DE726245C - Drehstabfederung fuer die Laufrollen von Gleisketten - Google Patents

Drehstabfederung fuer die Laufrollen von Gleisketten

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Publication number
DE726245C
DE726245C DEO24806D DEO0024806D DE726245C DE 726245 C DE726245 C DE 726245C DE O24806 D DEO24806 D DE O24806D DE O0024806 D DEO0024806 D DE O0024806D DE 726245 C DE726245 C DE 726245C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
torsion bar
torsion
torsion spring
bar suspension
Prior art date
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Expired
Application number
DEO24806D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Konrad Kuschel
Dipl-Ing Andreas Scheiterlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OESTERR SAURERWERKE AG
Original Assignee
OESTERR SAURERWERKE AG
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Filing date
Publication date
Application filed by OESTERR SAURERWERKE AG filed Critical OESTERR SAURERWERKE AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE726245C publication Critical patent/DE726245C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/104Suspension devices for wheels, rollers, bogies or frames
    • B62D55/108Suspension devices for wheels, rollers, bogies or frames with mechanical springs, e.g. torsion bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Drehstabfederung für die Laufrollen von Gleisketten Bei Verwendung von Drehfederstäben für die Laufrollen von Gleisketten ist -es üblich, daß die Laufrollen r auf dem Hebelarm 2 der am Rahmen R gelagerten Drehfederstäb,e 3 sitzen, wie Abb. i der Zeichnung zeigt.
  • Um aber die Laufrollen i der Gleisketten auf beiden Seiten des Rahmens genau einander gegenüber .anordnen zu können, dürften die Drehfederstäbe nur über die halbe Rahmenbreite gehen, wie Abb.2 zeigt. Dies ist praktisch nicht durchführbar, weil mit so kurzen Drehfederstäben nicht die erforderliche Durchfederung der Laufrollen erzielbar ist.
  • Ist man also zur Verwendung von Drehfederstäben gezwungen, die über die ganze Rahmenbreite gehen, dann kann man die Laufrollen nur dann einander gegenüber anordnen, wenn man. die über die ganze Rahmenbreite gehenden Drehfederstäb,e übereinander anordnet. Dies führt aber, besonders bei Kampffahrzeugen, zu einer unvorteilhaften Bodenhöhe des Fahrzeuges. Will man dies vermeiden, müssen, wie Abb. 3 zeigt, die Drehfederstäbe nebeneinander angeordnet werden. Da ,aber zur Erreichung einer bestimmten gleichen Federung für jede Laufrolle die gleiche Länge L des Hebelarmes erforderlich ist, würden nunmehr die Laufrollen i auf beiden Rahmenseiten nicht mehr einander gegenüberliegen, was auch unvorteilhaft ist.
  • Vorliegende Erfindung bezweckt nun, bei nebeneinanderliegenden, über die ganze Rahmenbreite gehenden Drehfederstäbien ,genau einander gggenüb,erliegende Laufrollen und dabei gleiche Federung für beeide Laufrollen zu erzielen.
  • Hierbei werden, wie bereits bekannt, die Laufrollen nicht am Hebelarm der Dnehfederstäbe selbst angeordnet, sondern auf b:esonderen, am Rahmen drehbar gelagerten Schwingen. Zufolge vorliegender Erfindung kommt nun das freie Ende des Hebela.riiies des Drehfederstab@es gegen einen auf der Schwinge angeordneten Stützpunkt zur Anlage, wobei durch Wahl der Entfernung des Stützpunktes von der Drehachse der Schwinge die wirksame Hebellänge des Drehfederstabes bestimmt werden kann, so daß man, wie nachstehend angegeben, in der Lage ist, durch entsprechende Wahl der Angriffspunkte der Hebelarme der Drehfederstäbe ,an den Schwingen die wirksame Hebellänge L für beide einander gegenüberliegende Laufrollen gleich groß zu machen.
  • In den Abb.4 bis 6 ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb.4 zeigt eine Draufsicht, Abb. 5 eine Seitenansicht und Abb. 6 eine Einzelheit in größerem Maßstab.
  • In Abb. 4 bedeutet R den Rahmen, in dem die Laufrollen i zu beiden Seiten des Rahmens einander genau gegenüber in Schwingen 6, 7 drehbar gelagert sind. Die radialen Arme dieser Schwingen tragen Stützpunkte für die Hebelarme der Drehfederstäbe, z. B. Bolzen 8, 9 mit Rollten io, i i. Diese Rollen legen sich unter dem Druck der Laufrollen i gegen die Hebelarme 2 der Drehfederstäbe 4 und 5. Um nun, trotzdem die Drehfederstäbe 4 und 5. nebeneinan.derli,egen, dieselbe Federung der beiden Laufrollen zu erzielen, muß man dafür sorgen, daß die wirksame Hebellänge L beider Laufrollen gleich wird. Bedeuten a, b, L, bi, h die in Abb.4 eingezeichneten Größen, dann gilt: Die wirksame Hebellänge in bezug auf den Stab 4 ist . Die wirksame Hebellänge in bezug auf' den Stab 5 ist . Diese wirksamen Hebellängen werden dann j einander gleich, wenn man wählt, d. h. die Bolzen 8, 9 und damit die Rollen i o, i i auf den radialen Armen der Schwingen so anbringt, daß dieses Verhältnis erfüllt ist. Wie Abb. 5 zeigt, ist die Auflagefläche des Hebelarmes des Drehfederstabes auf der Rolle io nicht eben, sondern gekrümmt. Diese Formgebung bei .der Auflagefläche dient folgendem Zweck: Es kann erwünscht sein, gegen Ende der Durchfederung eine härtere. Federung zu haben ,als zu Anfang der Durchfederung. Dies würde mit einer ebenen Auflagefläche nicht erzielt werden. Wird dagegen die Auflagefläche, wie gezeichnet, konkav nach abwärts gekrümmt, dann wird die Federung gegen Ende der Durchfederung härter, weil bei Auflaufen der Rolle auf die konkave ;' Krümmung gleichen Winkeländerungen der Schwinge größer werdende Winkeländerungen des Hebelarmes des Drehfederstabes entsprechen.
  • Abb. 6 zeigt eine Einrichtung, die erlaubt, mit möglichst einfachen Mitteln und unter Verwendung möglichst gleichartiger Teile die beiden Stützpunkte io und i i in ihrer verschiedenen Entfernung von den Drehachsen der Schwingen 6 und 7 zu schaffen. Der als Träger für die Rolle i o dienende Bolzen 8 sitzt auf der einen Seite eines zylindrischen Bundes 12, der auf seiner anderen Seite exzentrisch zum Bolzen 8 einen Bolzen 13 trägt. Der Bund 12 sitzt in einer Ausnehmung der Schwinge 6 und wird durch eine Mutter 14 gegen seinen Sitz angezogen. In der Schwinge 6 sitzen zu beiden Seiten der Bohrung für den Bolzen 13 zwei Paßstifte 15, 15, die mit ihren Enden in Bohrungen 16, 16 des Bundes 12 hineinragen. Die gegenüberliegende Schwinge 7 hat an derselben Stelle wie die Schwinge 6 die gleiche Ausnehmung für den Bund 12 und den Bolzen 13. Wenn man nun auf der Schwinge 7 den Bund 12 um iSo° verdreht einsetzt, dann liegt die Achse des Bolzens 8 um die doppelte Achsentfernung der Bolzen 8 und 13 näher zur Drehachse der Schwinge 7, womit bei entsprechender Wahl der Achsentfernung die verschiedene Lage der Stützpunkte der Hebelarme 2 an den Schwingen 6, 7 zwecks Erzielung gleicher wirksamer Hebellängen für die beiden Laufrollen erreicht ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehstabfederung für die Laufrollen von Gleisketten, bei der die Laufrollen auf besonderen, drehbar gelagerten Schwingen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Hebelarme (2) der Drehfederstäbe (4,5) gegen auf den Schwingen (6, 7) angeordnete Stützpunkte zur Anlage kommen.
  2. 2. Drehstabfederun.g nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Hebelarme (2) der Drehfederstäbe (4, 5) auf mit Rollen (i o, i i ) versehenen Stützpunkten aufliegen.
  3. 3. Drehstabfederung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche des Hebelarmes dies Drehfederstabes, auf der sich die Rolle des Stützpunktes bei der Durchfederung abwälzt, nicht eben, sondern ,gekrümmt ist, um durch diese Form der Rollbahn den Verlauf der Federung beeinflussen zu können.
  4. 4. Drehstabfederung nach Anspruch i bis 3, ,gekennzeichnet durch zwei nebeneinanderliegende Drehfederstäbe (4, 5) und zwei auf beiden Rahmenseiten einander genau gegenüberliegende Scb:%vingen (6, 7), wobei die Stützpunkte (i o, i i) auf den beiden Schwingen in verschiedener Entfernung von den Drehachsen der Schwingen angeordnet sind, so da.ß die wirksamen Hebellängen beider Laufrollen in bezug auf die zugehörigen Drehfederstäbe einander ,gleich sind.
  5. 5. Drehstabfederung nach Anspruch q., gekennzeichnet durch einen in einer zylindrischen Ausnehmung der Schwinge (6) sitzenden zylindrischen Bund (12), der einerseits einen zentrischen Bolzen (13) zur Befestigung des Bundes (12) in der Schwinge (6), andererseits einen @exzentrisch sitzenden Bolzen (8) als Stützpunkt für den Arm des Drehfederstabes trägt, so daß durch Feststellung des Bundes in verschiedener Lage der -exzentrische Bolzen (8) in verschiedener Entfernung von der Drehachse der Schwinge eingestellt werden kann.
  6. 6. Drehstabfederung nach Anspruch dadurch ,gekennzeichnet, daß die Stellung des Bundes (12) in zwei um 18o° versetzten Lagen durch zwei Paßstifte (15) der Schwinge (6), die in Bohrungen (16) des Bundes hineinragen, bestimmt und ,gegen Verdrehung gesichert wird.
DEO24806D 1940-12-10 1940-12-10 Drehstabfederung fuer die Laufrollen von Gleisketten Expired DE726245C (de)

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