DE229944C - - Google Patents
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- DE229944C DE229944C DENDAT229944D DE229944DA DE229944C DE 229944 C DE229944 C DE 229944C DE NDAT229944 D DENDAT229944 D DE NDAT229944D DE 229944D A DE229944D A DE 229944DA DE 229944 C DE229944 C DE 229944C
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- hinge
- springs
- tabs
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- attached
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Links
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- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims 1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F1/00—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
- E05F1/08—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
- E05F1/10—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
- E05F1/12—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs
- E05F1/1284—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a leaf or similar spring
Landscapes
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 6Bd. GRUPPE
Federndes Scharnierband. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. November 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein federndes Scharnierband, bei welchem die Scharnierlappen
durch eine oder mehrere Federn derart miteinander verbunden sind, daß stets ein geradliniger Zug zwischen den beiden
Scharnierlappen entsteht.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß in den Zug der Feder oder der
Federn, durch welche beide Scharnierlappen miteinander verbunden werden, ein gebogenes
Gelenkglied eingeschaltet wird, welches in geöffneter Lage des Scharnierbandes das Scharnierrohr
umfaßt und den geradlinigen Federzug zwischen den beiden Scharnierlappen um
dieses herum überträgt.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einigen Ausführungsformen
dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Vorderansicht des neuen Scharnierbandes,
welches für ein Tor bestimmt ist,
Fig. 2 ein Längsschnitt nach der Linie A -B der Fig. 1, während
Fig. 3 Einzelheiten des neuen Scharnierbandes nach Fig. 1 und 2 zeigt.
Fig. 4 zeigt die Innenseite einer anderen Ausführungsform des Scharnierbandes, während die
Fig. 4 zeigt die Innenseite einer anderen Ausführungsform des Scharnierbandes, während die
Fig. 5 und 6 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 4 zeigen in geschlossenem und
offenem Zustande des Scharniers.
Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform - des neuen Scharnierbandes, bei welcher die Span'-nung
der zur Verwendung kommenden Federn verändert werden kann, während
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 7 darstellt.
Fig. 9 zeigt die Außenseite einer ferneren Ausführungsform des neuen Scharnierbandes,
während die
Fig. 10 und 11 verschiedene Ausführungsformen
der zur Verwendung kommenden Federn und des die Federn verbindenden Gelenkgliedes
zeigen.
Bei der Ausführungsform des Scharnierbandes nach den Fig. 1 bis 3 ist an dem unbeweglichen,
am Torpfosten 2 befestigten Lappen 1 eine Drahtfeder 3 befestigt. Die
Befestigung der Feder 3 erfolgt mittels ösen 4, welche entweder aus dem Lappen herausgepreßt
oder an diesem besonders befestigt 5c sind. Eine ähnliche Feder 3 wie an dem unbeweglichen Lappen 1 ist auch am beweglichen,
am Tor 6 befestigten Lappen 5 angebracht. Die beiden Lappen sind miteinander in üblicher Weise mittels eines Dorns 7 verbunden.
Die Mitten der Federn 3 sind miteinander durch ein Gelenkglied 8 verbunden, welches so gebogen ist, daß es das Scharnierrohr
umfaßt und das Tor unbehindert ganz geöffnet werden kann. Die Federn 3 sind stets unter Spannung und haben auf der
einen Seite des toten Punktes das Bestreben,
das Scharnier vollständig zu schließen, während sie auf der anderen Seite des toten
Punktes das Scharnier vollständig zu öffnen suchen.
Bei der Ausführungsform des Scharnierbandes nach den Fig. 4 bis 6 sind die Federn
3 an der Außenseite der Scharnierlappen 10 befestigt. Um diese Anordnung zu ermöglichen,
sind die Lappen 10 mit Schlitzen 11 versehen, durch welche das die Federn 3
verbindende Gelenkglied 8 hindurchragt.
Bei dem in den Fig. 7 und 8 dargestellten Scharnierband sind Vorrichtungen vorgesehen,
um die. Spannung der Federn regeln zu können. Zu diesem Zweck sind die Enden der
Federn^ an besonderen, in Nuten der Scharnierlappen ruhenden Streifen 12 befestigt,
welche bei 13 an die Scharnierlappen angehängt sind. In den Scharnierlappen sind
Schrauben 14 angebracht, welche gegen die Innenfläche der Streifen 12 stoßen und sie
auswärts drücken, so daß die entsprechenden Enden der Federn voneinander entfernt werden
und somit die Spannung der Federn vergrößert wird.
Bei der Ausführungsform des Scharnierbandes nach Fig. 9 ist eine Schraubenfeder 15
in Vereinigung mit einem Gelenkglied 8 und einer Drahtbogenfeder 3 verwendet, wobei die
Enden der Drahtfeder 3 an Klemmen o. dgl. befestigt sind.
Anstatt die Bogenfedern aus Draht zu machen, können sie auch aus Blechmaterial
aus einem Stück mit dem gebogenen Gelenk glied gepreßt werden. In Fig. 10 ist eine
solche Feder gezeigt, die aus einem Stück mit dem Gelenkglied besteht, während in
Fig. 11 zwei solche Federn mit dem Gelenkglied
aus einem Stück gepreßt sind. Die in Fig. 10 gezeigte Feder, welche aus einem
Stück mit dem Gelenkglied 8 besteht, kann in Vereinigung mit einem am zweiten Scharnierlappen
befestigten, nicht dehnbaren Gelenk, einer zweiten Bogenfeder oder endlich einer Schraubenfeder verwendet werden.
Wenn gebogene Federn verwendet werden, so kann man, um gleichzeitig eine größere
Dehnbarkeit und Widerstandsfähigkeit zu erhalten, diese aus mehreren nebeneinander angeordneten
Drähten ausbilden, die wie Blattfedern wirken.
Das die Federn verbindende Gelenkglied kann auch statt aus Metallblech aus Draht
gebogen sein.
Claims (5)
1. Federndes Scharnierband, bei welchem
die Scharnierlappen durch eine oder mehrere Federn derart miteinander verbunden sind, daß stets ein geradliniger Zug zwisehen
den beiden Scharnierlappen entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Zug der Feder oder der Federn, durch welche beide Scharnierlappen miteinander verbunden werden, ein gebogenes Gelenk
eingeschaltet ist, welches in geöffneter Lage des Scharnierbandes das Scharnierrohr
umfaßt und den geradlinigen Federzug zwischen den beiden Scharnierlappen
um dieses herum überträgt.
2. Ausführungsform des Scharnierbandes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federn (3) an der Außenseite der Scharnierlappen befestigt und die Lappen
(10) mit Schlitzen (11) versehen sind, durch
welche das die Mitten der Federn (3) verbindende Gelenkglied (8) hindurchragt.
3. Ausführungsform des Scharnierbandes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder oder Federn, (3) nicht unmittelbar an den Scharnierlappen (10),
sondern an an den Scharnierlappen angeordneten, beweglichen Teilen (12) befestigt
sind, durch welche die Entfernung zwischen den entsprechenden Federenden vergrößert und somit die Spannung der
Federn erhöht werden kann.
4. Ausführungsform des Scharnierbandes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine oder mehrere Schraubenfedern (15) in Vereinigung mit einer oder mehreren
Drahtbogenfedern (3) verwendet werden.
5. Ausführungsform des Scharnierbandes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine oder beide Federn (3) mit dem sie verbindenden Gelenkglied (8) aus einem
einzigen Metallblech gepreßt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE229944C true DE229944C (de) |
Family
ID=490203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT229944D Active DE229944C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE229944C (de) |
-
0
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