DE587003C - Vorrichtung zum Entfernen in Hufeisen steckengebliebener Gewindezapfen von Stollen oder Griffen - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen in Hufeisen steckengebliebener Gewindezapfen von Stollen oder Griffen

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DE587003C
DE587003C DEE42926D DEE0042926D DE587003C DE 587003 C DE587003 C DE 587003C DE E42926 D DEE42926 D DE E42926D DE E0042926 D DEE0042926 D DE E0042926D DE 587003 C DE587003 C DE 587003C
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threaded spindle
threaded
horseshoes
handles
stuck
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DEE42926D
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FRITZ EVERS SEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L11/00Farriers' tools and appliances

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die durch Patent 522 991 geschützte Vorrichtung zum Entfernen in Hufeisen steckengebliebener Gewindezapfen von Stollen oder Griffen hat insofern eine Verbesserung erfahren, als an die Gewindespindel ein die Verzahnung tragender Fortsatz angelenkt ist.
Die Anwendung der starren Gewindespindel hatte nämlich zur Voraussetzung, daß die Achse derselben, um einen sicheren Eingriff des die Verzahnung tragenden Endes mit dem herauszuschraubenden Gewindezapfen zu erzielen, in der Achse dieses Gewindezapfens gehalten werden mußte. Die Befolgung dieser Vorschrift macht die Benutzung der Vor-
1S richtung umständlich und schwierig. Durch die erfindungsgemäße Verbesserung wird nun an die Gewindespindel ein Fortsatz angelenkt, der auch dann noch einen Eingriff mit dem Gewindezapfen während der Benutzung vermittelt, wenn die Gewindespindel gegenüber der Achse des Gewindezapfens geneigt gehalten wird.
Die Erfindung kennzeichnet sich daher im wesentlichen dadurch, daß die Gewindespindel mit einem an der Stirnseite scharf verzahnten Verlängerungsstück in begrenzt gelenkiger Mitnahmeverbindung steht und beide Teile durch einen sie umgreifenden Mantel oder eine Bandage aus nachgiebigem Baustoff, wie z. B.· Gummi o. dgl., zusammengehalten werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigen
Abb. ι die Vorrichtung in Ausführung nach der Erfindung,
Abb. 2 den Fortsatz der Gewindespindel im Längsschnitt,
Abb. 3 einen Schnitt der Linie A-B der Abb. i.
Die mit e bezeichnete Gewindespindel ist durch einen Fortsatz i verlängert, der stirnseitig eine scharfe Verzahnung k aufweist. Die Schwenkbarkeit des genannten Fortsatder Gewindespindel e gegenüber ist bei-
spielsweise erreicht durch ein Gelenk, das aus einer Kugel / besteht, die in entsprechenden schalenförmigen Ausnehmungen m, tri der Gewindespindel e bzw. des Fortsatzes i gelagert" ist, und um die sich eine kraftübertragende, einen Eingriff der Gewindespindel e mit dem Fortsatz i vermittelnde Zahnung legt. Die letztgenannte Zahnung ist mit so viel Spielraum vorgesehen, daß sie ein Schwenken des Fortsatzes i auch während der Benutzung gestattet. Der Fortsatz i wird dabei mittels
eines Mantels oder einer Bandage ο aus elastischem Material mit der Gewindespindel e
' verbunden, wobei der Mantel wegen seiner Nachgiebigkeit die Schwenkbarkeit des Fort-
S satzes i nicht aufhebt oder verhindert. Der zwischen Gewindespindel e und Fortsatz i auftretende zentrische Druck wird bei der Artwendung der Vorrichtung von der Kugel / aufgenommen, so daß die Zähnung« nur das
10. Drehmoment überträgt.
Beim Entfernen steckengebliebener Gewindezapfen wird die dazu dienende Vorrichtung in bekannter Weise gegen eineri Hufeisenschenkel gelegt, wobei die Verzahnung k a^uf den steckengebliebenen Gewindezapfen aufgesetzt wird. Durch die Betätigung der Gewindespindel e wird die genannte Verzahnung k in dem erforderlichen Maße unter Druck gesetzt, so daß ein Eingriff mit dem Gewindezapfen hergestellt ist. Alsdann wird unter Benutzung der Mutter d das Herausschrauben des Gewindezapfens durch Drehung der Gewindespindel e vorgenommen. Bei einem Versehwenken der Gewindespindel e um das Gelenk des Gewindezapfens i verbleibt derselbe in der axialen. Richtung des Gewindezapfens, so daß der Vorgang des Herausschraubens desselben dadurch nicht gestört wird. Der Spielraum der Zahnung η und ebenso des elastischen Mantels ο gestattet ein Verschwenken der Gewindespindel e, ohne daß dadurch ein Nachteil bzw. eine Störung in der Handhabung der Vorrichtung entsteht.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Entfernen in Hufeisen steckengebliebener Gewindezapfen von Stollen oder Griffen nach Patent 522991, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (e) mit einem an der Stirnseite (k) scharf-verzahnten Verlängerungsstück (i) in begrenzt gelenkiger Mitnahmeverbindung steht und beide Teile durch einen sie umgreifenden Mantel oder eine Bandage (0) aus nachgiebigem Baustoff, wie>z. B. Gummi o. dgl., zusammengehalten werden.
2. Vorrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkartige Mitnahmeverbindung durch eine in schalenförmigen Ausnehmungen (wt, m') der Gewindespindel (e) und des Verlängerungsstückes (i) gelagerte Kugel (Z) und durch klauenartiges Ineinandergreifen der Enden, der beiden Teile (e, i) mit einem das Durchbiegen der Gelenkstelle bis zu einem gewissen Grade ermöglichenden Spielraum gebildet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE42926D 1932-06-16 1932-06-16 Vorrichtung zum Entfernen in Hufeisen steckengebliebener Gewindezapfen von Stollen oder Griffen Expired DE587003C (de)

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