DE869302C - Enthaeutungswerkzeug - Google Patents

Enthaeutungswerkzeug

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Publication number
DE869302C
DE869302C DEE766D DEE0000766D DE869302C DE 869302 C DE869302 C DE 869302C DE E766 D DEE766 D DE E766D DE E0000766 D DEE0000766 D DE E0000766D DE 869302 C DE869302 C DE 869302C
Authority
DE
Germany
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tool
removal tool
skin
skin removal
handle
Prior art date
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Expired
Application number
DEE766D
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Delamaire
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARCEL DELAMAIRE ETS
Original Assignee
MARCEL DELAMAIRE ETS
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Filing date
Publication date
Application filed by MARCEL DELAMAIRE ETS filed Critical MARCEL DELAMAIRE ETS
Application granted granted Critical
Publication of DE869302C publication Critical patent/DE869302C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/16Skinning instruments or knives
    • A22B5/168Hand tools specially adapted for skinning carcasses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine weitere Fortbildung des Enthäutungswerkzeüges bzw. Abbalggerätes gemäß Patent 861 656.
  • Das Abbalggerä,t nach dein Patent 861656 dient zum Ablösen der Tierfelle vom Fleisch und besteht aus einem spatelförmigen Flachstück mit " leicht abgerundeten Kanten und einem Stiel, der in der Verlängerung der Längsmittellinie des Flachstückes verläuft. Der Arbeiter benutzt und handhabt dieses Werkzeug wie einen Dolch.
  • Diese Handhabung bietet bei verhältnismäßig dünnen und zarten Häuten, beispielsweise Kalbsfellen, keinerlei Schwierigkeiten. Sie hat sich aber bei stä,rlceren Häuten als wenig geeignet erwiesen, weil alsdann die aufzuwendende Kraft bei der Handhabung des Werkzeuges nach Art eines Dolcheis Iden Arbeiter sehr b-äld erschöpfte.
  • Zur Beseitigung dieses Nachteiles .ist der in der Verlängerung des Abbalggerätes verlaufende Stiel erfindungsgemäß durch einen im rechten Winkel zu der Längsmittellinie des Abbalgger.ites verlaufenden Stiel ersetzt. Das Werkzeug hat alsdann die Gestalt eines Beiles, und seine Handhabung gestaltet sich zumal bei dicken Häuten viel leichter und weniger kraftraubend.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Verbesserung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das Abbalggerät im Aufriß, Abb. a dasselbe Gerät im Profil, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A in Abb. -i und Abb. q. eine schaubildliche Ansiclit des Abbalggerätes. -In dieser Zeichnung bezeichnen ca den Stiel, b ein das eigentliche Werkzeug bildendes Flachstück, c die verjüngte, aber abgerundete Kante, die derart durchgebildet ist, daß bei geringstem Kraftaufwand des Benutzers eine Höchstleistung erzielt wird, ohne in der Haut Risse oder Sprünge zu verursachen.
  • Die Handhabung des Werkzeuges ist folgende: Bei sch-,veren K -älbern löst der Arbeiter mit dem Messer nur einige Zentimeter der Haut ab, um lediglich den Hautrand mit der Hand oder einer Kneifzange erfassen zu können, während er mit der anderen Hand das Abbalggerät -wie ein Beil oder Hackmesser handhabt und von oben nach unten zwischen Fleisch und Haut einschlägt, um beide voneinander zu trennen.
  • Bei Rindshäuten ist die Benutzung .dieselbe, doch ist in diesem Fall das Gerät viel größer, so daßi es der Arbeiter mit beiden Händen am Stiel festhält und wie mit einer Axt einschlägt. In diesem Fall hält natürlich ein anderer Arbeiter den Hautrand mit zwei Kneifzangen oder mit Hilfe eines Flaschenzuges fest.
  • Selbstverständlich läßt die Erfindung jegliche Abänderung von Einzelheiten zu und gestattet die Herstellung des Abbalggerätes aus allen möglichen Werkstoffen.
  • Insbesondere kann das Profil des Werkzeuges den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt sein und beispielsweise je nach der Beschaffenheit der zu bearbeitenden Haut eine mehr oder weniger scharfe oder abgerundete Kante aufweisen.
  • Das grundsätzlich aus Eisen oder Stahl hergestellte Werkzeug könnte übrigens auch aus jedem anderen natürlichen oder künstlichen Werkstoff bestehen.
  • Der Stiel oder Schaft kann entweder in das Flachstück eingesetzt oder mit ihm aus einem einzigen Stück hergestellt sein. Im ersten Fall kann der Stiel aus Holz oder einem anderen Werkstoff bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Enthäutungswerkzeug nach dem Patent 86165 6, insbesondere zum Ablösen dicker Häute, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (a) im rechten Winkel zur Längsmittellinie des eigentlichen Werkzeuges (b) verläuft und dessen Benutzung nach Art eines Beiles oder einer Axt gestattet.
DEE766D 1942-01-24 1942-10-09 Enthaeutungswerkzeug Expired DE869302C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR861656X 1942-01-24
FR869302X 1942-09-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE869302C true DE869302C (de) 1953-03-02

Family

ID=34751813

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE765D Expired DE861656C (de) 1942-01-24 1942-02-17 Enthaeutungswerkzeug
DEE766D Expired DE869302C (de) 1942-01-24 1942-10-09 Enthaeutungswerkzeug

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE765D Expired DE861656C (de) 1942-01-24 1942-02-17 Enthaeutungswerkzeug

Country Status (1)

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DE (2) DE861656C (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE246599C (de) *
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Also Published As

Publication number Publication date
DE861656C (de) 1953-01-05

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