DE3023209A1 - Hilfsvorrichtung zum heben - Google Patents

Hilfsvorrichtung zum heben

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Publication number
DE3023209A1
DE3023209A1 DE19803023209 DE3023209A DE3023209A1 DE 3023209 A1 DE3023209 A1 DE 3023209A1 DE 19803023209 DE19803023209 DE 19803023209 DE 3023209 A DE3023209 A DE 3023209A DE 3023209 A1 DE3023209 A1 DE 3023209A1
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DE
Germany
Prior art keywords
components
ropes
suspension points
points
gravity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803023209
Other languages
English (en)
Inventor
Jan Henrik Marie Colaris
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MOBAN BV
Original Assignee
MOBAN BV
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Filing date
Publication date
Application filed by MOBAN BV filed Critical MOBAN BV
Publication of DE3023209A1 publication Critical patent/DE3023209A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means

Description

  • Bez.: "Hilfsvorrichtung zum Heben"
  • Die Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung zum Heben von gelenkig ausgebildeten Flachbauteilen.
  • Beim Heben solcher Bauteile, insbesondere eines in der Firstlinie gelenkig ausgebildeten vorgefertigten Daches, empfiehlt es sich, dieses Dach in einer bestimmten gewünschten Position, im allgemeinen in waagerechter Position, hochzuziehen und in diesem Stand bis über die zu bauende Wohnung zu bringen, was eine leichtere Montage ermöglicht. Diese vorgefertigten Dachbauteile sollen nicht nur in einem bestimmten Stand von der Hebehilfsvorrichtung herangeführt werden, sondern es empfiehlt sich auch, die freien Enden der gelenkig verbundenen Dachteile in solchem Abstand voneinander zu halten, daß diese Enden sich über den Befestigungsstellen befinden; m.a.W.: der Winkel zwischen den gelenkig verbundenen Teilen soll einstellbar sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hebehilfsvorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe gelenkig ausgebildete Flachbauteile, z.B. ein aus zwei in der Firstlinie gelenkig verbundenen Teilen bestehendes Dach, in einer bestimmten gewünschten Position, z,B. in senkrechter Position oder in einer bestimmten Schräglage zur vertikalen Position, hochgezogen werden können und die es zugleich gestattet, den Winkel zwischen beiden Gelenkteilen einzustellen, so daß die freien Enden zwecks Erleichterung der Montage bis über deren Befestigungsstellen herangeführt werden können.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem Balancierjoch, das an der oberen Seite über zwei Aufhängepunkte mittels Seilen o. dgl. an einer Hebeöse befestigt werden kann, an der unteren Seite gleichfalls zwei Aufhängepunkte aufweist, wobei aus jedem dieser Aufhängepunkte zwei Seile o. dgl. an die miteinander gelenkig verbundenen Bauteile unterhalb bzw. oberhalb ihrer Schwerpunkte angeschlossen werden können, und mit einem in der Länge verstellbaren Element versehen ist, das einerseits an dem Balancierjoch und andererseits an mindestens einer Stelle der Dachbauteile befestigt ist, welche sich ober- bzw. unterhalb der Schwerpunkte dieser Teile befindet.
  • Das Balancierjoch kann aus einem Gestell bestehen, dessen vertikale Teile auf ungefähr gleicher Höhe zumindest weitgehend aus der senkrechten Ebene der Aufhängepunkte gebogen sind, wodurch die Hebevorrichtung auch zum Heranführen von z.B Fertigbauteilen unter einen bereits montierten Etagenboden eingesetzt werden kann Es entsteht auf diese Weise eine Hebevorrichtung, welche mehrere Funktionen übernehmen kann.
  • Das Bal anci erjoch kann an der unteren Seite mit ein- und ausschiebbaren Stangen ausgestattet sein, welche in der Nähe der freien Enden Aufhängepunkte aufweisen. Durch kürzeres oder weiteres Hinausschieben dieser Stangen ist eine ungefähre Einstellung des Schwerpunkts der Bauteile gegenüber der Hebeöse möglich.
  • Die Erfindung umfaßt selbstverständlich auch ein Verfahren zum Hochziehen eines in der Firstlinie gelenkig ausgebildeten vorgefertigten Daches, gemäß dem das Dach mit Hilfe eines Balancierjochs hochgezogen wird, das an der oberen Seite über zwei Aufhängepunkte mittels Seilen o. dgl. an einer Hebeöse aufgehängt werden kann, an der unteren Seite zwei Aufhängepunkte aufweist, wobei von jedem dieser Aufhängepunkte aus zwei Seile o. dgl. an den miteinander gelenkig verbundenen Dachbauteilen unter- bzw. oberhalb ihrer Schwerpunkte befestigt sind, und ferner mit einem in der Länge verstellbaren Element ausgestattet ist, das einerseits an dem Balancierjoch und andererseits an mindestens einem Punkt befestigt ist, der sich ober- bzw. unterhalb der Schwerpunkte der Dachbauteile befindet.
  • Das Balancierjoch weist an der oberen Seite zwei Aufhängepunkte auf, welche mittels Seilen an einer Hebeöse befestigt werden können, wobei die Seillängen zwischen Hebeöse und Aufhängepunkten mittels einer zumindest mit einem der Seile zusammenwirkenden Winde verstellbar sind, wodurch die gewünschte vertikale Schräglage der Dächer beim Hochziehen erreicht wird.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Hebevorrichtung mit einem an ihr aufgehängten, aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Flachteilen bestehenden vorgefertigten Dach und Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung.
  • 1 bezeichnet ein Balancierjoch in Form eines Gestells, dessen vertikale Teile 17 und 18 auf ungefähr gleicher Höhe zumindest teilweise aus der Ebene der Aufhängepunkte 2 und 3 gebogen sind und das an der oberen Seite über Seile 4 und 5 mit zwei Aufhängepunkten an einer Hebeöse 6 befestigt werden kann, wobei die Seillängen zwischen Hebeöse 6 und den Aufhängepunkten 2 und 3 mittels einer mit diesen Seilen zusammenwirkenden Winde L1 verändert werden können. Das Bal anci erjoch besitzt an der unteren Seite ein- und ausschiebbare Stangen 15 und 16 mit zwei Aufhängepunkten 7 und 8 in der Nähe der Enden dieser Stangen, wobei von jedem der Aufhängepunkte aus zwei Seile 9 und lo an den beiden gelenkig miteinander verbundenen Dachbauteilen 11 und 12 unterhalb ihres Schwerpunkts befestigt sind. Ein durch eine Winde L2 in der Länge verstellbares Seil 13 ist einerseits an dem Balancierjoch und andererseits mit Hilfe des Seilstücks 14 an den zwei gelenkig verbundenen Dachbauteilen 11 und 12 befestigt, und zwar oberhalb des Schwerpunkts Z der Dachbauteile. Eine weitere Möglichkeit (nicht dargestellt) besteht darin, daß die Seile 9 und lo oberhalb der Schwerpunkte Z an den Dachbauteilen 11 und 12 befestiqt sind und das Seil 14 in diesem Fall unterhalb der Schwerpunkte Z an den Dachteilen 11 und 12 angebracht ist.
  • Die erfindungsgemäße Hebevorrichtung wirkt folgendermaßen: Ein vorgefertigtes Dach (Teile 11 und 12) wird zusammengeklappt mit den Seilen 9 und lo an den Punkten 7 und 8 des Balancierjochs 1 aufgehängt. Die Seile 9 und lo werden unter- bzw. oberhalb des Schwerpunkts Z der Dachbauteile 11 und 12 an diesen befestigt. Beim Hochziehen wird das Dach in der Längsebene eine bestimmte Schräglage einnehmen, weil der Schwerpunkt des ganzen Dachs exzentrisch ist.
  • Diese Schräglage kann im voraus durch Ein- oder Ausschieben der Stangen 15 und 16 berichtigt werden. Eine genauere Korrektur ist durch Verdrehen der akkumulatorgespeisten Winde L1 erreichbar, welche mit den Seilen 4 und 5 zusammenwirkt, wodurch die Längen dieser Seile in bezug aufeinander verstellt werden können, bis das Dach die gewünschte Position eingenommen hat. Durch Verdrehen der Winde L2, die mit dem Balancierjoch 1 verbunden ist, ändert sich die Länge des durch das Seilstück 14 mit den Dachbauteilen 11 und 12 verbundenen Seils 13, und zwar unter-und oberhalb der Schwerpunkte Z dieser Dachbauteile, wodurch der Uffnungswinkel der Dachbauteile dermaßen einstellbar ist, daß die freien Enden dieser Dachteile genau bis über die Befestigungsstellen an der zu bauenden Wohnung herangeführt werden.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche: ( 1. jilfsvorrichtung zum Heben von gelenkig ausgebildeten 1 achbauteilen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung aus einem Balancierjoch (1) besteht, das an der oberen Seite über zwei Aufhängepunkte (2 bzw, 3) mittels Seilen (4 bzw. 5) o. dgl. an einer Hebeöse (6) befestigt werden kann, an der unteren Seite gleichfalls zwei Aufhängepunkte (7 bzw. 8) aufweist, wobei von jedem dieser beiden Punkte (7 bzw. 8) aus zwei Seile (9 bzw. lo) o. dgl. an die gelenkig miteinander verbundenen Bauteile (11 und 12) unter- bzw. oberhalb ihrer Schwerpunkte (Z) angeschlossen werden können, und mit einem in der Länge verstellbaren Element (13) versehen ist, das einerseits an dem Balancierjoch (1) und andererseits an mindestens einer Stelle der Dachbauteile (11 und 12) befestigt ist, welche sich ober-bzw. unterhalb der Schwerpunkte (Z) dieser Bauteile (11 und 12) befinden.
  2. 2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Balancierjoch (1) an der oberen Seite zwei Aufhängepunkte (2 bzw. 3) aufweist, die mittels Seilen (4 bzw. 5) mit einer Hebeöse (6) verbunden werden können, wobei die Seillängen zwischen der Hebeöse (6) und den Aufhängepunkten (2 bzw. 3) mittels einer zumindest mit einem der Seile zusammenwirkenden Winde (L1) verstellbar sind.
  3. 3. Hilfsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Balancierjoch (1) aus einem Gestell besteht, dessen vertikale Bauteile (17 und 18) auf nahezu gleicher Höhe zumindest weitgehend aus der senkrechten Ebene der Aufhängepunkte (2 bzw. 3) gebogen sind.
  4. 4. Hilfsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Balancierjoch (1) an der unteren Seite mit ein- und ausschiebbaren Stangen (15 bzw. 16) versehen ist, welche nahe den freien Enden mit Aufhängepunkten (7 bzw. 8) versehen sind.
DE19803023209 1979-06-27 1980-06-21 Hilfsvorrichtung zum heben Withdrawn DE3023209A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7904993A NL7904993A (nl) 1979-06-27 1979-06-27 Hulpinrichting voor het hijsen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3023209A1 true DE3023209A1 (de) 1981-01-15

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ID=19833428

Family Applications (1)

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DE19803023209 Withdrawn DE3023209A1 (de) 1979-06-27 1980-06-21 Hilfsvorrichtung zum heben

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BE (1) BE884019A (de)
DE (1) DE3023209A1 (de)
NL (1) NL7904993A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014101161U1 (de) * 2014-03-13 2015-06-16 Ematec Manfred Eberhard Maschinen- Und Greiftechnik E.K. Hebezeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014101161U1 (de) * 2014-03-13 2015-06-16 Ematec Manfred Eberhard Maschinen- Und Greiftechnik E.K. Hebezeug

Also Published As

Publication number Publication date
NL7904993A (nl) 1980-12-30
BE884019A (fr) 1980-12-29

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