DE239809C - - Google Patents
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- DE239809C DE239809C DENDAT239809D DE239809DA DE239809C DE 239809 C DE239809 C DE 239809C DE NDAT239809 D DENDAT239809 D DE NDAT239809D DE 239809D A DE239809D A DE 239809DA DE 239809 C DE239809 C DE 239809C
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- DE
- Germany
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- knife
- slot
- poultry
- claw
- brackets
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- Active
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B3/00—Slaughtering or stunning
- A22B3/08—Slaughtering or stunning for poultry or fish, e.g. slaughtering pliers, slaughtering shears
- A22B3/086—Stunning devices specially adapted for poultry
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- 'Ja 239809 -KLASSE 66 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1911 ab.
Die Erfindung betrifft ein Geflügelschlachtmesser mit zwei eine Zange bildenden Klauen,
von denen die eine zwei auf den Kopf des Tieres sich legende Bügel besitzt, während an
der anderen Klaue das mit seiner Spitze in den Schnabel einzuführende Messer angelenkt
ist. - -
Von bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
ίο dadurch, daß das Messer durch den Schlitz
eines doppelarmigen Hebels, der seinen Drehpunkt auf der Zangenachse hat und unter der
Wirkung einer Druckfeder steht, hindurchragt, so daß es beim Zusammendrücken der Zangenschenkel
aus dem Schlitz heraustritt und die Gehirn wand durchstößt.
Die Zeichnung stellt das Geflügelschlachtmesser dar, und zwar in
Fig. ι in einer Seitenansicht,
Fig. 2 in der Vorderansicht,
Fig. 2 in der Vorderansicht,
Fig. 3 in der Oberansicht.
Fig. 4 ist eine Einzelheit, während
Fig. 5 das Schlachtmesser in der Gebrauchsstellung zeigt.
. 25 Das Geflügelschlachtmesser ist in Form einer
Zange ausgebildet, welche mit der Hand betätigt wird. Die eine Klaue α der Zange besitzt
zwei Bügel b, die sich auf dem Kopfe des zu tötenden Geflügels auflegen, wobei
dessen Kamm sich zwischen beide Bügel legt. An der anderen Klaue c ist an dem
Ende d das Messer e angelenkt. Ferner befindet sich auf der Achse m der Klauen α und c,
und zwar zwischen beiden, der doppelarmige Hebel f, der vorn unter den Bügeln δ in eine
geschweifte Messerscheide g endigt, die an ihrer vorderen Spitze einen Schlitz h hat.
Durch diesen Schlitz ragt das mit Blutrinnchen versehene Messer e hindurch. Beide
Klauen α und c werden durch die Feder i auseinandergespreizt gehalten, andererseits
wird auch der Hebel f von der Klaue c durch die Feder k abgedrückt. Das Messer e ruht
beim Nichtgebrauch auf einem Stift / der Messerscheide g und tritt beim Niederdrücken
der Klaue α aus dem Schlitz h des Hebels f
hervor.
Die Anwendung des Gefiügelschlachtmessers ist folgende:
Die Messerscheide g wird in den Schnabel eingeführt, und zwar so, daß die Bügel b auf
dem Kopfe des Tieres liegen, wobei, wenn ein Kamm vorhanden ist, derselbe zwischen
beiden Bügeln, hindurchtritt, Preßt man nun beide Klauen zusammen, so wird durch den
Druck der Feder k auf den einen Arm. des Hebels f der Kopf zwischen den Bügeln und
der Messerscheide eingeklemmt. Verstärkt man nun den 'Druck, so tritt das Messer e sofort
aus der Scheide hervor und dringt, den Gaumen durchschneidend, in das Gehirn ein und
zerstört dieses. Der Schnitt kann 1 bis 2 cm tief und I1Z2 cm lang erfolgen, was in jedem
Falle genügt, das Tier auf der Stelle zu betäuben und zu töten und nach Zurückziehung
des Messers eine vollständige Ausblutung zu bewirken. Dieselbe erfolgt noch schneller,
wenn das Messer sogleich nach _d6m Stiche
ausgezogen wird, wodurch alsdann der Gaumen nach vorn geöffnet wird.
Für kleineres Geflügel genügen gerade Bügel entsprechend der Fig. 2, für größeres Geflügel
mit breiten Schnäbeln empfiehlt sich hingegen die in Fig. 4 dargestellte Bügelform, die jedoch
auch für kleineres Geflügel angewandt werden kann. Ebenso können auch auf den Bügeln Kämme aufgeschoben werden, welche
den "Raum zwischen den Bügeln und der Messerschneide verringern und so das Schlachtmesser
für jede Art Geflügel passend machen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Geflügelschlachtmesser mit zwei eine Zange bildenden Klauen, von denen die eine zwei auf den Kopf des Tieres sich legende Bügel besitzt, während an der anderen Klaue das mit seiner Spitze in den Schnabel einzuführende Messer angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer durch den Schlitz (h) eines doppelarmigen Hebels (f), der seinen Drehpunkt auf der Zangenachse (m) hat und unter der Wirkung einer Druckfeder (k) steht, hindurchragt, so daß es beim Zusammendrücken der Zangenschenkel aus dem Schlitz heraustritt und die Gehirn wand durchstößt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE257208T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE239809C true DE239809C (de) |
Family
ID=34744560
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT257208D Active DE257208C (de) | |||
DENDAT239809D Active DE239809C (de) |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT257208D Active DE257208C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE239809C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103907664A (zh) * | 2014-03-29 | 2014-07-09 | 黄志宽 | 钳形杀鸡刀 |
-
0
- DE DENDAT257208D patent/DE257208C/de active Active
- DE DENDAT239809D patent/DE239809C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103907664A (zh) * | 2014-03-29 | 2014-07-09 | 黄志宽 | 钳形杀鸡刀 |
CN103907664B (zh) * | 2014-03-29 | 2016-03-02 | 广西北流桂丰源农业科技有限公司 | 钳形杀鸡刀 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE257208C (de) |
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