DE465296C - Sprechmaschine mit Vorrichtung zum gleichzeitigen Einsetzen mehrerer Schallnadeln - Google Patents

Sprechmaschine mit Vorrichtung zum gleichzeitigen Einsetzen mehrerer Schallnadeln

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DE465296C
DE465296C DEK103711D DEK0103711D DE465296C DE 465296 C DE465296 C DE 465296C DE K103711 D DEK103711 D DE K103711D DE K0103711 D DEK0103711 D DE K0103711D DE 465296 C DE465296 C DE 465296C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank

Description

Gegenstand des Hauptpatents ist eine mechanisch wirkende Einsatzvorrichtung für zwei oder mehr Schallstifte. Das Einbringen der Schallstifte in die gleiche Rille erfolgt dort selbsttätig derart, daß die Schalldosen erst auf den rillenfreien Plattenrand gesetzt und dann allmählich selbsttätig in die erste Rille hineingeführt werden.
Für solche Einsatzvorrichtungen beruht die Neuerung gemäß der Erfindung im wesentlichen darin, daß durch Federkraft ein ungleicharmiger Hebel gegen die Tonarme, welche mit Ansatzstücken versehen sind, so angedrückt wird, daß sich der Druck auf die Tonarme gleichmäßig verteilt. Durch einen Anschlagstift wird der Federdruck, kurz nachdem die Dosen in die erste Rille eingebracht wurden, entlastet und die Einsetzvorrichtung festgehalten. Die Federspannung,
ao welche durch Aufziehen erlangt wird, ist so bemessen, daß die Einsetzvorrichtung sehr oft benutzt werden kann, bevor es notwendig wird, die Feder neu zu spannen. Eine von einer Blattfeder betätigte Sperrklinke ermöglicht das Aufziehen der Feder. Es ist zweckmäßig, noch einen Stift vorzusehen, durch welchen verhindert werden soll, daß der ungleicharmige Hebel aus seiner Arbeitsstellung verdreht werden kann.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar: Abb. ι die Vorrichtung in einer Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht zu Abb. 1, Abb. 3 Ansätze an den Tonarmen und Abb. 4 die Anordnung der Vorrichtung an einer Sprech- 3,5 maschine in einer Draufsicht.
Auf dem Werkbrett α (Abb. 1) ist ein Lagerbock b angeschraubt. In diesem ist die Vorrichtung durch eine Schraube c befestigt. Eine in einer Kappe d befindliche Spiralfeder d', welche in Abb. 1 links im Schnitt zu sehen ist, wird durch einen Knopf e aufgezogen.
Durch eine Blattfeder k' (Abb. 2) wird eine Sperrklinke k in ein nicht mitgezeichnetes Sperrad gedrückt. Durch die Wirkung der Feder d' wird ein Hebel i in der Richtung gegen die Plattenmitte, in der Zeichnung nach links, gedrückt. An den Enden eines mit zwei ungleich langen Armen versehenen Hebele g sind Stifte / und f befestigt, die sich gegen Ansätze 0 und 0' (Abb. 3) der Tonarme η und n' legen. Der Hebel g, welcher um eine senkrechte Achse h schwenkbar ist, überträgt den Druck gleichmäßig auf beide Tonarme, und zwar wird dieser Druck auf beide Tonarme erst dann ausgeübt, wenn ein Ausgleich durch die freie Drehbarkeit des
Hebels g stattgefunden hat. Ein Anschlagstift/ wird so angeordnet, daß der Hebel i durch die Feder d' nicht weiter als beabsichtigt bewegt werden kann. Durch diese Maßnähme lösen sich die Stifte f und f kurz nach dem Einbringen in die Rille von den Tonarmen. Der Stift I ist zweckmäßig verschiebbar angebracht, da die Verwendung verschieden großer Platten dessen Lage an verschiedenen Stellen bedingt. Ein Stift m, der sich auf dem Hebel» befindet, verhindert es, daß sich der ungleicharmige Hebel g aus seiner Arbeitsstellung verdreht. Besonderes Augenmerk ist noch auf die Ausbildung der Ansätze 0 und 0' der Tonarme (Abb. 3) zu legen. Der Winkel muß ein spitzer sein, so daß es erreicht wird, daß die Stifte f und f längs der Kante der Ansätze abrutschen, ohne hängenzubleiben. - -
Die Einsetzvorrichtung e kann nachträglich angebracht werden. Sie findet ihren Platz zwischen den beiden Tonarmen (Abb. 4). Die Stifte/ und /' liegen an den der Schallplattenmitte abgekehrten Seiten der Tonarme an. Der ungleicharmige Hebel g- führt einen
derartigen Druckausgleich herbei, daß beide Schalldosen mit gleichmäßigen Kräften bewegt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι . Sprechmaschine mit Vorrichtung zum gleichmäßigen Einsetzen zweier oder mehrerer Schallnadeln mittels eines selbsttätigen Bewegungsmittels, das durch Zwischenglieder, Hebel o. dgl., auf die Tonarme einwirkt, nach Patent 412 501, gekennzeichnet durch einen von einem Federantnieb (d, d') bewegten Hebel (i), an den ein zweiarmiger, mit verschieden langen Armen versehener Hebel (g·) angelenkt ist, dessen Führungsglieder, senkrechte Stangen (f, f) o. dgl., gegen Anlegestellen, schräge Ansätze (0, 0') o. dgl., der Tonarme (n, n') wirken,
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß Glieder, Stifte (/, m) angeordnet sind, die die Bewegungen der Hebel (i, g) begrenzen und welche zweckmäßig einstell- .oder verschiebbar sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK103711D 1927-04-06 1927-04-06 Sprechmaschine mit Vorrichtung zum gleichzeitigen Einsetzen mehrerer Schallnadeln Expired DE465296C (de)

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