DE220075C - - Google Patents
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- DE220075C DE220075C DENDAT220075D DE220075DA DE220075C DE 220075 C DE220075 C DE 220075C DE NDAT220075 D DENDAT220075 D DE NDAT220075D DE 220075D A DE220075D A DE 220075DA DE 220075 C DE220075 C DE 220075C
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- plate
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- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 4
- 210000002320 Radius Anatomy 0.000 claims 3
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims 3
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims 3
- 210000003746 Feathers Anatomy 0.000 claims 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H21/00—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
- F16H21/04—Guiding mechanisms, e.g. for straight-line guidance
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/44—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
- B23Q1/50—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
- B23Q1/54—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only
- B23Q1/545—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only comprising spherical surfaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 220075-KLASSE 47h. GRUPPE
Federnder Kragträger. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. September 1908 ab.
die Priorität
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, mittels welcher ein Körper in einer gewissen
Entfernung von einem anderen Körper so federnd gehalten werden kann, daß er für gewöhnlich in gerader Richtung vorstehend
getragen wird, während er gleichzeitig sich in einer gewissen Richtung bewegen und dabei
. parallel zum anderen Körper bleiben kann.
Dieser Zweck wird auf folgende Weise erreicht:
Dieser Zweck wird auf folgende Weise erreicht:
Zwei Paar Platten werden miteinander durch ein Rohr auf der einen der Platten jedes Paares
und einen Bolzen o. dgl. auf der anderen derart verbunden, daß der Bolzen der einen Platte
in das Rohr der anderen Platte hineinpaßt, so daß die eine Platte sich von der anderen
entfernen kann, indem das Rohr auf einem Bolzen gleitet. Die eine der Platten eines
jeden der Plattenpaare ist mit drei oder mehr Aushöhlungen versehen, in welche große Halbkugeln
hineinpassen, die an den Enden von Stangen befestigt sind, derart, daß durch einen
Druck der einen vollen Platte gegen die flache Seite der Halbkugeln die Kugeloberfläche in
die Aushöhlungen der anderen Platte hineingedrückt wird. Die Platten eines jeden Plattenpaares
werden mittels Federn gegeneinander gedrückt. Es ist ohne weiteres klar, daß die die Halbkugeln tragenden Stangen sich in
keiner Richtung bewegen können, ohne die Platten eines jeden Paares entgegen dem
Druck der Federn voneinander zu entfernen, und mit Rücksicht darauf, daß mehrere solche
Halbkugeln tragende Stangen parallel zueinander angeordnet werden, ergibt sich, daß, wenn
ein Paar der.Platten sich bewegt, dieses jederzeit parallel zum anderen Plattenpaar bleiben
muß, während im Augenblick, wo die Ursache für die Verschiebung entfernt ist, die Platten
ihre ursprüngliche Lage wieder einnehmen. Je höher der Federdruck ist, durch den die
Platten gegeneinander gedrückt werden, desto größer kann das von diesem Plattenpaar getragene
Gewicht sein, ohne daß eine Verschiebung stattfindet.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einigen Ausführungsformen
dargestellt, und zwar ist
Fig. ι ein Längsschnitt durch die neue Vorrichtung
in normaler Lage, während
Fig. 2 und 3 eine Seiten- bzw. Vorderansicht der neuen Vorrichtung darstellen, wobei
in Fig. 2 die Vorrichtung in dem Augenblick gezeigt ist, wo eine Verschiebung der Plattenpaare
gegeneinander stattgefunden hat.
Fig. 4 zeigt die Anwendung der neuen Vorrichtung als Träger für eine Lampe in Seitenansicht. .
Fig. 5 zeigt die Verwendung der neuen Vorrichtung bei einer Radnabe, während
Fig. 6 die Verwendung der neuen Vorrichtung als Radachse, die aus zwei Teilen besteht,
die miteinander durch Anwendung der neuen Vorrichtung verbunden sind, zeigt.
■ ι und 2 sind die zwei Platten eines Plattenpaares, von denen 1 mit Aushöhlungen 9 und
■ ι und 2 sind die zwei Platten eines Plattenpaares, von denen 1 mit Aushöhlungen 9 und
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Claims (1)
- . einem Rohransatz 3 versehen ist, während 2 die volle Platte ist, die einen in den Rohransatz 3 hineinpassenden Bolzen 4 trägt. Die Platten 1 und 2 eines jeden Plattenpaares werden mittels Federn 5, die um Bolzen 6 schrau-' benförmig gewickelt sind, gegeneinander gedrückt; 7 sind die Stangen, die an ihren beiden Enden Halbkugeln 8 tragen.
Wird eine der Platten 2 festgehalten, so kann, wie ohne weiteres aus der Zeichnung ersichtlich, an der zweiten Platte 2 ein Gewicht angehängt werden, ohne daß eine Verschiebung der Vorrichtung stattfindet, bis zu dem Augenblick, wo das Gewicht den Widerstand der Federn überwindet, welcher Widerstand eine Drehung der Halbkugeln 8 in den betreffenden Aushöhlungen 9 der Platten 1 verhindert. Im Augenblick aber, wo das angehängte Gewicht größer wird als der Federdruck, fängt die freie Platte 2 an, sich zu senken, wobei gleichzeitig die Platten 1 durch die Drehung der Halbkugeln 8 von den Platten 2 entfernt werden. Dadurch werden aber die Federn 5 stärker gespannt. Wird nun das an der Platte 2 angehängte Gewicht verkleinert oder ganz entfernt, so kehrt die freie Platte 2 mit sämtlichen mit ihr zusammenhängenden Teilen in ihre in Fig. ι gezeigte. ursprüngliche Lage zurück.
Die Stangen 7 haben somit die Wirkung von doppelten, frei vorspringenden Trägern, wobei der Mittelpunkt der Halbkugeln 8 den Drehpunkt und die Halbmesser der Kugeln die kurzen Arme von rechtwinkligen Hebeln bilden, während die Stange selbst den langen Arm eines solchen Hebels darstellt.Durch Änderung der Größe der Halbkugeln kann man es so einrichten,, daß die Platten 2 stets in derselben Entfernung voneinander bleiben, indem die Entfernung, welche durch die Neigung der Stange 7 verloren geht, durch die Verschiebung der Platten 2 von den Platten ι wieder gewonnen wird.Die neue Vorrichtung kann mit Vorteil da angewendet werden, wo eine federnde Bewegung zwischen zwei parallelen Körpern in irgendeiner Richtung erforderlich ist.Die neue Vorrichtung ist auch für federnde Räder anwendbar, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist.Bei dieser Ausführungsform ist an Stelle der gleich großen Halbkugeln an beiden Enden der Stangen 7 die Halbkugel 8 an dem einen Ende beträchtlich größer gewählt als die-. ' jenige am anderen Ende der Stange 7. Gegen die flache Seite 10 der größeren Halbkugeln ist eine Stahlplatte oder ein -ring 2 gelegt, welcher durch eine Feder 5 gegen die flache Seite 10 der größeren Halbkugeln angedrückt wird, so daß die Stange 7 jene geneigte Stellung einnehmen kann, ohne die Platten 2 entgegen der Wirkung der Feder 5 nach oben zu drücken. Die Kugelfläche der Halbkugel 8 ist, wie bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform, in einer Aushöhlung 9 drehbar angeordnet. Ebenso wie bei der ersten Ausführungsform ist auch hier der Mittelpunkt der Halbkugel der Drehpunkt eines frei vorspringenden Trägers, wobei der Halbmesser der Halbkugeln 8 die Länge des kurzen rechtwinkligen Armes dieses Trägers darstellt, während die Länge der Stange 7, vom Mittelpunkt der Kugel aus gerechnet, den langen Arm darstellt.Ist z. B. der Halbmesser der Halbkugel = 2 cm, während die. Länge der Stange 7 = 6 cm ist, so ist der Auftrieb am Ende der Stange 7 bei einem Federdruck von 750 kg = 250 kg. .Diese Wirkung wird ausgenutzt, indem an der Nabe 11 zwei solcher Stahlplatten oder -ringe 2 angeordnet sind, die miteinander durch eine Anzahl von kleinen Federn 5 auf Bolzen 6 verbunden sind, welche Stahlringe oder -platten gegen die Halbkugeln in der oben beschriebenen Art gedrückt werden. Die BoI-zeh 6, um welche die Federn 5 gewickelt sind, gehen durch die Platten oder Ringe 2 und einen Flansch 12 der Nabe 11.Bei dieser Ausführungsform kann man auch eine weitere Feder 13 vorsehen, welche die go Seitenplatte 14 nach außen drückt, wodurch die Tragkraft der neuen Vorrichtung vergrößert wird.Die neue Vorrichtung kann, wie schon eingangs erwähnt, auch zur Verbindung zweier Teile von Radachsen benutzt werden, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist.Die eine der Platten 2 ist an der Achse 15 befestigt, während das Rad von einem Vorsprung der zweiten äußeren Platte 2 getragen wird.Pa τ ε ν ϊ - A ν s ρ ε ü c η ε :ι. Federnder Kragträger, gekennzeichnet durch die Verwendung mehrerer parallel zueinander verlaufender Stangen (7), die an ihren Enden Halbkugeln (8) o. dgl. tragen, welche zwischen je zwei durch Federn (S) gegeneinander gedrückten Platten (2) angeordnet sind. no. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß : durch geeignete Wahl der Halbkugelgröße . die gegenseitige Entfernung der äußersten parallel sich verschiebenden Platten für jede Neigung der Stangen (7) die gleiche bleibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE220075C true DE220075C (de) |
Family
ID=481153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT220075D Active DE220075C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE220075C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3138571A1 (de) * | 1980-09-29 | 1982-04-15 | Glaenzer Spicer, 78301 Poissy, Yvelines | Profilschleifmaschine |
FR2603512A1 (fr) * | 1986-09-05 | 1988-03-11 | Fayet Michel | Pantographe generalise |
WO1991006396A2 (en) * | 1989-10-24 | 1991-05-16 | Lk Limited | Determination of spacial relationships |
-
0
- DE DENDAT220075D patent/DE220075C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3138571A1 (de) * | 1980-09-29 | 1982-04-15 | Glaenzer Spicer, 78301 Poissy, Yvelines | Profilschleifmaschine |
FR2603512A1 (fr) * | 1986-09-05 | 1988-03-11 | Fayet Michel | Pantographe generalise |
WO1991006396A2 (en) * | 1989-10-24 | 1991-05-16 | Lk Limited | Determination of spacial relationships |
WO1991006396A3 (en) * | 1989-10-24 | 1991-07-25 | Lk Ltd | Determination of spacial relationships |
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