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Taschen-Garderobehalter mit einem zweiteiligen Aufhängehaken und einer
zum Halten von Garderobe dienenden Klammer Die Erfindung bezieht sich auf einen
Taschen-Garderobehalter mit einem zweiteiligen Aufhängehaken und einer zum Halten
von Garderobe dienenden Klammer.
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Es sind Halter bekannt, die mit in einer Spitze auslaufendem Haken
versehen sind. Wenn die Spitze in Möbelteile, z. B. Lehnen von Bänken und Stühlen,
eingedrückt wird, hinterläßt sie bleibende Spuren; sie ist auch für die Tasche verhängnisvoll,
in welcher der Halter getragen wird. Bei einem anderen bekanntgewordenen Halter
ist eine zum Festhalten eines leichten Gegenstandes, z. B. eines Programms oder
eines Hutes, vorgesehene Klammer gelenkig an einem zum Erfassen einer Stuhllehne
dienenden Bügel angebracht und in letzteren zurückklappbar. Wieder ein anderer Halter
besteht aus zwei F-förmigen Teilen, von denen der eine am anderen Teil entlang verschiebbar
gehalten und zur Aufnahme eines Kleidungsstückes zangenförmig ausgebildet ist. Diese
Halter sind aber nur in beschränktem Umfange an Teilen von Bänken und Stühlen o.
dgl. anzubringen und dienen nur zum Festhalten eines einzigen Gegenstandes von leichtem
Gewicht.
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Der den Gegenstand der Erfindung bildende Taschen-Garderobehalter
weist eine zum Halten von Garderobegegenständen dienende Klammer und einen zweiteiligen
Aufhängehaken auf, mit dem der Garderobehalter an irgendeinem Teil in beliebiger
Stellung eines mehr oder weniger ortsfesten Gegenstandes angebracht werden kann,
ohne diesen zu beschädigen. Erfindungsgemäß besteht der Aufhängehaken aus zwei gelenkig
miteinander verbundenen und ineinanderklappbaren federnden Bogenstücken, die in
zusammengeklapptem Zustand zwischen die beiden Backen der Klammer vollständig eingeschoben
werden können, wobei sie sich in der Tasche eines Kleidungsstückes nicht sperren.
Zweckmäßigerweise ist das eine Bogenstück bzw. der eine Halbring des Aufhängehakens
mittels Kettchen mit der einen Backe der Klammer fest, mit der anderen Backe dagegen
lösbar verbunden. An dem Garderobehalter können in einfacher Weise ein oder mehrere
Garderobestücke befestigt werden.
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Die beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dar.
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Fig. i zeigt dasselbe, zum Teil in perspektivischer Ansicht, in gebrauchsbereitem
Zustande.
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Fig. a ist eine Vorderansicht und Fig. 3 eine Seitenansicht desselben
im zusammengelegten Zustande, d. h. beim Nichtgebrauch.
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Zwei mittels eines Zapfens a miteinander verbundene, an dieser Stelle
durch ein Scheibchen b auseinandergehaltene halbringförmige Bogenstücke c und d,
die am besten aus Federstahl bestehen, daher sich z. B. an eine Bank-oder
Stuhllehne
anzuklammern befähigt sind, sind an der konkaven Innenseite mit Band e aus elastischem
Material, z. B. Gummi, gefüttert, um Beschädigungen des betreffenden Möbelteils
zu vermeiden, an welchem der Halter jeweils angebracht werden soll. Das Bogenstück
d ist am freien Ende mit einem kleinen Knopf f versehen behufs Erleichterung ihrer
Drehung um den Zapfen ca. An dem Bogenstück c sind zwei Kettchen g', g" angebracht,
durch welche sie mit den durch Federn in auseinandergespreizten Enden der beiden
durch einen Hohlzapfen k verbundenen Backen einer Federklammer i verbunden ist.
Das Ende des Kettchens g" ist mit einem Häkchen versehen, um bei Bedarf ausgehängt
werden zu können. Die Backen der Klammer sind am entgegengesetzten Ende mit Puffern
L aus elastischem Material, z. B: Gummi, ver= sehen, in welche, wenn die Klammerenden,
an denen die Kettchen g', g" angebracht sind, der Wirkung der Federn »t entgegen
einwärts gedrückt werden, z. B, eine Kopfbedeckung oder ein Kleidungsstück eingeklemmt
werden kann. Zwischen die beiden Kettchen g', g" kann z. B. der Griff eines Stockes
oder Schirmes eingehakt werden; Wenn das am Kettchen g" angebrachte Häkchen ausgehängt
wird, kann in den mit lt bezeichneten Spalt zwischen den Oberteilen der beiden
Klammerbacken ein Kleidungsstück gehängt werden, worauf das erwähnte Häkchen wieder
eingehängt wird.
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Beim Nichtgebrauch des beschriebenen Halters und zum Tragen desselben
in einer Tasche wird das Bogenstück d über das Bogenstück c geklappt, worauf die
beiden Bogenstücke zwischen die Backen der Federklammer i eingeschoben werden, wie
dies die Fig. z und 3 zeigen; sie werden hierbei von der Klammer verdeckt und zusammengehalten
und durch die Federn m der Klammer am Herausfallen verhindert.