DE935480C - Bindezange - Google Patents

Bindezange

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Publication number
DE935480C
DE935480C DEB19984A DEB0019984A DE935480C DE 935480 C DE935480 C DE 935480C DE B19984 A DEB19984 A DE B19984A DE B0019984 A DEB0019984 A DE B0019984A DE 935480 C DE935480 C DE 935480C
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DE
Germany
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tube
binding
thread
rod
pliers
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Expired
Application number
DEB19984A
Other languages
English (en)
Inventor
Rene Bourdarie
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/28Securing ends of binding material by twisting
    • B65B13/285Hand tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Bindezange Die Erfindung betrifft eine vervollkommnete Bindezange.
  • Es ist bekannt, daß man zur Herstellung von Bindungen mittels eines Fadens aus Textilfasern, aus Metall oder auch aus einer Mischung beider (Litze) sowohl in der Landwirtschaft, z. B. für das Zusammenbinden der Weinreben, als auch in der Bauindustrie, z. B. für das Verbinden der Zementbeschläge oder auch in der Verpackungsindustrie, z. B. für das Verschließen von Behältern, schon verschiedene Arten von Vorrichtungen zum Binden vorgeschlagen hat, die in der Hauptsache eine Schneidezange und ein Drehorgan zum Verdrehen der Fadenenden enthalten. Das Drehorgan besteht dabei aus einer mit einem Haken versehenen Stange, die sich in einer Mutter der Zange führt. Der wesentliche Nachteil dieser bekannten Vorrichtungen ist folgender. Wenn die mit einem Schraubengewinde und mit einem Haken versehene Stange laufend mit einer feststehenden Mutter im Eingriff ist, kann sie nur einen einzigen wirksamen Arbeitsweg zum Verdrehen der beiden Fadenenden haben.
  • Daraus ergibt sich, daß die entstehenden Bindungen nicht straff genug zusammengezogen sind.
  • Die Erfindung hat als Gegenstand die Verwirklichung einer Bindezange, die dem vorerwähnten Nachteil abhilft.
  • Die Bindezange gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenmutter, die dazu dient, die mit einem Schraubengewinde und mit einem Haken versehene Stange in Umdrehung zu versetzen, auf dieser Stange loslösbar angebracht ist, in der Art, daß sie die Rückkehr der den Haken tragenden Stange im Leerlauf, d. h. ohne Um- drehung erlaubt. Gemäß einem vorzugsweisen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird obige Mutter durch eine kurze Röhre gebildet, die auf ihrer Innenseite zwei Vorsprünge hat, die in das Gewinde der Gewindestange eingreifen. Diese Röhre ist an einem ihrer Enden mit Aufhängeorganen ausgerüstet, die in Aussparungen eingreifen können, die auf der Stütze der den Haken tragenden Stange vorgesehen sind.
  • Andere Kennzeichen und Vorzüge der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung hervor. Die Zeichnungen zeigen schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. I stellt einen Längsschnitt der Erfindung dar; Fig. 2 zeigt eine Draufsicht entsprechend Fig. I, wobei der Bandbehälter abgenommen ist; Fig. 3 zeigt eine. perspektivische Ansicht des einen Endes der Mutter und des dazugehörigen Haltegliedes, mit dem die Mutter in Eingriff kommen kann; Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Behälters für den Faden.
  • Die Bindezange besteht aus einer eigentlichen Zange mit zwei flachen Armen I und 2 auf einer Achse 3, von denen jeder mit einer Schneidezunge 4 versehen ist. Auf der Zange ist mittels der Achse 3 eine Stütze 5 in U-Form befestigt, deren beide vertikale Flügel je mit einem Loch für die Durchrührung einer Stange 6 versehen sind. Die Stange 6 ist auf einem Teil ihrer Länge mit einem steilen Gewinde und an dem Ende, das neben den Schneidezungen liegt, mit einem Haken 7 ausgerüstet. An ihrem anderen Ende trägt die Stange 6, die in eine röhrenförmige Hülle 8 hineingebracht ist, die auf der Stütze 5 befestigt ist, einen Kopf 9, gegen den sich ein Ende einer Rückstoßfeder I0 stützt, die zwischen diesem Kopf g und der Stütze 5 wirkt.
  • Die Mutter, die zum Drehen der Stange 6 mit dem Haken 7 dient, wird durch eine kurze. Röhre ii gebildet, die auf ihrer inneren Oberfläche mit zwei Vorsprüngen I2 versehen ist, die z. B. durch zwei Kerbungen geformt werden, und die mit dem Schraubengewinde der Stange 6 im Eingriff stehen.
  • Da der innere Durchmesser dieser Röhre ii größer ist als der Durchmesser der Stange 6, ergibt sich, daß diese Röhre in einem bestimmten Maße auf der Stange 6 als Führung gleiten kann. An ihrem vorderen Ende besitzt die Röhre ii zwei Zapfen I3, die in zwei Öffnungen 14 eingreifen können, die an einem vertikalen Flügel der Stütze 5 angebracht sind. Die Anordnung kann durch eine schwache Feder I5 vervollständigt werden, um die Zapfen I3 in die öffnungen 14 einzuführen.
  • Die Vorrichtung wird durch einen Bügel I6, der auf die Stütze 5 aufgesetzt ist, und durch einen Behälter I6' von zylindrischer Form vervollständigt.
  • Der Behälter I6' nimmt den aufgespulten Faden I7 auf, der zum Binden gebraucht wird, und der ein Textilfaden, ein Metalldraht oder auch eine Litze sein kann.
  • Um den Haken 7 in bekannter Weise mit den beiden Enden des zu verdrehenden Fadens I7 in Eingriff zu bringen, genügt es, das ganze Werkzeug in Richtung des Pfeiles der Fig. 1 zu verschieben. Bei dieser Bewegung treten die Zapfen 13 in die Offnungen I4 ein, so daß das Rohr II unbeweglich und die Stange 6 mit dem Haken 7 in Umdrehung versetzt wird.
  • Sobald die Stange 6 am Ende des Umlaufes angekommen ist, kann man sie einen Leerlauf machen lassen, um sie an ihre Ausgangsstelle zurückzuführen, ohne daß die verdrehten Enden dabei wieder aufgehen. Dafür genügt es, die Zapfen I3 aus den Offnungen 14 herauszulösen, was automatisch durch die Rückstoßfeder IO erreicht wird, sobald man beginnt, die Zange in einer dem Pfeil in Fig. I entgegengesetzten Richtung zu bewegen.
  • Die Vorrichtung ist nur beispielsweise beschrieben und dargestellt worden. Es können noch verschiedene Änderungen und Verbesserungen vorgenommen werden. So können z. B. die Aussparungen 14, die auf der Stütze 5 vorgesehen sind und die Röhre 11 umgekehrt werden, und die automatische Loslösung der Mutter kann auch in anderer Weise erreicht werden, z. B. mittels eines bekannten, mit Kugeln ausgerüsteten Leerlaufes.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Bindezange, die eine Schneidezange und ein Drehorgan für die Fäden besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenmutter, die das mit einem Haken (7) ausgerüstete Drehorgan (6) für den Faden in Umdrehung versetzt, lösbar auf dem Drehorgan sitzt, so daß bei der Rückwärtsbewegung ein Leerlauf des Drehorgans gegeben ist.
  2. 2. Bindezange nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter durch eine Röhre (11) gebildet wird, die auf ihrer Innenseite zwei Vorsprünge (I2) aufweist und mit dem Gewinde der Stange (6) in Eingriff kommt, und daß diese Röhre an einem ihrer Enden mit Zapfen (13) ausgerüstet ist, die in entsprechende Aussparungen (14) eingreifen können, die auf einer Stütze (5) für das Drehorgan vorgesehen sind.
  3. 3. Bindezange nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (11) mit zwei Zapfen (13) und die Stutze (5) mit zwei den Zapfen (I3) entsprechenden Öffnungen (I4) versehen sind.
  4. 4. Bindezange nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Schraubengewinde versehene Stange (6) in einer Röhre (8) untergebracht und der Wirkung einer Rückstoß feder (io) unterworfen ist.
  5. 5. Bindezange nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter für den Faden (I6') auf einer Stütze (5) des Drehorgans (6) angebracht ist.
DEB19984A 1952-04-13 1952-04-13 Bindezange Expired DE935480C (de)

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DEB19984A DE935480C (de) 1952-04-13 1952-04-13 Bindezange

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DE935480C true DE935480C (de) 1955-11-17

Family

ID=6960201

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DEB19984A Expired DE935480C (de) 1952-04-13 1952-04-13 Bindezange

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