DE720897C - Feststellvorrichtung fuer die ihrer Hoehe nach einstellbaren Laufraeder eines Fahrgestells fuer Krankentragen - Google Patents

Feststellvorrichtung fuer die ihrer Hoehe nach einstellbaren Laufraeder eines Fahrgestells fuer Krankentragen

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Publication number
DE720897C
DE720897C DED78231D DED0078231D DE720897C DE 720897 C DE720897 C DE 720897C DE D78231 D DED78231 D DE D78231D DE D0078231 D DED0078231 D DE D0078231D DE 720897 C DE720897 C DE 720897C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
chassis
locking device
stretchers
wheels
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Expired
Application number
DED78231D
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English (en)
Inventor
Hubert Joseph Van Doorne
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FRANKE K G GEB
Original Assignee
FRANKE K G GEB
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/04Parts, details or accessories, e.g. head-, foot-, or like rests specially adapted for stretchers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/02Stretchers with wheels
    • A61G1/0293Stretchers with wheels stretcher supports with wheels, e.g. used for stretchers without wheels

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

  • Feststellvorrichtung für die ihrer Höhe nach einstellbaren Laufräder eines Fahrgestells für Krankentragen Die Erfindung bletrifft eine Feststellvorrichtung für die ihrer Höhe nach einstellbaren Laufräder eines Fahrgestells füt- Krankentragen mit Tragarmen für die Holme und mit ihrer Spurweite nach unabhängig von der Breite der Trage einstellbaren Laufrädern.
  • Die bekannten Tragen dieser Art weisen den Mangel auf, daß zum Verstellen der Höhe der Räder diese selbst oder die Radtrager einzeln eingestellt werden müssen, wozu längere Zeit erforderlich ist.
  • Zweck der Erfindung ist, diesen Nachteil zu vermeiden.
  • Dies wird bei der neuen Feststellvorrichtung dadurch erreicht, daß eine runde Stange ein mit den die Holme aufnehmenden Tragarmen fest verbundenes Gehäuse und an diesen beiderseitig drehbar gelagerte unrunde Rohre durchsetzt, mit ihren Enden an den Rohren festgelegt und in der Mitte des Gehäuses mit Keilnuten versehen ist, über welche ein in sie eingreifender, von außen durch Bowdenzug zu bedienender Schieber auf der Stange im Innern des Gehäuses gleitbar gelagert und durch eine auf seinem Außenumfang angeordnete, in eine Innenverzahnung des Gehäuses eingreifende Vlerzahnung festlegbar ist. -Auf der Zeichnung ist eine Aus£ührungsform eines Fahrgestelles nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Die Zeichnung zeigt eine Vorderansicht, teilweise im Querschnitt, eines Fahrgestelles nach der Erfindung, wobei ein Teil der Radträger und die Räder fortgelassen sind.
  • Das Fahrgestell, an dem eine Trage befestigt werden kann, besteht aus einem Gestell I, an dem zu bleiden Seiten Arme 2 angesetzt, z. B. angeschweißt sind. Die Arme 2 sind an den Enden mit Klemmstücken 3 versehen. Mit Hilfe von mit einem Griff 4 versehenen Schrauben können die Holme der Trage zwischen dem Arm 2 und dem Klemmstück 3 festgeklemmt werden.
  • Am Gestell 1 ist ein zylindrisches Gehäuse 6 befestigt, dessen mittlerer Teil mit einer Innenverzahnung 7 versehen ist. In diese Verzahnung 7 greift eine äußere Verzahnung eines Schiebers 8 ein, der mittels Federn ]ängs entsprechender Keilnuten einer Stange 9 verschiebbar ist.
  • Die Stange g ist an beiden Seiten drehbar in Büchsen 10 gelagert, die je in eine Ansatzhülse 1 1 der Endpiatte 12 des zylindrischen Gehäuses 6 eingepreßt sind. Um jede Büchse 10 ist ein an der Stange 9 befestigtes Rohr 13 gelegt, dessen Innenende auf der Atiß'enfläche der Ansatzhrülse 11 drehbar ist, während das Außenende durch die Büchse 10 abgestützt wird.
  • Die Außenflächen der Rohre 13 haben eine unrunde, z. B. sechseckige Form und bilden eine Führung für die Naben 14 der Radträger 15. Die Nahen 14 sind geschlitzt und können mittels Schrauben mit gebördeltem Kopf 16 auf dem Rohr 13 festgeklemmt werden. Die Enden der Radträger 15 sind gabelförmig ausgeführt.
  • In der in der Zeichnung dargestellten Stellung sind die Radträger 15 undrehbar mit der Stütze 1, 2 verbunden, weil ein Drehen der Stange 9 durch die Reilverbindung mit dem Schieber 8 und die äußere Verzahnung des Schiebers 8. die mit der Innenverzahnung 7 des Gehäuses 6 in Eingriff steht, verhindert wird.
  • Um die Radträger gegenüber der Stütze verschwenken zu können, wird die Sperre, die durch den Schieber 8 mit der inneren Keilverbindung und durch die äußere Verzahnung gebildet wird, durch eine Vorrichtung gelöst, die in folgender Weise ausgebildet ist: Im Gestell 1 ist eine Stange I8 verschiebbar angeordnet, deren eines Ende die Form eines Zylinders 19 hat. In dem Zylinder 19 ist eine Scheibe 20 gleitbar gelagert. Die Scheibe 20 wird durch eine Feder 21 nach dem Ende des Zylinders 19 getrieben und steht mit dem Innendraht eines Bowdenzuges 22 in Verbindung. Der Schieber 8 ist mittels eines Armes 23 mit der Stange 18 verbunden und wird durch eine Feder 24 in die Stellung getrieben, in welcher die Zähne des Schiebers 8 in die Verzahnung 7 eingreifen.
  • Wenn man das Rohr 13 und damit die Radträger 15 in eine andere Stellung Kgegenüber der Stütze bringen will, wird mittels eines Bedienungsorgans, z. B. eines Handhebels, durch den Innendraht des Bowdenzuges 22 die. Scheibe 20 entgegen der Wirkung der Feder 21 in den Zylinder 19 hmein ge zogen, wobei die Feder 21 zusammengedrückt wird. Da die Feder 21 kräftiger als die Feder 24 ist, wird beim Aufheben des Druckes auf die Zähne des Schiebers 8 durch .Rnheben der Trage die Stange 18 mit dem Arm 23 und dem Schieber 8 entgegen der Wirkung der Feder 24 verschoben. Dadurch werden die Zähne des Schiebers S außer Eingriff mit der Verzahnung 7 gebracht. so daß die Stange 9 mit dem zweiteiligen Rohr 13 und den Radträgern 1 5 gedreht werden kann.
  • Wenn man dann die Radträger 15 in die gewünschte Stellung gebracht hat, läßt man das Bedienungsorgan des Bowdenzuges 22 los, wodurch die Feder 21 die Scheibe 20 nieder gegen das Ende des Zylinders 19 schiebt und dadurch entspannt wird, so daß nunmehr die Feder 24 den Schieber 8 wieder in die Stellung schiebt, in welcher die Zähne der Teile 7 und 8 ineinandergreifen und die Radträger in der neuen Stellung feststellen.
  • Zur Veränderung der Spurweite der Räder müssen die Elemmschrauben I6 gelockert und nach dem Einstellen der neuen Lage der Radträger 15 wieder angezogen werden.
  • Das neue Fahrgestell hat den Vorteil, daß es in einfacher Weise an einer gewöhnlichen Trage, beispielsweise ebier der im Heere üblichen Art, befestigt werden kann, während die Änderung des Radstandes sowohl in Höhenrichtung als in Breitenrichtung einfach und schnell durchführbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Feststellvorrichtung für die ihrer Höhe nach einstellbaren Laufräder eines Fahrgestells für Krankentragen mit Trag armen für die Holme und mit ihrer Spurweite nach unabhängig von der Breite der Trage einstellbaren Laufrädern, dadurch gekennzeichnet, daß eine runde Stange (g) ein mit den die Holme aufnehmenden Tragarmen (2) fest verbundenes Gehäuse (6) und an diesen beidseitig drehbar gelagerte unrunde Rohre (13) durchsetzt, mit ihren Enden an den Rohren ( 13 j festgelegt und in der Mitte des Gehäuses (6) mit Keilnuten versehen ist, über welche ein in sie eingreifender, von außen durch Bowdenzug (22) zu bedienender Schieber (8) auf der Stange (9> im Innern des Gehäuses (6) gleitbar gelagert und durch eine auf seinem Außenumfang angeordnete, in eine Innenverzahnung des Gehäuses (6) eingreifende Verzahnung festlegbar ist.
DED78231D 1938-06-18 1938-06-18 Feststellvorrichtung fuer die ihrer Hoehe nach einstellbaren Laufraeder eines Fahrgestells fuer Krankentragen Expired DE720897C (de)

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