DE7232471U - Straßensperrvorrichtung - Google Patents
StraßensperrvorrichtungInfo
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Description
Hans wiemuth
dipl.-ing. peter- c. sroka
dipl.-ing. peter- c. sroka
PATENTANWÄLTE
4 DÜSSELDORF 11 dominikanerstr. 37, postfach 728
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DRESDNER BANK (BLZ. 300 800 00, 2 53b i 4
COMMERZBANK (BLZ. 300 400 00) 3 609 9Sy
den 31. August 1972
IHR ZEICHEN:
MEIN ZEICHEN:
MEIN ZEICHEN:
11-658 - H/13
Theodor Laudahn
Hannover-Wülfel
Hannover-Wülfel
Straßensperrvorrichtung
Die Neuerung betrifft eine Straßensperrvorrichtung, welche aus einer oder mehreren Sperrschranken und Schrankenständern
besteht, von denen jeder eine ortsfest an seinem Ständerrohr befestigte, obere Lasche für das Einhängen eines oberen, nach
unten gerichteten Schrankenhakens sowie eine das Ständerrohr umgreifende und längs desselben verschiebbare, von oben auf
einen nach oben gerichteten, unteren Sperrhaken der Sperrschranke aufsteckbare, untere Verriegelungslasche aufweist,
wobei der Schrankenhaken und der Sperrhaken an dem Seitenrand der Sperrschranke befestigt sind.
3ine derartige Straßensperrvorrichtung zeichnet sich dadurch
aus, daß sich, die Schrankenständer und die Sperrschranke getrennt voneinander ar. den Ort ihrer Aufstellung verbringen
und sich ohne die Verwendung von Schrauben od. dgl. zusammensetzen und wieder demontieren lassen, indem für die Auf st el-·
lung lediglich die oberen Sperrhaken der Sperrachranke in die
oberen Laschen der Schrankenständer eingehängt v/erden und die erforderluche aweite Verbindung der Sperrsch.ranke mit dem
Ständer dadurch erhalten wird, daß die entlang der Ständerrohre verschiebbaren Verriegelungslaschen auf die unteren
Sperrhaken aufgeschoben werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Straßensperrvorrichtung
der oben geschilderten Art derart auszubilden, daß die Sperrschranke und die beiden Schrankenständer so
miteinander in Eingriff stehen, daß eine Relativbewegung zwischen den einzelnen Teilen bei unebenem Gelände nur in begrenztem
Umfang oder überhaupt nicht möglich ist, um eine standfeste Aufstellung zu gewährleisten. Die Anordnung soll
weiterhin so getroffen sein, daß beispielsweise bei einer fortschreitenden Baustelle, die durch eine Sperrschranke
mit zwei Schrankenständern gesichert ist, ein Mann durch Anheben in der Mitte der Schranke diese mit den beiden
Schrankenständern versetzen kann, ohne daß sich diese drei Teile wieder lösen und aueeinanderfallan -
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die neuerungsgemäße Straßen-F'Perrvorrichtung
dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenrand mit zu seiner Mitte hin schräg verlaufenden unteren und
oberen Schrägflächen versehen ist, die mit dem oberen, schräg nach außen gerichteten Schrankenhaken und mit dem unteren,
ebenfalls schräg nach außen gerichteten Sperrhaken sich nach oben bzw. nach unten keilförmig verjüngende Schlitze begrenzen,
in die die Laschen klemmend einschiebbar sind. Durch die Schrägstellung des Seitenrandes und der an den Seitenrand
befestigten Haken wird, bedingt durch das Eigengewicht der Sperr schranke, zwischen den Laechen und der Sperrschi'anke
eine Klemmwirkung erzielt ο die eine Relativbewegung zwischen diesen Teilen weitgehend ausschaltet.
Der Seitenrand wird vorzugsweise von einem Umförmlg gebogenen Flachprofil gebildet, dessen beide U-Schenkel am Sperrschrankenrahmen
befestigt sind und dessen Basis von beiden Seiten
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Mitte und nach innen ansteigt. Eine derartige Ausbildung
ist insbesondere aus fertigungstechnischen Gründen vorteilhaft, da keine Schwierigkeiten bestehen, ein U-Profil in
der beschriebenen Weise auszubilden bzw. zu biegen«
Um ein unbeabsichtigtes Lösen der Sperrschranke von den Schrankenständern zu verhindern, ist gemäß weiterer Neuerung
vorgesehen, daß die Basis im Bereich des oberen Sperrhakens eine Öffnung aufweist, durch die eine Sperrklinke eines an
der Innenseite der Basis befestigten, federnden Sperrhebels ragt. Dieser Sperrhebel bzw. die Sperrklinke verhindern nach
dem Zusammenbau der Straßensperrvorriohtung ein unbeabsichtigtes Hochschieben der Sperrschranke, so daß ein Aushängen
der Sperrsch:"anke nicht möglich ist*
Vorzugsweise hat der Außenrand jeder Lasche eine solche Form,
daß die Sperrschranke in verschiedenen Schwenkstellungen, gegen selbsttätiges Verschwenken gesichert, an den Schranken—
ständer anhängbar ist, wobei die Verschwenksicherung vorzugsweise durch am Außenrand jeder Lasche angeordnete Vorsprüxige,
Ecken od. dgl. gebildet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 das obere Ende des Ständerrohres eines Schrankenständers
mit Laschen und eingehängter Sperrschranke;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 und
Fig. λ einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig« 1.
In den Figuren ist mit 1 das Ständerrohr eines Schrankenständers bezeichnet, welches unterhalb des oberen freien
Er.des die ortsfeste Lasche 2 trägt, die an dem Ständerrohr
festgeschweißt ist. Die obere ortsfeste Lasche 2 besteht aus einem Profilstreifen, in welchen die Hakenösen 3 eingestanzt
sind. Die Lasche 2 hat eine im wesentlichen längliche
LO Lh i : j ü. ■ j.
Porm mit einer mittleren Durchbrechung zum Aufschieben und
zum Verschweißen mit dem Ständerrohr und den beiden seitlich davon angeordneten Hakenösen 3. Die Lasche 2 ist als
Achteck ausgebildet, wodurch gemäß Fig. 2 im Bereich jeder Hakenöse 3 fünf Anlageflächen für die Sperrschranke 4 gebildet
sind, die sich somit in fünf verschiedenen Arbeitsstellungen an dem Schrankenständer anhängen läßt.
Unterhalb der ortsfesten Lasche 2 befindet sich, längs am Ständerrohr 1 verschiebbar, die Verriegelungslasche 5, die
gemäß den Pig. 1 und 3 aus einem Flacheisen länglicher Form besteht. Die Verriegelungslasche 5 ist mit einer zentralen
Öffnung 6 versehen, deren Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Standerrohres 1. An die Öffnung 6
schließen sich beidseitig Langlöcher 7 an, die die Hakenösen für den Durchgriff des unteren, schräg nach oben gerichteten
Sperrhaken 8 bilden. Die Verriegelungslasche 5 ist an ihren beiden Enden in der gleichen Weise wie die obere Lasche 2
winklig ausgeführt, so daß auch die Verriegelungslasche 5 fünf Anlageflächen zum Einhängen der Sperrschranke 4 in verschiedenen
Arb.,itsstellungen aufweist.
Im Ausführung"3beispiel besteht die Sperrschranke 4 aus einer
Platte 9, die an der Oberseite und an der Unterseite rechtwinklig abgebogen ist, wodurch ein Rahmen gebildet ist. In
das seitlich offene Ende der oben und unten abgewinkelten Platte 9 ist ein U-förmig gebogenes Flachprofil 10 eingeschoben,
dessen beide U-Schenkel an den abgewinkelten Rändern der Plaste 9 durch Vernieten befestigt sind. Die Basis des
U-förmig gebogenen Flachprofils 10 ist mit von beiden Seiten zur Mitte und nach innen gerichteten Schrägfläche. 11 und
versehen. An der Basis sind der untere Sperrhaken 8 und der ο lere Schrankenhaken 13 festgeschweißt, deren Hakenenden
schräg nach außen gerichtet sind. Auf diese Weise begrenzen die Schrägflächen 11, 12 einerseits mit dem oberen schräg
nach außen gerichteten Schrankenhaken 13 und andererseits mit dem unteren schräg nach außen gerichteten Sperrhaken 8
sich nach oben bzw. nach unten keilförmig verjüngende Schlitze,
723247i30.ii.7Z
- 5 in die die Laschen 2 bzw. 5 klemmend eingeschoben sind.
Die Basis ist im Bereich des oberen Sperrhakens 8 mit einer
Öffnung 14 versehen, durch die eine Sperrklinke 15 «sines an der Innenseite der Basis befestigten federnden Sperrhebels
ragt, dessen Sperrklinke 15 gemäß Pig. 1 ein unbeabsichtigtes Hochschieben der Sperrschranke verhindert.
Zum Lösen der Sperrschranke 4 ist es erforderlich, nach
Aushängen der Verriegelungslasche 5 die Sperrklinke 15 soweit nach innen zu verschwenken, daß die üperrschranke 4 mit dem
oberen Haken 13 nach oben weggeschoben werden kann, so daß der obere Schrankenhaken 13 aus der Hakenöse 3 herausgezogen
wird.
Bei der Montage der neuerungsgemäßen Straßensperrvorrichtung wird in umgekehrter Reihenfolge der obere, nach unten gerichtete
Schrankenhaken 13 in der gewünschten Arbeitsstellung der Sperrschranke 4 (siehe Fig. 2) in die Hakenöse 3 eingehängt.
Die Sperrklinke 15 rastet dabei automatisch ein. Anschließend wird die Verriegelungslasche 5 in eine Stellung
oberhalb des Sperrhakens 8 geschoben und in den Sperrhaken eingehängt.
1 S- ·■- ■·■■■■ ' ·" ■-'. . / Λ
Claims (3)
1. Straßensperrvorrioiitung, welche aus einer oder mehreren
Sperrschranken und Schrankenständern besteht, von denen jeder eine ortsfest an seinem Ständerrohr befestigte, obere
Lasche für das Einhängen eines oberen nach unten gerichteten Schrankenhakens, sowie eine das Ständerrohr umgreifende
und längs desselben verschiebbare, von oben auf einen nach oben gerichteten unteren Sperrhaken der Sperrschranke
aufsteckbare untere Verriegelungslasche aufweist, wobei der Schrankenhaken und der Sperrhaken an dem Seitenrand
der Sperrschranke befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenrand mit zu seiner Mitte hin schräg verlaufenden
unteren und oberen Schrägflächen (11, 12) versehen ist,
die mit dem oberen, schräg nach außen gerichteten Schrankenhaken (13) und dem unteren, ebenfalls schräg nach außen gerichteten
Sperrhaken (8) sich nach oben bzw nach unten keilförmig verjüngende Schlitze begrenzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Seitenrand von einem U-förmig gebogenen Flachprofil (10) gebildet ist, dessen beide U-Schenkel am Sperrschranken—
rahmen befestigt sind und dessen Basis von beiden Seiten zur Mitte und nach innen hin ansteigt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis im Bereich des oberen Sperrhakens (13) eine
Durchbrechung (14) aufweist, durch die eine Sperrklinke (15) eines an der Innenseite der Basis befestigten federnden
Sperrhebels (16) ragt.
ic Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Lasche (2, 5) an ihrem Außenrand zur Verhinderung des selbsttätigen Verschwenkens der angehängten
Ί1
2 -
Sperrschranlce (4) eine oder mehrere Vorsprünge, insbeson dere Ecken aufweist»
.'JO. 11. 72
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7232471U true DE7232471U (de) | 1972-11-30 |
Family
ID=1284483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7232471U Expired DE7232471U (de) | Straßensperrvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7232471U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3629262A1 (de) * | 1986-08-28 | 1988-03-10 | Mueller & Baum | Absperrschranke fuer baustellen |
FR2744145A1 (fr) * | 1996-01-29 | 1997-08-01 | Bricaud Jean Paul | Barriere comportant un organe d'immobilisation de l'emboitement des pieds aux jambes qui la constituent |
-
0
- DE DE7232471U patent/DE7232471U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3629262A1 (de) * | 1986-08-28 | 1988-03-10 | Mueller & Baum | Absperrschranke fuer baustellen |
FR2744145A1 (fr) * | 1996-01-29 | 1997-08-01 | Bricaud Jean Paul | Barriere comportant un organe d'immobilisation de l'emboitement des pieds aux jambes qui la constituent |
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