DE581198C - Seilhaltevorrichtung - Google Patents

Seilhaltevorrichtung

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DE581198C
DE581198C DEM114044D DEM0114044D DE581198C DE 581198 C DE581198 C DE 581198C DE M114044 D DEM114044 D DE M114044D DE M0114044 D DEM0114044 D DE M0114044D DE 581198 C DE581198 C DE 581198C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/04Fastening or guiding equipment for chains, ropes, hawsers, or the like
    • B63B21/08Clamping devices

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine frei hängende Seilhaltevorrichtung zum zeitweiligen Festhalten von Seilen oder Kabeln, und zwar insbesondere der Trossen von Ladebäumen. Es sind derartige Seilhaltevomchtungen bekannt, die aus einem Paar zangenartig aneinander angelenkter Arme mit Backen bestehen, die das zu haltende Seil unter der Wirkung eines die Armenden gegeneinanderpressenden Spannseils 'einklemmen und es in eimer Richtung halten, die quer zur Armebene liegt.
Bei den bekannten Seilhaltevorrichtungen dieser Art erfolgt die Anordnung des Spannseiles an den Armenden in der Weise, daß das Spannseil an dem Ende eines Armes befestigt ist und an dem anderen Armende 'eine Rolle vorgesehen ist, über die das Spannseil gelegt wird. Durch diese Anordnung wird jedoch die Wirksamkeit der Haltevorrichtung in Frage gestellt, denn wenn die Sp'annung des festzuklemmenden Seiles oder Kabels eine Verdrehung der Haltevorrichtung hervorruft, so kann das Spannseil leicht von der Rolle herunterrutschen, und damit ist aber die Haltevorrichtung illusorisch gemacht. Gemäß der Erfindung sind demgegenüber die Armenden mit Augen versehen, durch die das Spannseil frei hindurchgeht, dessen Enden an einem festen Punkt so zu belegen sind, daß das zu haltende Seil abgebogen wird.
Dadurch wird erreicht, daß bei dieser Aus-
■ führung der Haltevorrichtung das zu haltende Seil und die Haltevorrichtung beliebige Bewegungen ausführen kann, ohne daß die Wirksamkeit in Frage gestellt wird, da die Klemmwirkung der Haltevorrichtung auf das zu haltende Seil immer die gleiche bleibt.
Auf den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der den Gegenstand der Erfindung bildenden Haltevorrichtung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine perspektivische Darstellung einer Seilhaltevorrichtung gemäß der Erfindung in Arbeitsstellung;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Vorrichtung in größerem Maßstabe;
Fig. 3 zeigt 'eine Seitenansicht der Vorrichtung, und zwar teilweise im Schnitt.
Wie sich aus der Zeichnung ergibt, besteht die Seilhaltevorrichtung gemäß der Erfindung aus zwei zangenartig aneinander angelenkten Armen ia und ib, die sich ineinander um einen Bolzen 2 drehen und durch eine Mutter 13 zusammengehalten werden. Der Arm ι6 ist in seinem vorderen Teil in der Nähe des BoI-zens 2 geschlitzt, und zwar in der Weise, daß der Arm ia in diesen Schlitz eingreifen und sich dort um den Bolzen 2 drehen kann. Der Schlitz des Armes ib erstreckt sich bis in den Backenteil dieses Armes, so daß dort eigentlich zwei Backen gebildet werden, die vorzugsweise mit Buchsen ψ und 9& ausgefüttert sind, die aus einem weichen Werkstoff bestehen. Dies hat den Zweck, eine zu starke Abnutzung des zu haltenden Seiles 4 zu verhindern. Mit den Backen ga und g!) des Armes ib

Claims (3)

  1. wirkt eine Backe gc des Armes ia zusammen, die ebenfalls mit einem weichen Werkstoff ausgefüttert ist, der beispielsweise mittels Ohren 14 und Schrauben 15 an dem Backenteil des Armes ib befestigt ist. In entsprechender Weise sind auch die Buchsen ga und gb durch Schrauben 10 an dem Backenteil des Armes ib befestigt. Die Enden der Arme ia und ib sind mit Augen 6 versehen, durch die
    to ein Spannseil 3 hindurchragt. Zwischen den Armen ia und ib befindet sich eine Schraubenfeder 8, die bestrebt ist, die beiden Arme. gegeneinanderzuziehen.
    Die Wirkungsweise der Seühaltevorrich.-tung ist folgende.
    Die Seilhaltevorrichtung wird mit ihren Backenteilen über das zu haltende Seil 4 geschoben und an einer beliebigen Stelle festgelegt, an der sie unter der Wirkung der Feder 8 hängenbleibt. Alsdann wird das Spannseil 3 durch die Augen 6 der Arme ia und ib geschoben und an einem beliebigen festen Punkt so belegt, daß in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise durch die Spannung des Spannseiles das zu haltende Seil 4 abgebogen wird.
    PATIiNTANSlMUi(JJl IC.
    i. Frei hängende S eilhalt evorrichtung zum zeitweiligen Festhalten von Seilen oder Kabeln, insbesondere der Trossen von Ladebäumen, bestehend aus einem Paar zangenartig aneinander angelenkter Arme mit Backen, die das zu haltende Seil unter der Wirkung eines die Armenden gegeneinanderpressenden Spannseils einklemmen und es in 'einer Richtung halten, die quer zur Armebene liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Armenden mit Augen versehen sind, durch die das Spannseil, dessen Enden an einem festen Punkt so zu belegen sind, daß das zu haltende Seil abgebogen wird, frei hindurchgeht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Länge der Backen um ein Mehrfaches größer ist als ihr innerer Durchmesser.
  3. 3. Vorrichtung nach. Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Backen gabelförmig gestaltet ist und die andere Backe dazwischen eingreift und diese überlappt, so daß eine Klauenwirkung entsteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM114044D 1931-02-14 1931-02-14 Seilhaltevorrichtung Expired DE581198C (de)

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