DE280396C - - Google Patents
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- DE280396C DE280396C DENDAT280396D DE280396DA DE280396C DE 280396 C DE280396 C DE 280396C DE NDAT280396 D DENDAT280396 D DE NDAT280396D DE 280396D A DE280396D A DE 280396DA DE 280396 C DE280396 C DE 280396C
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- springs
- spring
- door closer
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- door
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F3/00—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
- E05F3/04—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
- E05F3/06—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes in which a torsion spring rotates a member around an axis perpendicular to the axis of the piston
Landscapes
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 280396 KLASSE 6Bd. GRUPPE
Türschließer für Pendeltüren mit zwei übereinander liegenden Federn, wobei für jede
Drehrichtung der Tür eine Feder in Wirkung tritt, sind bekannt. Ebenso ist es bekannt,
derartige Pendeltürschließer mit einer Flüssigkeitsbremse auszustatten, sowie die Federn
durch einen auf der drehbaren Welle befestigten Finger, welcher je nach der Drehrichtung
an der einen oder anderen Feder Anschlag findet, in Spannung zu bringen und für die Federn einen gemeinsamen festen Anschlag
am Gehäuse zu schaffen.
Von diesen bekannt gewordenen Einrichtungen unterscheidet sich der Erfmdungsgegenstand
wesentlich dadurch, daß beide Federn durch eine sinnreiche Anordnung der
Mitnehmerorgane bei jeder Drehrichtung der Tür gemeinsam gespannt werden, und zwar
derart, daß die eine Feder vom äußeren Teil des Federbandes, die andere vom inneren Teil
des Federbandes gespannt wird, wobei diese Mitnahme der Federn jeweils entsprechend
der Drehrichtung der Tür wechselt. Diese Anordnung hat den Vorzug, daß die Federn
an sich schwächer gehalten werden können und daher elastischer sind; ferner, daß beide.
Federn genau für die Mittellage schließend wirken, so daß die Tür durch einen Windzug
0. dgl. nicht bewegt wird. Bei Bruch einer Feder ist die Vorrichtung auch weiterhin
wirksam, da jede Feder nach beiden Drehrichtungen hin wirksam ist. Das Auswechseln
einer zerbrochenen Feder kann daher ohne außer Betriebsetzung des Türschließers erfol-
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt:
schließern nachgebildet. In einem senkrecht
45
Fig. ι zeigt den Türschließer in Anwendung, und zwar von vorn gesehen.
Fig. 2 ist eine Schnittanordnung nach Linie a-b der Fig. 3,
Fig. 3 ein Horizontalschnitt nach Linie e-f der Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht.
Fig. 5 zeigt den Pendeltürschließer in verschiedenen Lagen, und zwar mit einer. Darstellung
der Federn und deren Anschläge in den entsprechenden Stellungen.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach Linie g-h der Fig. 7, und
Fig. 7 einen Horizontalschnitt nach Linie i-k der Fig. 6.
Die äußere Form des Pendeltürschließers ist bekannten, doppelt wirkenden Pendeltür
55
stehenden Zylinder 1 sind die beiden Federn·
und deren Bewegungsorgane untergebracht. In einem an den Zylinder 1 anschließenden Zylinder
2 ist eine Flüssigkeitsbremse bekannter Art und Wirkungsweise angeordnet, deren Bauart für die Erfindung nicht in Betracht
kommt und daher einer Erläuterung nicht bedarf. Das Gehäuse ist in bekannter Weise an
der Tür 3 befestigt, während die auf die Welle 4 des Türschließers einwirkenden Hebelmechanismen
5, 6 und 7 in üblicher Weise am Türgewände angeschlossen sind (vgl. Fig. 5, bei der die Anordnung so gedacht ist.
als ob über den Schnitt hinaus die Hebel noch vorhanden wären). Mit der Welle 4 ist ein
Mitnehmerarm 8 fest verbunden. Um die Welle 4 sind Büchsen 9 und 10 lose drehbar
angeordnet. Diese Büchsen besitzen, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, äußere Fortsätze 11,
die sogenannten Mitnehmeranschläge. In die- : sen sind senkrecht stehende Zapfen 12 vorgesehen,
um welche sich die Federbänder 13 und 14 mit ihren äußeren Enden legen. Hierbei
ist jedoch die Anordnung derart, daß der j obere Stift 12 im Anschlag der Büchse 9 und !
der untere Stift 12 im Anschlag der Büchse j
10 befestigt ist. Dieses Merkmal ist besonders ; zu beachten. Um die losen Büchsen 10 sind
noch gleichfalls lose Büchsen 15 gelagert, welche auf den einander zugekehrten Seiten
mit einem Zahnkranz 16 ausgestattet sind. Die Büchsen 15 sind dann noch mit einer
längslaufenden, mit einer Umbiegung versehenen Nut 17 ausgestattet (Fig. 3), in
welche sich die Federn in bekannter Weise einlegen.
Die Federn sind also einerseits in den lose drehbaren Büchsen 15 befestigt. Das Anspannen
der Federn erfolgt in bekannter Weise durch in den Zahnkranz 16 eintretende,
verstellbare Klinken 18. Letztere sind, wie Fig. 2 zeigt, an dem Flansch der Büchsen 9
und 10 vorgesehen, wobei das Festhalten der Büchsen 15 von den umschlossenen, zugehörigen
Büchsen 9 und 10 aus erfolgt. Hiernach sind die Federn so gespannt, daß die Aufhängung
des äußeren Endes an Zapfen 12 erfolgt, welche von der darunter- und darüberliegenden
Büchse 9 bz\v. 10 getragen werden, während das Festhalten der inneren Federbandenden
umgekehrt, also von den von den Büchsen 15 umschlossenen Büchsen 10 bzw. 9
geschieht.
Am Federgehäuse 1 ist noch ein fester Anschlag 19 vorgesehen, gegen welchen sich die
Ansätze 11 der Büchsen 9 und 10 in der Mittellage stützen, wie Fig. 3 und 7 zeigen.
Die Wirkungsweise des Türschließers, so weit sich diese innerhalb der Federanordnung äußert, ist hiernach folgende:
Die Wirkungsweise des Türschließers, so weit sich diese innerhalb der Federanordnung äußert, ist hiernach folgende:
Dreht sich der Daumen 8 von rechts nach links, so nimmt er den ihm anliegenden Ansatz
11 des Federbandes mit, und zwar ist dieses im vorliegenden Falle derjenige, der die obere
Feder 13 am äußeren Teil spannt (s. Fig. 3 und 7). Der andere Ansatz 11 für das untere
Federband 14 findet nach wie vor Anschlag am Ansatz 19 des Gehäuses 1.
Im vorliegenden Falle wird also die Büchse 9 mitgenommen. Diese trägt aber die Klinke 18, die in die untere Federspannbüchse eingreift. Es wird also vermittels dieses Ansatzes 18 auch die Feder 14 von innen ausgespannt. Hierbei liegt die Feder 14 mit ihrem zugehörigen Anschlag 11 der Büchse 10 vor dem Ansatz 19 des Zylinders 1. Es wird also bei einer Bewegung der Tür die eine Feder von außen und die andere von innen aus gleichzeitig gespannt. Bei einer Bewegungsrichtung von rechts nach links findet derselbe A^organg in umgekehrter Folge statt.
Im vorliegenden Falle wird also die Büchse 9 mitgenommen. Diese trägt aber die Klinke 18, die in die untere Federspannbüchse eingreift. Es wird also vermittels dieses Ansatzes 18 auch die Feder 14 von innen ausgespannt. Hierbei liegt die Feder 14 mit ihrem zugehörigen Anschlag 11 der Büchse 10 vor dem Ansatz 19 des Zylinders 1. Es wird also bei einer Bewegung der Tür die eine Feder von außen und die andere von innen aus gleichzeitig gespannt. Bei einer Bewegungsrichtung von rechts nach links findet derselbe A^organg in umgekehrter Folge statt.
Diese Anordnung des Türschließers kann auch für einfache freischlagende Türen Anwendung
finden, indessen braucht dann nur eine Feder am äußeren und die andere am inneren
Teil spannbar befestigt zu werden, während das andere Teil unverrückbar fest .gelagert werden könnte.
Claims (2)
1. Türschließer für Pendeltüren mit zwei übereinander gelagerten Federn, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Bewegung der Schließerwelle (4) nach einer Richtung hin die eine der übereinander gelagerten
Federn (13,14) jedesmal vom äußeren Aufhängepunkt, die andere vom
inneren Aufhängepunkt gleichzeitig gespannt wird, so daß beide Federn gleichzeitig
und gemeinschaftlich ständig miteinander arbeiten.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um die Welle
(4) des Türschließers lose drehbare Büchsen (9 und 1:0) angeordnet sind, welche
auf den einander zugekehrten Stirnseiten Flansche tragen, welche mit versetzt liegenden,
rechtwinklig vom Flansch ausgehenden Anschlägen (11) ausgestattet
sind, in denen die Befestigungszapfen (12) für die Federn so angeordnet sind,
daß die untere Büchse (9) die obere Feder (13) und die obere Büchse (10) die
untere Feder (14) von außen spannt, wo hingegen die zur inneren Befestigung der
Federbänder (13, 14) dienenden Büchsen (15) von den von ihnen umschlossenen
Büchsen (9 bzw. 10) festgehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE280396C true DE280396C (de) |
Family
ID=536235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT280396D Active DE280396C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE280396C (de) |
-
0
- DE DENDAT280396D patent/DE280396C/de active Active
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