DE494249C - Haarwellklammer - Google Patents
HaarwellklammerInfo
- Publication number
- DE494249C DE494249C DER71385D DER0071385D DE494249C DE 494249 C DE494249 C DE 494249C DE R71385 D DER71385 D DE R71385D DE R0071385 D DER0071385 D DE R0071385D DE 494249 C DE494249 C DE 494249C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hair
- legs
- leg
- hair clip
- clip
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D2/00—Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
- A45D2/38—Surface-wave devices
Landscapes
- Hair Curling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Haarwellklammer mit nach der Kopfform gekrümmten, am
einen Ende schwingbar miteinander verbundenen Schenkeln. Das Neue an der Erfindung
besteht darin, daß auf beiden Seiten von zwei an sich bekannten, in geschlossenem Zustand
übereinanderliegenden und die Haare zwischen sich aufnehmenden Schenkeln je ein gezahnter,
für sich schwenkbarer Schenkel angeordnet ist, dessen Zähne rechtwinklig zur Krümmung der Schenkel stehen. Diese Anordnung
hat den Vorteil, daß die erfindungsgemäße Haarwellklammer sowohl zur einfachen Wellung der Haare verwendet werden
kann wie auch zur Kräusedung der Haarenden. Die mittleren Schenkel der Klammer
dienen dabei zur Wellenbildung, indem ihnen eine entsprechende Querschnittsform erteilt
wird, oder zur Aufwicklung der Haare zur Kräuselung, wobei die beiden seitlichen gezahnten
Schenkel eine gleichmäßige Verteilung des Haares sichern und das Verrutschen des Haares auf den mittleren Schenkel verhindern.
Es werden zwar schon ähnliche Klammern zur Kräuselung von Schnurrbärten verwendet,
doch fehlt in diesen bekannten Vorrichtungen die Zahnung der seitlichen Glieder, da
bei Schnurrbärten keine gleichmäßige Verteilung der Haare längs der Schenkel der
Klammer, sondern eher eine Anhäuf ung sämtlicher Haare an eine Stelle gewünscht wird.
Diese bekannten Vorrichtungen könnten also nicht zur Kräuselung oder Wellung von Kopfhaaren
Verwendung finden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Abb. ι ist eine Seitenansicht der Haarwellklammer
in geöffnetem Zustand,
Abb. 2 ein Grundriß in geschlossenem Zustand,
Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie HI-III der Abb. 2 und
Abb. 4 ein ähnlicher Schnitt mit aufgewickeltem Haar.
ι bezeichnet einen der mittleren Schenkel, welcher als Rohr ausgebildet und in der
Längsachsenrichtung leicht gekrümmt ist, damit er sich der Kopfform anschmiegt. An
einem Ende bildet dieses Rohr 1 ein Lager für den Zapfen 2, an dessen beiden Enden die
seitlichen Schenkel 3 und 4 befestigt sind, welche ebenfalls leicht gekrümmt sind. Diese
Schenkel sind mit Zähnen 6 versehen. Ebenfalls um den Zapfen 2 drehbar ist ein weiterer
Schenkel 5, der halbzylinderförmig ausgeführt ist und in geschlossenem Zustand der Klammer
über den Schenkel 1 zu liegen kommt. Am freien Ende des Schenkels 3 ist ein Ring 7
drehbar angeordnet, mit welchem die verschiedenen Schenkel zusammengehalten werden,
nachdem die Klammer geschlossen ist.
Diese Haarwellklammer wird folgenderweise benutzt:· Wenn das Haar gekräuselt
werden soll, so wird der Schenkel ι nahe den Haarwurzeln 8 (Abb. 4) unter das Haar gesteckt
und dann der halbzylinderförmige Schenkel S über ihn geschlossen. Dann werden
diese beiden Schenkel durch die Haare bis zu dessen Spitzen geschoben und darauf
ein paarmal um sich selbst gerollt, wobei sich das Haar aufrollt, und nachher werden
die Seitenkämme 3 und 4 geschlossen, welche das um die Schenkel 1 und 5 herumgerollte
Haar festhalten und verhindern, daß es sich längs dieser Schenkel verschiebt. Zuletzt
wird der Ring 7 über die Schenkel 1, 4 und 5 gebracht, wonach die Klammer längere Zeit
im Haar gelassen werden kann.
Wenn nur eine. Wellung der Haare gewünscht wird, so wird das Haar über den
Schenkel 1 gelegt und dann die Schenkel 3, 4 und 5 geschlossen. Die Wellurig wird dann
infolge des kreisförmigen Querschnittes der Schenkel ι und 5 erzeugt.
Die seitlichen Schenkel 3 und 4 brauchen nicht, wie dargestellt, runde Zähne zu haben,
sie könnten auch als gewöhnliche Kämme ausgebildet sein.
Claims (1)
- Patentanspruch:Haarwellklammer mit nach der Kopfform gekrümmten, am einen Ende schwingbar miteinander verbundenen Schenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten von zwei an sich bekannten, in geschlossenem Zustand übereinanderliegenden und die Haare zwischen sich aufnehmenden Schenkeln (1, 5) je ein gezahnter, für sich schwenkbarer Schenkel (3, 4) angeordnet ist, dessen Zähne (6) rechtwinklig zur Krümmung der Schenkel stehen. 'Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH659307X | 1927-01-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE494249C true DE494249C (de) | 1930-03-20 |
Family
ID=4526751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER71385D Expired DE494249C (de) | 1927-01-08 | 1927-06-04 | Haarwellklammer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE494249C (de) |
FR (1) | FR659307A (de) |
-
1927
- 1927-06-02 FR FR659307D patent/FR659307A/fr not_active Expired
- 1927-06-04 DE DER71385D patent/DE494249C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR659307A (fr) | 1929-06-27 |
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