AT81221B - Vorrichtung zum Vorziehen und Festhalten der ZungeVorrichtung zum Vorziehen und Festhalten der Zunge. . - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Vorziehen und Festhalten der Zunge. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Vorziehen der Zunge bzw. zum Festhalten der Zunge in der vorgezogenen Lage. Das Werkzeug hat den Zweck, Bewusstlose, z. B. durch den elektrischen Strom Verunglückte, bei denen die
Zunge zurücksinkt und den Kehlkopfeingang verlegt, vor dem Ersticken zu bewahren. 



   Die Fig. i der die Erfindung beispielsweise veranschaulichenden Zeichnung zeigt die neue Vorrichtung zum Vorziehen der Zunge in Ansicht, die Fig. 2 und 3 stellen in Ansicht bzw. in Draufsicht eine Ausführungsform des Werkzeuges dar, die zum Festhalten der Zunge in der vorgezogenen Lage geeignet ist. 



   Die Vorrichtung besteht aus einer einfachen, vorzugsweise aus Holz hergestellten
Klammer, deren Greifbacken a, b   schnabelförmig   ausgebildet und sägeartig gerieft sind.
Zwischen den Griffende c, d der Klammer ist eine Feder f angeordnet, welche die um ein Gelenk g drehbaren Greifbacken a, b zu schliessen sucht. Ein an dem unteren Griff d vorgesehener metallischer Bügel   k   hat den Zweck, das Erfassen und Festhalten des
Instrumentes zu erleichtern. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 sind die Greifbacken a, b mit je einer Stütze versehen, die aus einem gebogenen Metallstreifen i bzw. i besteht. Die obere
Stütze trägt am Ende ein, der Krümmung des Oberkieferbogens angepasste Blatt m, die untere Stütze trägt eine kleine Scheibe n. 



   Das Werkzeug nach Fig.   1   dient hauptsächlich zum Suchen und Vorziehen der Zunge bei Bewusstlosen. Die Vorrichtung nach den Fig. 2 und 3 wird, wie die Zeichnung zeigt, in der Weise verwendet, dass die Zunge mit den Greifbacken a, b gefasst wird und das
Werkzeug mit dem Blatt m und der Scheibe n am Oberkiefer unterhalb der Nase bzw. am Kinn abgestützt wird, Dadurch wird die Zunge in der vorgezogenen Lage und infolge der auf einer breiten Basis erfolgenden Abstützung sicher in der Mittellage festgehalten. 



   Die beschriebene Vorrichtung ist hauptsächlich für die Einleitung der künstlichen Atmung Verunglückter bestimmt, die zumeist von Laien ausgeführt wird und trotz sorgfältiger Bemühungen sehr oft lediglich deshalb erfolglos bleibt, weil Laien bisher nicht über ein Werkzeug verfügen, welches auf einfachste Weise das für die Lebensrettung unerlässliche Vorziehen der Zunge ermöglicht. 



   Es sind bereits chirurgische Instrumente bekannt, die zum Festhalten der Zunge von Bewusstlosen, insbesondere von Narkotisierten, dienen. Diesen haften jedoch die Nachteile an, dass sie die Zunge verwunden oder quetschen und dass sie die Zunge nicht in der Mittellage, sondern nach der Seite hin gezerrt halten. Diese chirurgischen Instrumente können auch nicht von Laien angewendet werden, während diese mit der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Vorrichtung ohne weiteres umgehen können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Vorrichtung zum Vorziehen der Zunge, bestehend aus einer Holzklammer mit schnabelförmigen, sägeartig gerieften Greifbacken, die sich unter dem Druck einer auf die Griffteile der Klammer einwirkenden Feder schliessen. 

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Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Ansprucn i, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifbacken mit Stützen versehen sind, von denen die eine, zweckmässig bogenförmige (nz) zur Abstützung am Oberkiefer, die andere, zweckmässig schraubenförmige (n) EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.