DE446936C - Zahnaerztliches Geraet o. dgl. mit schnurartiger Kraftuebertragungswelle oder Kabelleitung - Google Patents
Zahnaerztliches Geraet o. dgl. mit schnurartiger Kraftuebertragungswelle oder KabelleitungInfo
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- DE446936C DE446936C DEP53131D DEP0053131D DE446936C DE 446936 C DE446936 C DE 446936C DE P53131 D DEP53131 D DE P53131D DE P0053131 D DEP0053131 D DE P0053131D DE 446936 C DE446936 C DE 446936C
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G15/00—Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
- A61G15/14—Dental work stands; Accessories therefor
- A61G15/16—Storage, holding or carrying means for dental handpieces or the like
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Description
- Zahnärztliches Gerät o. dgl. mit schnurartiger Kraftübertragungswelle oder Kabelleitung. Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Gerät o. dgl. mit schnurartiger Kraftübertragungswelle oder Kabelleitung. Die Erfindung besteht darin, daß mindestens eine am vorderen Teile des aerätständers selbst angeordnete Klammer vorgesehen ist, mittels-der die in bekannter Weise aus einem Gehäuse herausziehbare und unter Gewichtsbelastung stehende Kraftzuleitungsschnur in jeweils erforderlicher Länge bei Benutzung des Gerätes sich leicht durch einfaches Einschieben festlegen läßt. Der auf die Schnur durch das Gewicht ausgeübte Zug wird durch diese Klemmvorrichtung aufgehoben, so daß der über die Klammer hinausragende Teil der Schnur frei beweglich ist, und das Gerät ungehindert benutzt werden kann. Die Anzahl der Klammern am Gerät ist beliebig; es hat sich aber herausgestellt, daß eine Doppelklammer für zahnärztliche Geräte üblicher Größe ausreicht.
- Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in sechs Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht eines Ständers für zahnärztliches Arbeitsgerät mit der Schnurklammer gemäß der Erfindung, Abb. 2 einen Grundriß der Abb. i, Abb.3 einen vergrößerten Grundriß einer Schnurklammer, Abb. 4 einen Schnitt nach 4-4 der Abb. 3, Abb. 5 einen Grundriß einer anderen Schnurklammer und Abb. 6 eine Seitenansicht nach Abb. 5.
- Das als Fuß des Gerätes dienende Gehäuse io trägt oben eine Platte ii mit einem Aufsatz 12, der mit mehreren Halteklammern 13 zur Aufnahme der zahnärztlichen Arbeitsgeräte 14 versehen ist. Diese Arbeitsgeräte 14 werden durch Schnüre 15 angetrieben, die durch Öffnungen 16 in der Platte ii aus dem Gehäuse io des Ständers heraustreten, in dem sie über eine mit Gegengewicht versehene Rolle 17 an einem Träger 18 zur Verbindung mit der Stromzuführung, Luftleitung zum Antrieb oder anderen Antriebsmitteln befestigt sind. Die Gewichte der Rollen 17 halten die Schnüre 15 ständig straff, wenn die Arbeitsgeräte 14 auf den Halteklammern 13 angeordnet sind; und ziehen die zum Gebrauch herausgezogenen Schnüre 15 nach Benutzung des Gerätes wieder in das Gehäuse zurück.
- Für die Benutzung von zahnärztlichen Geräten ist es von Bedeutung, daß die Schnüre 14 beim Gebrauch der Geräte leicht durch Zug beansprucht werden. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß am Ständer io eine Klemmvorrichtung vorgesehen ist, die auf einer Platte ig der Platte ii angeordnet ist, und zwar derart, daß Klammern c und c' nach rechts und links ragen und im Wege der Schnüre 15 liegen. Die Klammern c und c' sind aus Blech gestanzt und bestehen vorzugsweise aus einem leicht gebogenen Teil 2o, dessen äußeres Ende 21 nach oben und dessen inneres Ende 22 nach unten abgebogen ist. Sie sind durch Flansche 23 versteift und an ihrem nach unten abgebogenen Teile 22 mit Ansätzen 24 versehen, durch die ein Zapfen 25 hindurchgeht. Diese Ansätze 24 sitzen in Ausnehmungen 26 und 26' der Platte ig, in deren Seitenwänden 27 die Zapfen 25 gegelagert sind. In jeder Ausnehmung 26 befindet sich ferner eine Schraubenfeder 28, die den Zapfen 25 umschließt und mit ihrem Ende 29 hakenartig unter die innere Kante 22 der Klammer 2o greift, während das andere Ende 3o in einer Kerbe 31 der Platte ig sitzt. Die Federn 28 drücken die Klammern 2o mit ihren Enden 21 gegen die Platte ig, deren äußere Enden bei i9' abgeschrägt sind, um eine winkelförmige Eintrittsöffnung für die Schnüre 15 zu schaffen.
- In den Abb. i und 2 ist das mittlere Arbeitsgerät 14 vom Ständer heruntergenommen. Der Zahnarzt nimmt das Arbeitsgerät 14 zuerst von seiner Halteklammer 13, zieht die Schnur 15 aus dem Gehäuse heraus und führt sie, wie in Abb. 2 in punktierten Linien gezeichnet, in die zwischen Klammer 2o und Platte ig gebildete Öffnung. Durch eine seitliche Bewegung auf das Klammerende 21 zu wird die Klammer 2o angehoben und die Schnur in den zwischen Klammer 20 und Bodenplatte ig gebildeten Raum hineingebracht. Die Federspannung 28 hält die Schnur 15 hier fest, so daß das Gewicht 17 keinen Zug auf den über die Klammer 2o herausragenden Teil der Schnur 15 ausüben kann, und das Gerät 14 ohne Zugbeanspruchung frei und wirksam benutzt werden kann. Nach Beendigung der Arbeit wird die Schnur 15 seitlich aus der Klammer 2o herausgezogen und verschwindet wieder im Gehäuse io, während man das Gerät 14 auf seine Haltegabel 13 aufsetzt. An Stelle einer Doppelklammer für alle Arbeitsgeräte kann man auch einzelne Klammern für jedes Arbeitsgerät vorsehen; gewöhnlich reicht jedoch eine Doppelklammer aus, um die Schnüre von allen Arbeitsgeräten festzuklemmen, die auf Ständern üblicher Größe angeordnet sind.
- In den Abb. 5 und 6 ist eine andere Ausführungsform der Klammer dargestellt. Die Klammerenden 32 und 32' sind hier Teile eines durchgehenden Stanzstückes, das aus einem Metall mit ausreichender Federkraft hergestellt ist, so daß die Klammern die unter ihnen liegenden Schnüre festhalten. Die Klammerenden können wie oben durch Flanschen 23 versteift und durch Schrauben 34 mit der Platte 35 am Tisch ii befestigt sein.
- Mit Hilfe der oben geschilderten Klammern kann der Zahnarzt beim Herausziehen eines Arbeitsgerätes durch eine einfache Bewegung die Schnur unter die Klammer bringen und dort festklemmen, so daß er das Arbeitsgerät frei und ungehindert benutzen kann. Eine weitere einfache Bewegung der Schnur gibt diese von der Klammer wieder frei, so daß das Arbeitsgerät wieder auf seinen Halter gesetzt werden kann.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnärztliches Gerät o. dgl. mit schnurartiger Kraftübertragungswelle oder Kabelleitung, gekennzeichnet durch mindestens eine am Gerät selbst angebrachte Klammer, mittels der die in bekannter Weise aus einem Gehäuse herausziehbare und unter Gewichtsbelastung stehende Kraftzuleitungsschnur in jeweils erforderlicher Länge bei Benutzung des Gerätes sich leicht durch einfaches Einschieben festlegen läßt.
- 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am Gehäuse für die Antriebsschnüre angebrachten Klammern (c und c') unter Federdruck stehen, welcher das auf der Schnur lastende Gegengewicht aufzuheben vermag.
- 3. Gerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer aus einer am äußeren Ende (ig') abgeschrägten Grundplatte (ig, 3.5) und aus einem beweglichen, am äußeren Ende (?,i) nach oben abgebogenen Teil (2o, 32) besteht, welcher letztere entweder selbst federnd oder unter dem Einfluß einer Feder (28) stehend in oder drehbar auf der Grundplatte (ig, 35) angeordnet ist, so daß im Ruhezustande die Klammer ständig geschlossen gehalten wird.
- 4. Gerät nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch zwei nach entgegengesetzten Seiten gerichtete Klammern, die auf einer' Grundplatte (1g, 35) des zugehörigen Gehäuses in einer Ebene mit den Schnuraustrittsöffnungen (i6) angeordnet sind.
- 5. Gerät nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Klammerglied (2o) mit Ansatz (24) in einer Aussparung (26) der Grundplatte (ig) angeordnet ist, die gleichzeitig zur Lagerung , des Zapfens (2.5) und einer Feder (28) dient, deren eines Ende (29) die Klammer zu schließen strebt, während das andere Ende (30) in einer Kerbe (3i) der Grundplatte (i9) befestigt ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEP53131D DE446936C (de) | 1926-06-29 | 1926-06-29 | Zahnaerztliches Geraet o. dgl. mit schnurartiger Kraftuebertragungswelle oder Kabelleitung |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEP53131D DE446936C (de) | 1926-06-29 | 1926-06-29 | Zahnaerztliches Geraet o. dgl. mit schnurartiger Kraftuebertragungswelle oder Kabelleitung |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE446936C true DE446936C (de) | 1927-07-13 |
Family
ID=7386209
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEP53131D Expired DE446936C (de) | 1926-06-29 | 1926-06-29 | Zahnaerztliches Geraet o. dgl. mit schnurartiger Kraftuebertragungswelle oder Kabelleitung |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE446936C (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE757953C (de) * | 1939-07-14 | 1951-12-20 | Alphonse F Pieper | Instrumentenhalter mit Sperrwerk fuer unter Rueckzugwirkung stehende Instrumentenkabel an zahnaerztlichen Geraetestaendern |
| US6586905B1 (en) | 2000-06-28 | 2003-07-01 | Siemens Energy & Automation | Automatic sensing of bypassing of soft starter or controller |
-
1926
- 1926-06-29 DE DEP53131D patent/DE446936C/de not_active Expired
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE757953C (de) * | 1939-07-14 | 1951-12-20 | Alphonse F Pieper | Instrumentenhalter mit Sperrwerk fuer unter Rueckzugwirkung stehende Instrumentenkabel an zahnaerztlichen Geraetestaendern |
| US6586905B1 (en) | 2000-06-28 | 2003-07-01 | Siemens Energy & Automation | Automatic sensing of bypassing of soft starter or controller |
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