DE3644761A1 - Jagdmesser zum aufbrechen von schalenwild - Google Patents

Jagdmesser zum aufbrechen von schalenwild

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B11/00Hand knives combined with other implements, e.g. with corkscrew, with scissors, with writing implement
    • B26B11/005Handle also acting as a part of a scissors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M31/00Hunting appliances

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Description

Die Erfindung betrifft ein Jagdmesser zum Aufbrechen von Schalenwild. Das Schloß mußte bisher mit großem Kraftaufwand aufgetrennt werden, oftmals unter Zuhilfenahme von Säge oder Beil.
Es wird als erstes die Bauchdecke mit einem kurzen Schnitt aufge­ schärft. Mit einem Messer, dessen Schneide nach oben zeigt, und mit zwei Fingern neben der Schneide zur Anhebung der Decke wird der Schnitt bis zum Brustbein hochgezogen. Hierbei muß äußerst vorsichtig die Verletzung der Eingeweide vermieden werden, weil sonst die Bauchhöhle voll Äsungsbrei läuft. Mit dem vorliegenden Messer kann bei Verwendung der Stoß-Schneide 3 durch den runden Spitzenkopf 4, der unter die Bauchdecke des Wildes geschoben wird, eine Verletzung der Eingeweide vermieden werden.
Zur Öffnung des Schlosses braucht keine große Kraft mehr angewendet werden, weil durch die Hebelwirkung des Gabelhebels 7 die Durchtrennung des Schlosses leicht bewerkstelligt werden kann. Hierbei werden die Zinken 10 des Gabelhebels 7 unter den Schloßknochen 13 gehängt, der Hebelgriff 9 an den Messergriff 5 gedrückt und die Schneide 2 des Messers durchtrennt den Schloßknochen. Die Zinken 10 des Gabelhebels 7 sind bogenförmig ausgeführt, wobei die Bogeninnenseite 8 glatt oder gezahnt ist. Zangen mit einer Gegenplatte gegen ein Messer sind im Gartenbau und auch bei der Jagd bekannt. Sie haben den Nachteil, die Schneide des Messers stumpf zu drücken, weil die Druckplatte direkt auf die Schneide gepreßt wird.
Das vorliegende Messer vermeidet diesen Nachteil, indem die den Druck des Messers aufnehmende Platte aus zwei Zinken 10 besteht, die neben der Messerschneide 2 angedrückt werden und die Schneide 2 nicht berühren. Der Gabelhebel 7 kann zum weiteren normalen Gebrauch des Messers von der Klinge 1 abgezogen werden, indem er quer zur Messer­ längrichtung geschwenkt und von dem abgeflachten Bolzen 6 abgezogen wird.
Am Griffende des Messers ist eine Vorrichtung 11 zum Öffnen von Kronenkorken eingearbeitet.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungen des Gegen­ standes der Erfindung dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Messerklinge 1 mit eingeschliffener Stoßschneide 3 und einer gerundeten Messerspitze 4 und einem abgeflachten Bolzen 6 sowie einem Gabelhebel 7 mit zwei Zinken 10 und einem Griff 9
Fig. 2 die Aufsteckrichtung des Gabelhebels 7
Fig. 3 die Arbeitslage des Gabelhebels 7 mit einem Schloßknochen 13.

Claims (7)

1. Jagdmesser zum Aufbrechen von Schalenwild, gekennzeichnet durch eine gerundete Spitze.
2. Jagdmesser zum Aufbrechen von Schalenwild nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen, unter der gerundeten Spitze liegenden Einschliff als Stoß-Schneide.
3. Jagdmesser zum Aufbrechen von Schalenwild nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen, am Griffanfang angebrachten Bolzen 6, der an seiner Unterseite abgeflacht ist und der zur Aufnahme des Zangenhebels 7 dient.
4. Jagdmesser zum Aufbrechen von Schalenwild nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein gabelförmiger Zangenhebel 7 über den Messerrücken gesteckt ist und mittels des Bolzens 6 drehbar gelagert ist, wobei die Bolzenabflachung eine Sicherung gegen das Herausfallen des Hebels bildet und den Zangenhebel in Querstellung zur Klingenachse abziehbar macht.
5. Jagdmesser zum Aufbrechen von Schalenwild nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen als Steckbolzen ausgebildet ist.
6. Jagdmesser zum Aufbrechen von Schalenwild nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gabelende des Zangenhebels mit seinen beiden Zinken seitlich der Messer­ schneide befindlich ist und eine Hakenform aufweist, deren lnnenseite glatt oder gezahnt ist und beim Endanschlag des Zangenhebels an den Messergriff die Schneide um etwa 3 bis 5 mm überdeckt.
7. Jagdmesser zum Aufbrechen von Schalenwild nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Griff herausstehende Ende der durchgehenden Klinge als Öffner für Kronenkorken ausgebildet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996030174A1 (de) * 1995-03-29 1996-10-03 Daniel Emert Tauchermesser
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