DE187176C - - Google Patents

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DE187176C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • B65B69/0025Removing or cutting binding material, e.g. straps or bands

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 187176 KLASSE 69. GRUPPE
SIGMUND von KENDE in ISTVÄNDI (Ungarn).
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12.Oktober 1906 ab.
Der Übelstand, daß Säcke, welche einige Male gebraucht worden sind, an der Bundstelle durchlöchert sind und nicht mehr ganz gefüllt werden können, ist allgemein bekannt. Der Grund dieser Risse liegt in dem Umstand, daß die Bundschnüre mit dem Messer aufgeschnitten werden, wobei gewöhnlich auch der Sack durchschnitten wird.
Den Gegenstand dieser Erfindung bildet
ίο ein Werkzeug zum Aufschneiden der Bundschnüre von Säcken mit einer gebogenen, zwischen zwei gekrümmten Schalen liegenden Klinge. Diese Nachteile werden bei dem neuen Werkzeug vermieden.
Ein Werkzeug ähnlicher Art zu demselben Zwecke ist bekannt, unterscheidet sich aber von diesem dadurch, daß die gekrümmte Klinge zwischen zwei an der Spitze und am Rücken miteinander nicht verbundenen losen Schalen sich befindet.
Da diese Schalen, besonders an der Spitze, nur eine geringe Dicke haben können, damit das Hineinstecken zwischen Sack und Schnur ermöglicht werde, ergibt es sich beim Gebrauch, daß Klinge und Schalen sich verbiegen und das Werkzeug unbrauchbar wird; auch wird leicht der Stoff des Sackes verletzt.
Auf der Zeichnung ist das Werkzeug in Fig. ι in Seiten- und in Fig. 2 in Vorderansicht abgebildet. Es besteht aus dem Holzgriff A, in welchem der Stiel B aus Stahl befestigt ist. Der Stiel B ist oben kreisförmig gebogen und läuft in die stumpfe Spitze C aus. Der Teil C G des Stieles B ist mit einem senkrecht zum Drehbolzen G liegenden Längsschlitz versehen, welcher, wie aus dem Schnitt (Fig. 3) nach Linie 1-2 zu ersehen ist, auf der konkaven und konvexen Seite offen ist (Querschnitt H) oder auf der konvexen Seite geschlossen und auf der konkaven Seite offen ist (Querschnitt J), und zwar so, daß in beiden Fällen die stumpfe Spitze C nicht durchschnitten wird, sondern unverändert bleibt.
In diesem nach Querschnitt H oder J ausgebildeten Einschnitt ist ein der Krümmung G C entsprechend gebogenes Messer E in der Weise angeordnet, daß die konkave Schneide etwas innerhalb der Kanten der Flügel G C bleibt.
Dieses Messer E, welches in den Arm D endet, wird mittels des Bolzens G und der Druckfeder F in seiner Lage festgehalten. Die Druckfeder F ist an einem Ende an dem Stiel B befestigt und drückt mit dem anderen Ende auf den Arm D des Messers E.
Beim Gebrauch wird der gekrümmte Teil des Werkzeuges zwischen Sack und Schnur in der Weise gesteckt, daß die Schnur auf den konkaven Teil zu liegen kommt, dann wird der Arm D niedergedrückt, so daß die Klinge E aus dem Gehäuse heraustritt und die Schnur zerschneidet.

Claims (1)

  1. PateNT-ANSPRUcH :
    Werkzeug zum Aufschneiden der Bundschnüre von Säcken mit einer gebogenen, zwischen zwei entsprechend gebogenen, seitlichen Schalen liegenden Klinge, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen über der Spitze und gegebenenfalls noch über dem Rücken der Klinge vereinigt sind, zum Zweck, das Verbiegen der Schalen und eine Verletzung des ' Sackstoffes zu verhindern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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