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Die bisher in Verwendung stehenden Augengläser, insbesondere die Lorgnons, besitzen eine ungefällige Form und nehmen viel Raum ein. Die Erfindung bezweckt nun, diese Nachteile zu beheben und dem Augenglas eine derartige Form zu geben, dass es gleichzeitig ein Schmuckstück bildet. Zu diesem Zwecke sind die beiden Gläser bl. w. deren Fassungen als Hälften eines medaillonartigen Stückes ausgebildet, die durch ein Gelenk derart miteinander verbunden sind, dass sie in ihrer Ebene gegeneinander verdreht werden können. Bei Nichtgebrauch werden die beiden Teile des Augenglases soweit verdreht, dass sie sich berühren und in dieser Lage durch eine geeignete Sperrvorrichtung gesichert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 ein Augenglas zusammengelegt in Ansicht, Fig. 2 stellt es in Gebrauchsstellung dar, während in Fig. 3 eine Rückansicht einer beispielsweisen Verschlusseinrichtung in grösserem Massstabe veranschaulicht ist.
Das Augenglas 70 besitzt zwei zweckmässig halbkreisförmig gestaltete Fassungen 11 und 12, die zur Aufnahme der Gläser 13 bestimmt sind. Jede der beiden Fassungen besteht aus je einem kroisbogonförmigen und einem gerudlinigen Rahmenteil/14 bzw. 15. die an den Enden durch kurze, schräg verlaufende Stücke 16, 16a miteinander verbunden sind. An jener Stelle (17), wo die Teile 14 und 16a einander berühren, besitzen sie mit Mutter-
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die beiden Fassungen 11 und 12 in der Gebrauchsstellung zu halten (Fig. 2). Der Teil 16 dos Rahmens 11 trägt eienn Fortsatz 24, der symmetrisch in bezug auf die Aussenkante des Fassungsteiles 15 angeordnet ist, so dass seine freie Kante 30 bei zusammongelegten Fassungen den Teil 16 der Fassung 12 berübrt.
An dem Fortsatz 24 i < on Anschluss- stüek 2.') beweglich angeordnet, welches zur Aufnahme einer Kette oder dgl. dient.
In einer an der Rückseite des Fortsatzes 24 vorgesehenen Ausnebmung ist in an sich bekannter Weise eine drehbare Sperrklinke 26 vorgesehen, deren Griff 27 durch eine Seitenöffnung des Fortsatzes 24 reicht und deren Sperrzahn zum Kingriff mit einer Ausnehmung 23 der Fassung 1S bestimmt ist. Die Sperrklinke steht unter dem Einfluss einer im Fortsatz 24 angeordneten Feder 2. 19. Sämtliche Teile der Fassung können mit Steinen 31 oder mit beliebigen Verzierungen geschmückt sein.
In Fig. 1 ist das Augengias in zusammengelegtem Zustande veranschaulicht, so dass es die Form eines an einer Kette zu tragenden Medaillons besitzt. Um es in die Gebrauchsstellung zu bringen, wird der Zahn 28 der Sperrklinke 26 aus der Ausnehmung 23 go- bracht. worauf die Fpder 22 die beiden Fassungen 11, 12 auseinanderdrückt und in die in Fig. 2 dargestellte Lage bringt.
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als fester Handgriff ausgebildet. Solbstverständlich können die Fassungen auch entfallen ou') sind in diesem Falle die gelenkige Verbindung der Gläser sowie die Sperrvorrichtung in git den Gmsorn befestigten Gliedern angeordnet.
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