AT98016B - Dekapitationsinstrument. - Google Patents

Dekapitationsinstrument.

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AT98016B
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decapitation
instrument
hook
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wire rope
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Rudolf Kutill
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Rudolf Kutill
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Description


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  Dekapitationsinstrument. 



   Vorliegende Erfindung betrifft ein Instrument zur   Dekapitation   (Abtrennung des Kindskopfes im Mutterleibe) nach einer Methode, welche die   Unzukömmlichkeiten   der bisher verwendeten Instrumente ausschaltet. 



   Zweck der vorliegenden Konstruktion ist es, bei möglichster Vereinfachung der Bauart den Praktikern ein Instrument an die Hand zu geben, welches sie befähigt, die schwierige und lebensgefährdende Operation der Dekapitation ohne Assistenz mit unfehlbarer Sicherheit auszuführen. 



   Bisher wurde zu dem oben angegebenen Zwecke zumeist der Braunsche Haken verwendet, bei dem in einem axialen Schlitz der Hakenkrücke ein Messer mit sichelförmiger Schneide versenkt und verschiebbar angeordnet ist. Das Durchschneiden des Kindeshalses erfolgt durch Schwenken des Hakens und Ziehen am Stiel. Dieses Verfahren ist zeitraubend,   mühsam   und erfordert eine längere Kraftanstrengung. Der Gegenstand vorliegender Erfindung gestattet in sicherer Art mittels eines einfachen Handgriffes um den kindlichen Hals eine aus Draht geflochtene Schlinge zu legen, deren Enden hierauf mit Handgriffen versehen werden, worauf durch Hin-und Herziehen des Drahtes die Dekapitation rasch und ohne wesentliche Kraftanstrengung erfolgt. 



   In der Zeichnung stellt Fig. 1 im Längsschnitt einen Teil des neuen Dekapitationsinstrumentcs dar, Fig. 2 denselben Teil in Vorderansicht, während Fig. 3 den zweiten Teil des Instrumentes, die Dekapitationsschlinge in Ansicht zeigt. 



   Das Instrument besteht aus einer auf den   Daumen passmden fingerhutähnlichen Kappenhülse a   (Fig.   l   und 2), auf welche ein starrer, in einen Ring b endigender Fortsatz aufgesetzt ist. Die Fingerkappe trägt an ihrer Volarseite ein kleines Häkchen c. Dieses Häkchen ist in Fig. 2 als aus dem Blech der Kappe   a   ausgestanzt gezeichnet. Es kann mit der Volarseite der Kappe in gleicher Ebene liegen oder auch etwas nach innen abgebogen sein. Dieses Häkchen dient zum Einhaken einer der Endösen eines etwa 50 cm langen Drahtseiles aus Aluminiumbronze (Fig. 3), das mit Ausnahme seines mittleren Teiles e, der als Säge dient, zum Schutz der Weichteile der Vagina beiderseits mit dünnen Gummidrains d über- zogen ist und in   Ösen t endet.   



   Diese Drahtschleife wird zunächst mit einer ihrer Ösen in das Häkchen eingehängt. 



   Nach Sterilisation des ganzen Instrumentes wird die Fingerkappe als Fingerhut auf den Daumen der Hand gesetzt, die den Hals des Kindes umfassen soll. Die mit der Daumenkappe samt angehängtem Drahtseil versehene Hand wird nun, genau wie beim Eingehen zur Dekapitation mit dem Braunschen Haken, in die Uterushöhle eingeführt. Nachdem der kindliche Hals umfasst ist, - wobei der Daumen vorne - die andern Finger hinten zu liegen kommen, greift ein Finger derselben von oben hakenförmig in den Ring des Daumenkappenansatzes und zieht ihn nach abwärts mitsamt der Kappe und dem an dieser angehängten Drahtseil.

   Darnach wird die Fingerkappe abgehängt und an Stelle dieser ein Quergriff in die freigewordene Drahtöse und ein zweiter in die Öse des anderen Drahtseilendes eingehängt, wonach das Durchsägen des Kindeshalses einfach und ohne Assistenz innerhalb einer Minute durchzuführen ist.

Claims (1)

  1. EMI2.1 l. Dekapitationsinstrument, dadurch gekennzeichnet, dass eine fingerhutähnliche Kappe einen starren in einem Ring endigenden Ansatz trägt und an der Vobrseite ein Häkchen besitzt, an das mittels einer Öse ein Drahtseil eingehängt wird.
    2. Drahtseil zum Einhängen an das Häkchen gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Aluminiumbronze besteht und von den beiden mit Ösen versehenen Enden an, mit Ausnahme des Mittelteiles, mit Gummidrains überzogen ist, EMI2.2
AT98016D 1923-04-13 1923-04-13 Dekapitationsinstrument. AT98016B (de)

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AT98016T 1923-04-13

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AT98016B true AT98016B (de) 1924-09-25

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