DE333468C - Schleudervorrichtung fuer rollenfoermige Schleuderkoerper - Google Patents

Schleudervorrichtung fuer rollenfoermige Schleuderkoerper

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DE333468C
DE333468C DE1919333468D DE333468DD DE333468C DE 333468 C DE333468 C DE 333468C DE 1919333468 D DE1919333468 D DE 1919333468D DE 333468D D DE333468D D DE 333468DD DE 333468 C DE333468 C DE 333468C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B67/00Sporting games or accessories therefor, not provided for in groups A63B1/00 - A63B65/00
    • A63B67/16Diabolos or similar thrown and caught spinning tops; Throwing and catching devices therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Schleudervorxichtungen für rollenf örmig gestaltete Schleuderkörper. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die beiden Schenkel, zwischen denen der Schleuderkörper gleitet, parallel und feststehend angeordnet. Infolgedessen hat der Schleuderkörper keinen genügend sicheren Halt oder auch zuviel Reibung zwischen beiden Schenkeln.
ίο Um diesen Ubelstand zu vermeiden, sind erfindungsgemäß die beiden Schenkel in an sich bekannter Weise sich kreuzend angeordnet und bogenförmig gestaltet, wobei sie mit einer Anzahl Sehnen bespannt sind, zwischen denen der rollenförmige Schleuderkörper gleiten soll. Dieser hat infolgedessen einen sicheren Halt zwischen den Schenkeln und kann bei geringstem Reibungswiderstand herausgleiten. Außerdem wird durch die Sehnen ein Dämpfen des Stoßes beim Auffangen des Schleuderkörpers erreicht.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt:
Fig. ι die Schleudervorrichtung in Vorderansieht,
Fig. 2 dieselbe. in einer Seitenansicht,
Fig. 3 eine Schleuderrolle von der Seite gesehen und
Fig. 4 dieselbe in Stirnansicht.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, bilden die unteren Teile α und δ der beiden sich kreuzenden Doppelschenkel zusammen einen runden oder zylindrischen Handgriff. Sie besitzen an den gegenüberliegenden Innenseiten in gleicher Höhe je eine zylindrische Ausbohrung c zur Aufnahme einer schraubenförmig gewundenen Feder d. Diese hat das Bestreben, die beiden Teile a und b zusammen zu ziehen und muß also mit letzteren verbunden sein. Die beiden Doppelschenkel sind durch einen Bolzen e drehbar miteinander verbunden. Die oberen Teile f und g derselben sind bogenförmig nach außen gekrümmt, wobei die obersten Enden jedoch etwas auseinanderlaufen. Dieselben sind zur Verstärkung mit einem Blechbeschlag h versehen, was insbesondere für das Auffangen des Schleuderkörpers i von Wichtigkeit ist. Die bogenförmigen Schenkelteile f und g sind an den gegenüberliegenden Seiten mit je zwei Drähten, Sehnen, Fäden ο. dgl. k bespannt, die mit den unteren Enden an Stiften I befestigt sind, während die oberen Enden über die äußersten oberen Krümmungen der Teile f, g bzw. den Blechbeschlag h geführt und an der Außenseite befestigt sind. Zweckmäßig sind die Blechbeschläge mit eingedrückten Rillen m für die Sehnen k versehen (Fig. 2).
Der Schleuderkörper hat die aus Fig. 3 und 4 ersichtliche Rollenform, die einen mittleren zylindrischen Teil η und zwei seitliche breite Flanschansätze η aufweist. Diese Rolle wird zwischen die Sehnen k der zangenartigen Vorrichtung gebracht und hat dort infolge des auf sie ausgeübten federnden Druckes und der
beiden Flanschansätze einen Halt. Beim Schleudern werden die beiden Schenkel durch die Rolle infolge Fliehkraftwirkung etwas auseinandergedrängt und die Rolle tritt oben aus, um ihren Flug auszuführen. Sie läßt sich mit der Vorrichtung auch wieder auffangen, wobei darauf zu achten ist, daß sie in der richtigen Stellung auf die oberen divergierenden Enden der Vorrichtung trifft! Sie gleitet dann zwischen den Sehnen k nach tmten, wobei die beiden Schenkel f und g wieder entgegen der Wirkung der Feder d etwas auseinandergedrängt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schleudervorrichtung für rollenförmige Schleuderkörper, die zwischen zwei Schenkeln gleiten, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise zangenf örmig ausgebildeten und sich kreuzenden Schenkel (a g, b f) bogenförmig gestaltet und mit einer Anzahl Sehnen (k) bespannt sind, zwischen denen der Schleuderkörper (i n) gehalten wird bzw. gleitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919333468D 1919-11-15 1919-11-15 Schleudervorrichtung fuer rollenfoermige Schleuderkoerper Expired DE333468C (de)

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DE333468C true DE333468C (de) 1921-02-28

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DE1919333468D Expired DE333468C (de) 1919-11-15 1919-11-15 Schleudervorrichtung fuer rollenfoermige Schleuderkoerper

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DE (1) DE333468C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4155552A (en) * 1977-11-25 1979-05-22 Emilio Jacobo Dumbbell shaped projectile and balloon target game

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4155552A (en) * 1977-11-25 1979-05-22 Emilio Jacobo Dumbbell shaped projectile and balloon target game

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