DE3104634A1 - Boxsport-uebungsgeraet - Google Patents

Boxsport-uebungsgeraet

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DE3104634A1
DE3104634A1 DE19813104634 DE3104634A DE3104634A1 DE 3104634 A1 DE3104634 A1 DE 3104634A1 DE 19813104634 DE19813104634 DE 19813104634 DE 3104634 A DE3104634 A DE 3104634A DE 3104634 A1 DE3104634 A1 DE 3104634A1
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DE
Germany
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sack
exercise device
boxing
boxing exercise
holding device
Prior art date
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Withdrawn
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DE19813104634
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English (en)
Inventor
Josef 8000 München Keglovitz
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Original Assignee
Individual
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/20Punching balls, e.g. for boxing; Other devices for striking used during training of combat sports, e.g. bags
    • A63B69/305Hanging heavy punching bags

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

Josef Keglovitz 10. Februar 1981
Waldrebenstr. 20 K 2002 AL/II ho
8000 München
Beschreibung" 10
Boxsport-Übungsgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Boxsport-Übungsgerät, bestehend aus einem mit Sand oder dergleichen gefüllten
Sack, der freihängend angeordnet ist.
Üblicherweise weist der Sack eines Boxsport-Übungsge-. rätes der vorstehend erwähnten Art einen runden Querschnitt auf. Überdies ist ein derartiger Sack üblicherweise
ortsfe.st an der Decke eines Trainingsraums in solcher Höhe' aufgehängt, daß eine Trainingsmöglichkeit für unterschiedlichen Gewichtsklassen angehörende Boxsportler sowie.für Boxsportler unterschiedlicher Körpergrößen gegeben ist.
'
Es hat sich nun in der Praxis gezeigt,, daß ein Boxsport-Übungsgerät der vorstehend bezeichneten Art für Boxsportler unterschiedlicher Gewichtsklassen und Körpergrößen insgesamt keine optimale Trainingsmöglichkeit mit sich bringt.
Dies trifft insbesondere auch für den Fall zu,- daß ein 35
derartiges Übungsgerät für die Vorbereitung eines Boxkampfes herangezogen wird. Bei einer solchen. Vorbereitungkommt es nämlich entscheidend darauf an, sich auf die Köiperyröße dos Cognciη Ginzustellen.
• 3.1 0 4 G 3
Der Erfindung.liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie ein Boxspoi t-UbungagcM iil flr>r (Mixjniuis genannten Art auszubilden ist, um praktisch universell ■ für die vorstehend erwähnten unterschiedlichen Anwendungsbereiche eingesetzt werden zu können.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem Boxsport-Übungsgerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß der Sack eine Querschnittsform mit einer .vorzugsweisen weitgehend flach verlaufenden, der Aufnahme zumindest einer Markierung dienenden Vorderseite aufweist und mittels einer torsionsstabilen Haltevorrichtung in der Höhe verstellbar ist.
Die Erfindung bringt gegenüber dem eingangs betrachteten üblichen Boxsport-Übungsgerät den Vorteil mit sich, daß mit relativen geringem konstruktiven Aufwand ein praktisch universell .einsetzbares Boxsport-Übungsgerät geschaffen ist, welches optimale Ergebnisse beim Training von Box-Sportlern unterschiedlicher Gewichtsklassen und Körpergrößen zu erzielen gestattet.
Vorzugsweise weist der Sack eine einem Vieleck· mit abgerundeten Ecken entsprechende Querschnittsform auf. Diesbringt den Vorteil mit sich/ daß besonders günstige Übungs- bzw. Trainingsbedingungen geschaffen werden können.
Die erwähnten Markierungen sind vorzugsweise auf dem Sack jeweils aufgedruckt. Dies bringt den Vorteil mit sich, .daß das Übungsgerät relativ preisgünstig hergestellt worden kann. Es ist aber auch vorzugsweise möglich, die erwähnten Markierungen an dem Sack bzw. an dessen Vorderseite lösbar anzubringen, beispielsweise durch eine Xdhäsionsverbindung. Die betreffenden Markierungen können dabei aus dünnen Kunststoffolien bestehen.
Die Haltevorrichtung umfaßt vorzugsweise eine Rollen-Scilanordnung. Dies bringt den Vorteil eines besonders geringen
·..· .:· 310A634
konstruktiven Aufwand hinsichtlich der Haltevorrichtung mit sich.
Zweckmäßigerweise enthält die Haltevorrichtung eine mit dem Sack verbundene Federanordnung. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß auf relativ einfache Weise die Haltevorrichtung torsionsstabil gemacht werden kann.
An Hand einer Zeichnung wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert. In der Zeichnung ist ein Sack 1 angedeutet, der mit Sand oder dergleichen Füllmaterial gefüllt sein mag und der eine einem Vieleck mit abgerundeten- Ecken entsprechende Querschnittsform aufweist, wie dies die im unteren Teil des betreffenden Sackes 1. '15 angedeutete Schnittansicht zeigt'. Dabei ist ersichtlich, daß der Sack 1 eine Querschnittsform aufweist, die zwei 'flach verlaufende Seiten zeigt. Grundsätzlich kann der Sack 1 irgendeine Querschnittsform aufweisen. Auf der Vorderseite 2 des in der Zeichnung dargestellten Sackes 1 sind 20. Markierungen 3,4 und 5 vorgesehen, die auf der Sackvorderseite 2 entweder aufgedruckt oder in sonstiger Weise dort aufgebracht sein können, beispielsweise durch eine Adhäsionsverbindung. Die Markierungen können, wie angedeutet/ vorzugsweise zu einer Personendarstellung in typischer Boxerstellung gehören bzw. selbst eine solche Darstellung zeigen.
Der Sack 1 ist an seinem oberen Ende 6 mittels einer nach-■ stehend noch näher erläuterten Haltevorrichtung an der Decke 11 eines nur schematisch angedeuteten Raumes aufgehängt. Von dem betreffenden Raum sind in der Zeichnung noch eine Seitenwand 14 und ein Boden 19 angedeutet. Die_ Haltevorrichtung umfaßt im vorliegenden Fall eine Rollen-Seilanordnung mit einem Seil 7, welches um zwei Seilrollen 9 und 12 herumgeführt ist. Das Seil 7 ist mittels einer . ■ als Versteifungsanordnung dienenden Federanordnung 8 mit ■· dem oberen Säckende 6 verbunden. Wie'ersichtlich, besteht die Federanordnung 8 aus zwei hintereinander angeordneten Federn, die zueinander entgegengesetzte Wickelrichtungen
aufweisen und die auf eine Torsionsbeanspruchung hin jeweils wieder in die Ausgangslage· zurückkehren. An dieser Stelle sei angemerkt, daß anstelle der Federanordnung 8 auch irgendeine andere Versteifungsanordnung verwendet werden kann, durch die sichergestellt.ist, daß der Sack 1 auf eine.Schlageinwirkung auf seine Vorderseite zumindest nur träge aus seiner Ausgangs]age herausgelangt.
Die vorstehend erwähnte Seilrolle 9 ist·mittels eines Rollenbefestigungsteiles 10 an der erwähnten Raumdecke 11 angebracht. Die Seilrolle 12 ist mittels eines Rollcnbefestigungsteiles 13 an der Seitenwand 14 angebracht. Das um die Seilrollen 9 und 12 herumgeführte Seil 7, das beispielsweise ein Stahlseil oder ein Kunststoffseil sein kann, ist an seinem Ende, mit einem Griff 18 versehen, der an Haltern 15,16,17 in Anlage gebracht werden kann,· die in der ■ Seitenwand 14 befestigt sind. Die betreffenden Halter 15, 16,17,. die jeweils eine schlitzförmige Öffnung zur Einführung des Seiles 7 aufweisen können, sind in unterschiedlichen Höhen angeordnet.·Es können z.B. auch mehr Halter als in der Figur dargestellt vorgesehen werden, um eine noch genauere Einstellung des Sackes, z.B. entsprechend einer an der Wand befestigten Meßlatte, zu ermöglichen.
^ Durch den vorstehend im einzelnen -erläu(erten Vorr ichtuiujuaufbau ist es auf relativ einfache Weise möglich, den Sack 1 in der Höhe bezogen auf den Boden 19 verstellen zu können. Damit ist es möglich, die Markierungen 3,4 und 5 auf der Vorderseite 2 des Sacks 1 in gewünschte Höhen für den jeweils trainierenden Boxsportler zu bringen. Dadurch können dann, wie oben bereits ausgeführt, optimale Trainingsergebnisse für Boxsportler unterschiedlicher Gewichtsklassen und Körpergrößen erzielt werden. Hinzu kommt noch, daß Boxsportler ihre Treffergenauigkeit durch
Trainieren an dem beschriebenen übungsgerät wesentlich steigern können.
Abschließend sei noch angemerkt, daß anstelle der orl iiu( im I cn
1 Haltevorrichtung durchaus auch andere Haltevorrichtungen verwendet werden können, beispielsweise eine solche, durch, die der Sack 1 mit der Raumdecke 11 über eine Schraubverbindung verbunden ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    1 J Boxsport-Übungsgerät, bestehend aus einem mil Sand ode.r dergleichen gefüllten Sack, der freihängend angeordnet, ist, d a durch gekennzeichnet, daß der Sack (1) eine Querschnittsform mit einer vorzugsweise η weitgehend Dach verlaufenden,, der Aufnahme zumindest einer Markierung (3/4,5) dienenden Vorderseite (2) aufweist und mittels einer torsionsstabilen Haltevorrichtung (6-18) in der Höhe verstellbar ist.
  2. 2. Boxsport-Übungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,· daß der Sack' (1) eine einem Vieleck mit abgerundeten Ecken entsprechende Querschnittsform aufweist. ' ·
  3. 3. Boxsport-Übungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Markierung (3,4,M aufgedruckt ist.
  4. 4. Boxsport-Übungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (6 bis 18) eine Rollen-Seilanordnung (7,8,9,12) umfaßt.
  5. 5. Boxsport-Übungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (6 bis 18) eine mit dem Sack (1) verbundene Federanordnung (8) enthält.
DE19813104634 1981-02-10 1981-02-10 Boxsport-uebungsgeraet Withdrawn DE3104634A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813104634 DE3104634A1 (de) 1981-02-10 1981-02-10 Boxsport-uebungsgeraet
EP82100964A EP0057939A3 (en) 1981-02-10 1982-02-10 Boxing training device

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813104634 DE3104634A1 (de) 1981-02-10 1981-02-10 Boxsport-uebungsgeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3104634A1 true DE3104634A1 (de) 1982-08-19

Family

ID=6124461

Family Applications (1)

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Country Status (2)

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EP (1) EP0057939A3 (de)
DE (1) DE3104634A1 (de)

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EP0057939A3 (en) 1983-03-16
EP0057939A2 (de) 1982-08-18

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