DE280396C - - Google Patents

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DE280396C
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DE
Germany
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springs
spring
door closer
bushes
door
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/04Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
    • E05F3/06Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes in which a torsion spring rotates a member around an axis perpendicular to the axis of the piston

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 280396 KLASSE 6Bd. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. August 1913 ab.
Türschließer für Pendeltüren mit zwei übereinander liegenden Federn, wobei für jede Drehrichtung der Tür eine Feder in Wirkung tritt, sind bekannt. Ebenso ist es bekannt, derartige Pendeltürschließer mit einer Flüssigkeitsbremse auszustatten, sowie die Federn durch einen auf der drehbaren Welle befestigten Finger, welcher je nach der Drehrichtung an der einen oder anderen Feder Anschlag findet, in Spannung zu bringen und für die Federn einen gemeinsamen festen Anschlag am Gehäuse zu schaffen.
Von diesen bekannt gewordenen Einrichtungen unterscheidet sich der Erfmdungsgegenstand wesentlich dadurch, daß beide Federn durch eine sinnreiche Anordnung der Mitnehmerorgane bei jeder Drehrichtung der Tür gemeinsam gespannt werden, und zwar derart, daß die eine Feder vom äußeren Teil des Federbandes, die andere vom inneren Teil des Federbandes gespannt wird, wobei diese Mitnahme der Federn jeweils entsprechend der Drehrichtung der Tür wechselt. Diese Anordnung hat den Vorzug, daß die Federn an sich schwächer gehalten werden können und daher elastischer sind; ferner, daß beide. Federn genau für die Mittellage schließend wirken, so daß die Tür durch einen Windzug 0. dgl. nicht bewegt wird. Bei Bruch einer Feder ist die Vorrichtung auch weiterhin wirksam, da jede Feder nach beiden Drehrichtungen hin wirksam ist. Das Auswechseln einer zerbrochenen Feder kann daher ohne außer Betriebsetzung des Türschließers erfol-
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt:
schließern nachgebildet. In einem senkrecht
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Fig. ι zeigt den Türschließer in Anwendung, und zwar von vorn gesehen.
Fig. 2 ist eine Schnittanordnung nach Linie a-b der Fig. 3,
Fig. 3 ein Horizontalschnitt nach Linie e-f der Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht.
Fig. 5 zeigt den Pendeltürschließer in verschiedenen Lagen, und zwar mit einer. Darstellung der Federn und deren Anschläge in den entsprechenden Stellungen.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach Linie g-h der Fig. 7, und
Fig. 7 einen Horizontalschnitt nach Linie i-k der Fig. 6.
Die äußere Form des Pendeltürschließers ist bekannten, doppelt wirkenden Pendeltür
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stehenden Zylinder 1 sind die beiden Federn· und deren Bewegungsorgane untergebracht. In einem an den Zylinder 1 anschließenden Zylinder 2 ist eine Flüssigkeitsbremse bekannter Art und Wirkungsweise angeordnet, deren Bauart für die Erfindung nicht in Betracht kommt und daher einer Erläuterung nicht bedarf. Das Gehäuse ist in bekannter Weise an der Tür 3 befestigt, während die auf die Welle 4 des Türschließers einwirkenden Hebelmechanismen 5, 6 und 7 in üblicher Weise am Türgewände angeschlossen sind (vgl. Fig. 5, bei der die Anordnung so gedacht ist. als ob über den Schnitt hinaus die Hebel noch vorhanden wären). Mit der Welle 4 ist ein Mitnehmerarm 8 fest verbunden. Um die Welle 4 sind Büchsen 9 und 10 lose drehbar angeordnet. Diese Büchsen besitzen, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, äußere Fortsätze 11,
die sogenannten Mitnehmeranschläge. In die- : sen sind senkrecht stehende Zapfen 12 vorgesehen, um welche sich die Federbänder 13 und 14 mit ihren äußeren Enden legen. Hierbei ist jedoch die Anordnung derart, daß der j obere Stift 12 im Anschlag der Büchse 9 und ! der untere Stift 12 im Anschlag der Büchse j
10 befestigt ist. Dieses Merkmal ist besonders ; zu beachten. Um die losen Büchsen 10 sind noch gleichfalls lose Büchsen 15 gelagert, welche auf den einander zugekehrten Seiten mit einem Zahnkranz 16 ausgestattet sind. Die Büchsen 15 sind dann noch mit einer längslaufenden, mit einer Umbiegung versehenen Nut 17 ausgestattet (Fig. 3), in welche sich die Federn in bekannter Weise einlegen.
Die Federn sind also einerseits in den lose drehbaren Büchsen 15 befestigt. Das Anspannen der Federn erfolgt in bekannter Weise durch in den Zahnkranz 16 eintretende, verstellbare Klinken 18. Letztere sind, wie Fig. 2 zeigt, an dem Flansch der Büchsen 9 und 10 vorgesehen, wobei das Festhalten der Büchsen 15 von den umschlossenen, zugehörigen Büchsen 9 und 10 aus erfolgt. Hiernach sind die Federn so gespannt, daß die Aufhängung des äußeren Endes an Zapfen 12 erfolgt, welche von der darunter- und darüberliegenden Büchse 9 bz\v. 10 getragen werden, während das Festhalten der inneren Federbandenden umgekehrt, also von den von den Büchsen 15 umschlossenen Büchsen 10 bzw. 9 geschieht.
Am Federgehäuse 1 ist noch ein fester Anschlag 19 vorgesehen, gegen welchen sich die Ansätze 11 der Büchsen 9 und 10 in der Mittellage stützen, wie Fig. 3 und 7 zeigen.
Die Wirkungsweise des Türschließers, so weit sich diese innerhalb der Federanordnung äußert, ist hiernach folgende:
Dreht sich der Daumen 8 von rechts nach links, so nimmt er den ihm anliegenden Ansatz
11 des Federbandes mit, und zwar ist dieses im vorliegenden Falle derjenige, der die obere Feder 13 am äußeren Teil spannt (s. Fig. 3 und 7). Der andere Ansatz 11 für das untere Federband 14 findet nach wie vor Anschlag am Ansatz 19 des Gehäuses 1.
Im vorliegenden Falle wird also die Büchse 9 mitgenommen. Diese trägt aber die Klinke 18, die in die untere Federspannbüchse eingreift. Es wird also vermittels dieses Ansatzes 18 auch die Feder 14 von innen ausgespannt. Hierbei liegt die Feder 14 mit ihrem zugehörigen Anschlag 11 der Büchse 10 vor dem Ansatz 19 des Zylinders 1. Es wird also bei einer Bewegung der Tür die eine Feder von außen und die andere von innen aus gleichzeitig gespannt. Bei einer Bewegungsrichtung von rechts nach links findet derselbe A^organg in umgekehrter Folge statt.
Diese Anordnung des Türschließers kann auch für einfache freischlagende Türen Anwendung finden, indessen braucht dann nur eine Feder am äußeren und die andere am inneren Teil spannbar befestigt zu werden, während das andere Teil unverrückbar fest .gelagert werden könnte.

Claims (2)

70 Patent-Ansprüche:
1. Türschließer für Pendeltüren mit zwei übereinander gelagerten Federn, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bewegung der Schließerwelle (4) nach einer Richtung hin die eine der übereinander gelagerten Federn (13,14) jedesmal vom äußeren Aufhängepunkt, die andere vom inneren Aufhängepunkt gleichzeitig gespannt wird, so daß beide Federn gleichzeitig und gemeinschaftlich ständig miteinander arbeiten.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um die Welle (4) des Türschließers lose drehbare Büchsen (9 und 1:0) angeordnet sind, welche auf den einander zugekehrten Stirnseiten Flansche tragen, welche mit versetzt liegenden, rechtwinklig vom Flansch ausgehenden Anschlägen (11) ausgestattet sind, in denen die Befestigungszapfen (12) für die Federn so angeordnet sind, daß die untere Büchse (9) die obere Feder (13) und die obere Büchse (10) die untere Feder (14) von außen spannt, wo hingegen die zur inneren Befestigung der Federbänder (13, 14) dienenden Büchsen (15) von den von ihnen umschlossenen Büchsen (9 bzw. 10) festgehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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