DE110212C - - Google Patents

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DE110212C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/02Seating or securing beads on rims

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei, Wagenbau und Fahrräder.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. November 1898 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsweise der Luftreifen an Radkränzen, wobei eine federnde oder elastische Kante des Mantels oder der Decke mit einer übergreifenden, nicht elastischen Kante derselben verbunden wird, in welche ein streckbarer Befestigungsdraht eingeschlossen ist, der mittelst Rechts- und Linksgewinde angezogen wird.
Bei Befestigungen dieser Art war es bisher erforderlich, die Oeffnungen für die Ventile auf einer Seite der Mittellinie des Radkranzes anzuordnen. Nach vorliegender Erfindung soll ermöglicht werden, das Ventil am Radkranz in dessen Mittelebene anzubringen.
Zu diesem Zwecke wird der streckbare Befestigungsdraht an einer Kante der Decke halbkreisförmig ausgebogen, so dafs er das mittlere Loch für das Ventil zur Hälfte umgiebt. Die Schraubenfeder in dem elastischen Rande der Decke ist. in zwei Theilen oder Längen hergestellt, welche durch einen Stab oder Draht mit einander verbunden sind, der in ähnlicher Weise halbkreisförmig ausgebogen ist.
Bei Reifen, in welchen der streckbare Befestigungsdraht in eine eng gewundene, an dem Rand der Decke befestigte Drahtspule eingezogen und in dieser frei gleiten kann, wird diese Drahtspule gleichfalls in zwei Längen hergestellt, welche von den beiden gegenüberliegenden Enden der bogenförmigen Drähte bis zur oder annähernd bis zur Befestigungsvorrichtung reichen.
Fig. ι der Zeichnung zeigt einen Grundrifs eines Theiles des Radkranzes in der neuen Art mit dem Reifen verbunden, theilweise im Schnitt; Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie x-x (Fig. 1); Fig. 3 stellt die Unteransicht eines anderen Theiles des Radreifens und des Kranzes dar; die Fig. 4 und 5 sind Einzelheiten.
Um das Durchziehen des Ventiles oder der Ventile durch die Mitte des Radkranzes f zu ermöglichen, ist der dicht gewundene Draht b in dem Rohr a1 zweitheilig. Zwischen diesen Theilen ist der Befestigungsdraht c halbkreisförmig ausgebogen (clj, Fig. 3 und 5. Dieser bogenförmige Theil cl umschliefst das Ventil auf einer Seite. Für jedes Ventil ist ein derartiger Bogen vorgesehen, wenn zwei Ventile vorhanden sind, wie es bei Reifen mit concentrischen Luftschläuchen der , Fall ist. Die Schraubenfeder e in dem Rohr <z2 ist gleichfalls in zwei Theilen hergestellt, welche durch einen Draht h (Fig. 3 und 4) verbunden sind, der durch Löthen oder sonstwie an den Enden der zugehörigen Federtheile e befestigt ist. Dieser Draht h ist gleichfalls an einer oder mehreren Stellen h1 halbkreisförmig abgebogen, um das Ventil oder die Ventile an derselben Seite zu umgehen, auf welcher die Bogen c1 liegen. Aus der Kante der Decke ist auf der gegenüberliegenden Seite as des Ventiles ein halbkreisförmiges Stück ausgeschnitten. Der Bogen hl ist mit einem Ansatz oder einem Flantsch h2 versehen, der sich gegen den Bogen oder die Biegung c1 legt, wodurch das Austreten des Drahtes h unter dem Draht c verhindert wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der schraubenförmig gewundene Draht in einer Kante der Decke angeordnet und nimmt im Innern den streckbaren Befestigungsdraht derart
auf, dafs er frei gleiten kann. Offenbar kann die Erfindung auch an Reifen anderer Art Verwendung finden, beispielsweise an solchen Reifen, bei welchen der schraubenförmige Draht in Fortfall kommt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche: .
    Eine Befestigung für Schutzmantel von Luftradreifen mit einer über eine nachgiebige Kante des Mantels greifenden und einen streckbaren, mittelst Links- und Rechtsgewinde anziehbaren Verbindungsdraht aufnehmenden unelastischen Kante, dadurch gekennzeichnet, dafs, zum Zwecke, die Ventilöffnungen in der Mittelebene des Radkranzes anordnen zu können, der Befestigungsdraht (c) in einer Kante (al) der Decke (a) eine oder mehrere halbkreisförmige Ausbiegungen (cl) zum theilweisen Umfassen der Oeffnungen besitzt, während die Schraubenfeder (e) in der anderen Kante (a2) der genannten Decke in zwei Theilen hergestellt wird, welche durch einen Draht (h) mit halbkreisförmiger Krümmung verbunden sind, wobei letzterer einen Vorsprung oder Flantsch (h2) zum Erfassen des zugehörigen Bogens (c1) des Befestigungsdrahtes (c) besitzt.
    2. Eine Ausführungsform der Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Drahtspirale (b), in welcher der Befestigungsdraht (c) frei gleitet, gleichfalls in zwei Theilen hergestellt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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