly next to one another and are combined in an eyelet (4) which carries the handle loop (5) in question.
3. Apparatus according to dependent claim 2, characterized in that the four pairs of springs arranged directly next to one another are connected to one another with a band (6).
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