DE289458C - - Google Patents
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- DE289458C DE289458C DENDAT289458D DE289458DA DE289458C DE 289458 C DE289458 C DE 289458C DE NDAT289458 D DENDAT289458 D DE NDAT289458D DE 289458D A DE289458D A DE 289458DA DE 289458 C DE289458 C DE 289458C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/18—Drum screens
- B07B1/22—Revolving drums
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Sortierzylinder für Dampf dreschmaschinen, dessen Mantel aus
einem schraubenförmig gewundenen Draht oder aus einzelnen Ringen gebildet ist, zu deren
Befestigung in bekannter Weise über die Versteifungsbolzen des Sortierzylinders geschobene
Schraubenfedern benutzt werden. Bei den bekannten Sortierzylindern dieser Art erfolgte
die Verbindung der Schraubenfedern mit den
ίο Zylinderkränzen mittels auf die Bolzen geschobener
Hülsen, die durch die Bolzenlöcher in den Kränzen hindurchgesteckt sind und in
die Enden der Schraubenfedern eingreifen. Letztere sind durch Anlöten an den Hülsen
befestigt, die sich andererseits mit Flanschen gegen die Außenflächen der festen Zylinderendringe
legen. Hierbei wird, wie die Praxis gezeigt hat, eine für die Dauer einen guten Halt gewährleistende Befestigung der Schraubenfedern
an den Zylinderkränzen nicht erzielt. Es löst sich nicht nur die Lötverbindung
der Schraubenfedern an den Hülsen, sondern es springen auch häufig die Flanschen
der letzteren ab. Die Folge davon ist, daß sich der Sortierzylindermantel mit seinen
Schraubenfedern von dem Sortierzylinderkranz loslöst, beim Auseinanderziehen des Sortierzylinders
daselbst eine breite Öffnung entsteht und das Getreide unsortiert hindurchfällt.
.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Vorrichtung, durch die in einfacher Weise
eine gute Verbindung der Schraubenfedern mit den Kränzen erzielt wird. Die Erfindung
kennzeichnet sich dadurch, daß U-förmig gebogene Klammern vorgesehen sind, die außen
und innen über die Kränze der Sortierzylinder in der Weise greifen, daß sie sich mit den
inneren Schenkeln hinter ein, zwei oder mehr Gänge der Schraubenfedern legen und von
den die Schraubenfedern tragenden Bolzen in der Gebrauchslage gesichert sind Ein Lösen
der Verbindung wäre hierbei nur dadurch möglich, daß die Klammern an den Schenkeln
abbrechen oder die Schraubenfedern an den von den Klammern erfaßten Gängen abreißen.
Das ist jedoch ausgeschlossen, da die Klammern und die Schraubenfedern ohne weiteres
einen genügend starken Querschnitt besitzen, um der auftretenden Spannung zu widerstehen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in drei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Die Fig. 1 zeigt einen Sortierzylinder mit einem Ausführungsbeispiel der neuen Befestigungsvorrichtung
im Längsschnitt, teilweise in Ansicht. In Fig. 2 ist die Befestigungsvorrichtung
für sich in größerem Maßstabe geschnitten dargestellt. Fig. 3 zeigt sie
in Stirnansicht. Die Fig. 4 und 5 stellen die weiteren Ausführungsbeispiele der Befestigungsvorrichtung
im Schnitt dar.
Der eigentliche Sortierzylinder besteht aus den Kränzen a, b, i und dem durch einen
schraubenförmigen Draht gebildeten Mantel c, der aber auch aus ringförmigen Teilen gebildet
sein kann. Die den Kranz α tragenden Arme d
sind mit der Achse e fest verbunden, wogegen
der Kranz b mit den Armen f auf der Achse e
verschiebbar ist und mittels der Spindel g gegen den Kranz α und von diesem abbewegt
werden kann. Es kann dadurch der Abstand der Drahtwindungen des Mantels c verändert
und so der Sortierzylinder für verschiedene Körnergrößen eingestellt werden. r
In die Kränze a, b sind ringsum gleichmäßig verteilt eine Anzahl Bolzen A einge-
setzt, die an ihren durch den Kranz α hindurchgreifenden Enden mit Köpfen A1 versehen
und an den anderen Enden in dem mit der Achse e fest verbundenen Kranz i mittels
Muttern k befestigt sind. Auf den Bolzen A sind die zwischen den Kränzen «, b liegenden
Schraubenfedern m aufgeschoben, an welchen der Mantel c mit den einzelnen Drahtwindungen
oder Ringen durch Bindedraht und Anlöten befestigt ist.
Die Verbindung der Schraubenfedern mit den Kränzen a, b erfolgt nun bei dem Ausführungsbeispiel
ι bis 3 durch die U-förmigen Klammern n, die an den Schenkeln mit
Löchern 0 versehen sind, die ein bequemes Durchschieben der Bolzen A gestatten. Die
Klammern greifen mit den Schenkeln außen und innen über die Kränze α und b, wobei
sie aber an den inneren Schenkeln noch ein, zwei oder mehr Gänge der Schraubenfedern
erfassen. Die Klammern finden also außen an den Kränzen, über die sie mit den Außenschenkeln
greifen, ein festes Widerlager, und sie erfassen an den inneren Schenkeln die Federn so, daß diese für die Dauer mit den
Klammern und so den Kränzen fest verbunden bleiben.
Ein Losreißen des Sortiermantels von den Kränzen ist durch die Konstruktion der
Klammern vollkommen ausgeschlossen. Es müssen unbedingt erst die Bolzen entfernt
werden, ehe die Klammern vom Kranze gelöst werden können und sich von diesem der
Drahtmantel abnehmen läßt.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführung ist die Klammer η S-förmig. Der Schenkel w2,
welcher hinter dem Bolzenkopf A1 liegt, ist genau so ausgeführt wie im ersten Ausführungsbeispiel. Die Klammer η hat also in dem
Schenkel n2 ein Loch, durch welches der BoI-zen h gesteckt wird. Der andere Schenkel«1
der Klammer η ist U-förmig nach außen gebogen und gibt der Klammer die S-Form.
Dieser zweite Teil legt sich in die Feder m ein und greift über einen oder mehrere Gänge.
Die, Klammer wird durch den Bolzen A in der Gebrauchslage festgehalten.
Die in Fig. 5 gezeigte Befestigungsvorrichtung besitzt U-förmige Klammern nz, die in
Nuten r der die Bolzen A aufnehmenden Boh rangen der Zylinderkränze eingelegt und in
die Federn m eingeschoben sind, wobei sie mit den Schenkeln nach außen über die Kränze
und die Gänge der Federn m greifen. Bei dieser Ausführungsform sind die Klammern
auch durch die Bolzen A in ihrer Lage gesichert und können erst nach deren Entfernen
abgenommen werden.
Claims (4)
1. Sortierzylinder mit einem Mantel aus einzelnen Ringen oder aus schraubenförmig
gewundenem Draht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Mantelringe mit den Endflanschen des Sortierzylinders
Klammern benutzt werden, die außen oder innen über den Flanschenring und über einen oder mehrere Mantelringe oder über
einige Gänge der bekannten, zur Befestigung der Mantelringe dienenden, auf die
Längsversteifungen aufgeschobenen Schraubenfedern greifen.
2. Ausführungsform des Sortierzylinders nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klammern mit ihren Schenkeln die aus Bolzen (A) bestehenden Versteifungen
umfassen.
3. Ausführungsform des Sortierzylinders nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß die am äußeren Schenkel über die Bolzen (A) greifenden Klammern an den
inneren Enden in die Federn ein- und mit nach außen gerichteten Flanschen hinter
Gänge dieser greifen. ί
4. Ausführungsform des Sortierzylinders
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß U-förmige Klammern in Nuten der die
Bolzen aufnehmenden Bohrungen in den Zylinderkränzen eingesetzt sind und nach
außen über die Kränze und die Gänge der Federn greifen. :
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE289458C true DE289458C (de) |
Family
ID=544488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT289458D Active DE289458C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE289458C (de) |
-
0
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