DE182898C - - Google Patents

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DE182898C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/14Apparatus for threading warp stop-motion droppers, healds, or reeds
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- Ml 82898 KLASSE 86g. GRUPPE
HUGO von FRIEDLAND in GREIZ i.V.
Vorrichtung zum Aufreihen der Litzen auf die Schaftstäbe.'
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Juni 1906 ab.
Die in Webereien o. dgl. zur Verwendung kommenden Schäfte werden zum Gebrauch in der Weise vorgerichtet, daß die Schaftstäbe durch die entsprechenden Schlingen der einzeln-en, in Bündeln von 400 bis 500 Stück gesondert hergestellten und auf Schnuren gereihten Litzen hindurchgeschoben werden. Das Hindurchschieben der Schaftstäbe durch die Litzenschlingen erfordert naturgemäß eine sehr geraume Zeit und eine große Aufmerksamkeit des betreffenden Arbeiters, damit keine Schlinge übersehen und gegebenenfalls nicht mit aufgereiht wird, da in ■ diesem Falle der Schaftstäb zurückgezogen und die Litzen von neuem aufgereiht werden müssen.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung zum Aufreihen der Litzen auf die Schaftstäbe, durch welche dieser Arbeitsvorgang wesentlich abgekürzt wird und ohne besondere Aufmerksamkeit auch von gänzlich ungeübten Arbeitern ausgeführt werden kann. . ·
Die Erfindung ist in einer über das vordere Ende des betreffenden Schaftstabes gestreiften
25' und vorn spitz zulaufenden Hülse zu sehen, In deren Spitze ein seitlich ausmündendes Öhr zum Hindurchführen der durch die Schlingen der Litzen gezogenen Schnur vorgesehen ist, so daß die Litzen beim Hindurchschieben des Schaftstabes auf diesen unter Führung aufgereiht werden. ^
Um den innerhalb kleiner Grenzen schwankenden Stärken der einzelnen Schaftstäbe Rechnung zu tragen, kann vorteilhaft der die letzteren übergreifende Teil der Hülse geschlitzt und federnd ausgeführt sein.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen der Vorrichtung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Fig. 1 die Hülse in Verbindung mit einem Schaftstab in Seitenansicht, Fig. 2 in Draufsicht und Fig. 3 im Längsschnitt. Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Hülse in federnder Ausführung, während Fig. 6 die Anwendungsweise beim Aufreihen der Litzen auf die Schaftstäbe veranschaulicht.
Die Hülse α besteht aus schwachem Metallblech, um den Querschnitt des Schaftstabes b möglichst wenig zu verstärken, und läuft in eine Spitze a} aus. Diese ist mit Weichmetall ausgegossen und besitzt ein öhr c, welches an der Seite der. Hülse α ausmündet. d sind an der der Spitze al entgegengesetzten Seite der Hülse α vorgesehene Schlitze, welche ein Auseinanderfedern derselben ermöglichen, während mit e eine Schnur bezeichnet ist, auf welche die Litzen f aufgereiht sind.
Die Schnur e mit den Litzen f wird mit ihrem einen Ende festgehalten oder in sonst geeigneter Weise befestigt, mit ihrem anderen Ende dagegen durch das öhr c der auf dem Schaftstab b festgeklemmten Hülse α geführt und sodann straff gezogen. Hierauf wird der Schaftstab b bezw. die Hülse α auf der Schnur entlang geschoben, so daß die Litzen, da sie seitlich nicht ausweichen können, auf den Schaftstab aufgereiht werden, worauf sodann die Hülse wieder abgenommen wird.

Claims (2)

  1. Pate ν T-A ν Sprüche:
    ι. Vorrichtung. zum Aufreihen der Litzen auf die Schaftstäbe, bestehend aus einer auf das Ende des Schaftstabes aufzusetzenden, spitz.zulaufenden Hülse (a), die an ihrer Spitze ein seitlich ausmündendes öhr (c) für die Schnur besitzt, auf welche die Stabösen der Litzen aufgereiht sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (a) federnd ausgeführt ist, um sie für verschieden große Schaftstabquerschnitte benutzen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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