DE110239C - - Google Patents

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DE110239C
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Germany
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lens
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clamp
spring
nose
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DENDAT110239D
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C3/00Special supporting arrangements for lens assemblies or monocles
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C3/00Special supporting arrangements for lens assemblies or monocles
    • G02C3/003Arrangements for fitting and securing to the head in the position of use
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/02Bridges; Browbars; Intermediate bars
    • G02C5/06Bridges; Browbars; Intermediate bars with resilient means
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/12Nose pads; Nose-engaging surfaces of bridges or rims
    • G02C5/128Pince-nez

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Vereinfachung des Gebrauches von Klemmern derart, dafs man mit einer Hand leicht und passend die Nasenklemmstücke zum Aufsetzen des Klemmers auf die Nase verstellen kann.
Die Erfindung bezieht sich auf Nasenklemmer mit Federbügel der gebräuchlichen Art und sie besteht in der Anordnung eines Federbandes aus geeignetem Material, das an einem Ende an einer der Linsen befestigt ist, über den Federbügel hinweggeht und nach der anderen Linse hinführt, eine gleitende Verbindung mit dem Bogen und der zweiten Linse hat und in ein Griffende in der Nähe des Griffes der Linse endet.
Die beiliegende Zeichnung zeigt einen Klemmer vorliegender Erfindung.
Die Linsen α a\ der Federbügel b, die Nasenklemmstücke c c und der Griff d sind von gewöhnlicher Art.
Die Neuerung besteht in dem flachen federnden Bandstreifen (Federband) e aus Stahl oder anderem geeigneten widerstandsfähigen Material, das an einem Ende ein Auge e1 und am anderen Ende ein Griffende e2 hat. Für dieses Band ist die Fassung a des Klemmers mit einem Haken f versehen; der Federbügel b besitzt eine Führung g und die Fassung a1 eine Führung h.
Will man das Federband e an dem Augenglas anbringen, so wird zuerst sein Ende e1 durch die Führung h der Linse α1, dann durch die Führung g des Federbügels b hindurchgesteckt und hierauf das gelochte Ende e1 über den Haken f der Linse eingehakt. Das Griffende e2 des Bandes liegt alsdann in der Nähe des Griffes d des Klemmers. Auf diese Weise wird das Band e fest mit der Linse α verbunden, also die Linse α mit dem Griffende e2 verbunden, und das Band e hat eine gleitende Verbindung mit dem Bügel b und der Linse a1 des Klemmers und erlaubt einen Längszug auf die Linse α auszuüben.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Band e aus einem fortlaufenden Stahlbande hergestellt und in geeigneter Krümmung gebogen, wie aus Fig. 4 hervorgeht, so dafs es bei seiner Anwendung an dem Klemmer unter geringe Spannung gesetzt wird, die in Fig. 1 dargestellte Form annimmt und infolge dessen die Federwirkung des Klemmers erhöht, indem seine Spannung zu der Spannung des Federbügels hinzukommt. Das Federband kann aber auch aus anderem als federndem Materiale bestehen; es kann aus steifem Materiale hergestellt sein, wenn es nur genügend biegsam ist, um eine Verstellung der Linse α zu ermöglichen.
Ein solcher Klemmer wird wie folgt benutzt :
Die den Klemmer tragende Person nimmt den Griff zwischen den Daumen und einen Finger, ergreift mit dem Mittelfinger das Fingerende e2 des Federbandes e und übt unter Spreizung des Federbandes einen Zug daran aus. Dadurch empfängt die an dem Federbande befestigte Linse α ebenfalls einen Zug, wodurch die Linsen in die in Fig. 2 dar-
gestellte Lage kommen, sich also von einander entfernen. Infolge dessen läfst sich der Klemmer unter blofser Benutzung einer Hand bequem auf die Nase setzen. Läfst der Zug am Griffende e2 nach, so sitzt der Klemmer fest auf der Nase.
Wie die Zeichnung darstellt, ist das Federband abnehmbar gemacht, um es im Falle eines Bruches ersetzen zu können, was dadurch geschieht, dafs man einfach das durchlochte Ende e1 von dem Haken abhebt und durch die Führungen des Federbügels b und. der Linse al hindurchzieht. Jedoch kann man das Federband e auch in anderer Weise befestigen.
Die Erfindung ist auch für solche Nasenklemmer bestimmt, die keine Randfassung haben; nur müssen alsdann der Haken f und die Führung h in besonderer Weise an den Linsen befestigt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Nasenklemmer zum Aufsetzen auf die Nase mit einer Hand, dadurch gekennzeichnet, dafs ein Band e mit einem Ende an dem Haken f der Linse α befestigt, durch den Federbügel b und eine Führung h der anderen Linse al hindurchgeführt ist und mit seinem anderen zu einem Griff abgebogenen Ende e2 nahe dem Griff d des Klemmers endet, so dafs durch Ziehen an diesem Griffende e2 des zwischen Daumen und Finger am Griff d gehaltenen . Klemmers mittelst eines Zwischenfingers die Linse α von der Linse al entfernt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT110239D Expired DE110239C (de)

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DE110239C true DE110239C (de) 1900-01-01

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