DE182898C - - Google Patents
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- DE182898C DE182898C DENDAT182898D DE182898DA DE182898C DE 182898 C DE182898 C DE 182898C DE NDAT182898 D DENDAT182898 D DE NDAT182898D DE 182898D A DE182898D A DE 182898DA DE 182898 C DE182898 C DE 182898C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J1/00—Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
- D03J1/14—Apparatus for threading warp stop-motion droppers, healds, or reeds
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C9/00—Healds; Heald frames
- D03C9/06—Heald frames
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- Ml 82898 KLASSE
86g. GRUPPE
HUGO von FRIEDLAND in GREIZ i.V.
Vorrichtung zum Aufreihen der Litzen auf die Schaftstäbe.'
Die in Webereien o. dgl. zur Verwendung kommenden Schäfte werden zum Gebrauch in
der Weise vorgerichtet, daß die Schaftstäbe durch die entsprechenden Schlingen der einzeln-en,
in Bündeln von 400 bis 500 Stück gesondert hergestellten und auf Schnuren gereihten
Litzen hindurchgeschoben werden. Das Hindurchschieben der Schaftstäbe durch
die Litzenschlingen erfordert naturgemäß eine sehr geraume Zeit und eine große Aufmerksamkeit
des betreffenden Arbeiters, damit keine Schlinge übersehen und gegebenenfalls nicht
mit aufgereiht wird, da in ■ diesem Falle der Schaftstäb zurückgezogen und die Litzen von
neuem aufgereiht werden müssen.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung zum Aufreihen der Litzen auf
die Schaftstäbe, durch welche dieser Arbeitsvorgang wesentlich abgekürzt wird und ohne
besondere Aufmerksamkeit auch von gänzlich ungeübten Arbeitern ausgeführt werden
kann. . ·
Die Erfindung ist in einer über das vordere Ende des betreffenden Schaftstabes gestreiften
25' und vorn spitz zulaufenden Hülse zu sehen, In deren Spitze ein seitlich ausmündendes
Öhr zum Hindurchführen der durch die Schlingen der Litzen gezogenen Schnur vorgesehen
ist, so daß die Litzen beim Hindurchschieben des Schaftstabes auf diesen unter Führung aufgereiht werden. ^
Um den innerhalb kleiner Grenzen schwankenden Stärken der einzelnen Schaftstäbe
Rechnung zu tragen, kann vorteilhaft der die letzteren übergreifende Teil der Hülse geschlitzt
und federnd ausgeführt sein.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen der
Vorrichtung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Fig. 1 die Hülse in Verbindung
mit einem Schaftstab in Seitenansicht, Fig. 2 in Draufsicht und Fig. 3 im Längsschnitt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Hülse in federnder Ausführung, während Fig. 6 die Anwendungsweise
beim Aufreihen der Litzen auf die Schaftstäbe veranschaulicht.
Die Hülse α besteht aus schwachem Metallblech,
um den Querschnitt des Schaftstabes b möglichst wenig zu verstärken, und läuft in
eine Spitze a} aus. Diese ist mit Weichmetall
ausgegossen und besitzt ein öhr c, welches an der Seite der. Hülse α ausmündet.
d sind an der der Spitze al entgegengesetzten
Seite der Hülse α vorgesehene Schlitze, welche ein Auseinanderfedern derselben ermöglichen,
während mit e eine Schnur bezeichnet ist, auf welche die Litzen f aufgereiht sind.
Die Schnur e mit den Litzen f wird mit ihrem einen Ende festgehalten oder in sonst
geeigneter Weise befestigt, mit ihrem anderen Ende dagegen durch das öhr c der auf dem
Schaftstab b festgeklemmten Hülse α geführt und sodann straff gezogen. Hierauf wird
der Schaftstab b bezw. die Hülse α auf der Schnur entlang geschoben, so daß die Litzen,
da sie seitlich nicht ausweichen können, auf den Schaftstab aufgereiht werden, worauf
sodann die Hülse wieder abgenommen wird.
Claims (2)
- Pate ν T-A ν Sprüche:
ι. Vorrichtung. zum Aufreihen der Litzen auf die Schaftstäbe, bestehend aus einer auf das Ende des Schaftstabes aufzusetzenden, spitz.zulaufenden Hülse (a), die an ihrer Spitze ein seitlich ausmündendes öhr (c) für die Schnur besitzt, auf welche die Stabösen der Litzen aufgereiht sind. - 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (a) federnd ausgeführt ist, um sie für verschieden große Schaftstabquerschnitte benutzen zu können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE182898C true DE182898C (de) |
Family
ID=446959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT182898D Active DE182898C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE182898C (de) |
-
0
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