DE481428C - Zange fuer das Abziehen der Haut von Schlachttieren - Google Patents

Zange fuer das Abziehen der Haut von Schlachttieren

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DE481428C
DE481428C DEM104639D DEM0104639D DE481428C DE 481428 C DE481428 C DE 481428C DE M104639 D DEM104639 D DE M104639D DE M0104639 D DEM0104639 D DE M0104639D DE 481428 C DE481428 C DE 481428C
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DEM104639D
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ARNOLD GELARDI OVERGAARD MIKKE
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ARNOLD GELARDI OVERGAARD MIKKE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/16Skinning instruments or knives
    • A22B5/161Methods or means for pulling the hide from carcasses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Zange für das Abziehen der Haut von Schlachttieren Nachdem ein Tier geschlachtet ist, muß die Haut abgezogen werden. Dies erfolgt bekanntlich dadurch, daß an der Haut gezogen wird, wobei man durch Klopfen auf deck Körper das Abziehen der Haut fördert.
  • Die Erfindung betrifft eine Zange, die an der Haut festgeklemmt werden und dadurch zum Abziehen der Haut dienen kann. Es ist notwendig, zu dieser Arbeit ein Gerät zu verwenden, weil die Haut glatt und schlüpfrig ist, weshalb der Fleischer sie nicht genügend festhalten kann. Mittels einer Zange vermag man dagegen die Haut weit besser festzuhalten, und die Anwendung eines solchen Werkzeuges ermöglicht auch, an der Haut mit größerer Kraft zu ziehen. .
  • Zn diesem Zweck ist erfindungsgemäß die eine Backe der Zange als Kegelstumpf gestaltet, während die Gegenbacke die Form eines konischen Ringes hat. Der Kegelstumpf ist am Umfang mit eingefrästen Rillen versehen. Das Gerät verwendet man in der Weise, daß die Haut in einer oder mehreren Schichten straff um die kegeistumpfförmige Backe gewickelt wird, so daß man durch Zusammenpressen der Backen die Haut zwischen der konischen Hälfte und dem Ring zusammenpreßt. Wenn man dann an der Zange ruckt und gleichzeitig auf das Tier klopft, wird die Haut in bekazmter Weise abgezogen.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt Abb. i zeigt die Zange in Seitenansächt, Abb. 2 von hinten gesehen und Abb.3 in ofbener Lage.
  • Die Zange besteht aus zwei Armen i und 2, welche sich kreuzen und um einen Bolzen 3 im Kreuzpunkt drehen lassen. Die beiden Arme enden je in einen Handgriff 4. An dem anderen Ende hat der eine Arm i leinen, konischen Teil 5, der nahezu als Kegelstumpf geformt ist. Am Umfang ist der Kegelstumpf mit ;eingefrästen Rillen 6 versehen, welche ihren scharfen Rand gegen die Grundfläche des Kegelstumpfes kehren.
  • Der andere Arm 2 besitzt -einen entsprechenden konischen Ring 7, in den. die Backe 5 eingreifen kann. Wenn die beiden Arme i und 2 voneinander entfernt werden, geht die Backe 5 außer Eingriff mit dem konischen Ring 7 (s. Abb. 3). Ein Stück der Tierhaut wird dann in einer oder mehreren Schichten um die Backe 5 gewickelt, wonach die Zange zusammengeklemmt wird, so daß die Backe 5 mit der umgewickelten Haut in den Ring 7 eingepreßt wird. Preßt man mit festem Druck die beiden Handgriffe 4 zusammen, wird die Zange die Haut festhalten. Beim Abziehen der Haut zieht man nur am Handgriff 4, und unter gleichzeitigem Klopfen der Haut wird sie in bekannter Weise abgezogen.
  • Wenn die Zange wieder geöffnet wird, läßt die Haut sich leicht von der -Backe 5 entfernen, und die Zange kann zur nächsten Stelle geführt werden.
  • Die neue Zange hat den Vorteil, daß sie die Haut sicher festhält, ohne sie zu beschädigen. Die Zange wird aus geeigneter n. Material und in bekannter Weise rostfrei hergestellt.
  • Die beiden Armstücke 8 und 9 sind derart verkröpft, daß die Achse durch den Kegelstumpf 5 ungefähr winkelrecht zur Mittel-Llnie durch den Arm der Zange geht.

Claims (3)

  1. PATENANSPRÜCHE: i. Zange, für das Abziehen der Haut von Schlachttieren, dadurch gekennzeichnet, daß die .eine "Backe der Zange als ein Kegelstumpf (5) geformt ist, während die Gegenbacke als konischer Ring (7) ausgebildet ist, in den der Kegelstiimpf (5) eingreift.
  2. 2. Zange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelstumpf (5) längs denn Umfang mit scharfrandigen Rillen (6) versehen ist, welche die scharfien Ränder gegen die Grundfläche des Kegelstumpfes kehren.
  3. 3. Zange nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinie durch den Kegelstumpf (5) beinahe winkelrecht zur Längsachse des Armes (i) steht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4635319A (en) * 1985-10-25 1987-01-13 Gast Daniel A Skinning device
US4710998A (en) * 1985-10-25 1987-12-08 Gast Daniel A Game skinning device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4635319A (en) * 1985-10-25 1987-01-13 Gast Daniel A Skinning device
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