DE268677C - - Google Patents

Info

Publication number
DE268677C
DE268677C DENDAT268677D DE268677DA DE268677C DE 268677 C DE268677 C DE 268677C DE NDAT268677 D DENDAT268677 D DE NDAT268677D DE 268677D A DE268677D A DE 268677DA DE 268677 C DE268677 C DE 268677C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
leaves
axis
suspension
rods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT268677D
Other languages
English (en)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication of DE268677C publication Critical patent/DE268677C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/10Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
    • B60G11/12Links, pins, or bushes
    • B60G11/125Multiple-eye arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
^ PATENTSCHRIFT
KLASSE 636. GRUPPE
GEORGE MILTON HUSTON in NEW YORK.
Fahrzeugfederung mit aus einzelnen Blättern gebildeten Tragfedern, deren Lagen an den Enden abwärts gekrümmt sind.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Mai 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugfederung mit aus einzelnen Blättern gebildeten Tragfedern, deren Lagen an den Enden in Kreisbögen mit nach außen zunehmen-
. 5 dem Durchmesser abwärts gekrümmt sind. Abweichend von bekannten Anordnungen dieser Art besteht das unterschiedliche Merkmal darin, daß die auseinanderlaufenden Blattenden an einer Stange oder einem Schäkel angelenkt sind, die mit dem einen Ende um einen festen Punkt der Wagenachse drehbar und mit dem anderen Ende'elastisch, etwa an einer auf der Achse befestigten Feder, aufgehängt ist. .
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι eine Anwendung auf die federnde Verbindung einer Fahrzeugachse mit dem Fahrzeugkörper, wobei die Achse im Schnitt gezeichnet ist.·
Fig. 2 stellt eine zweite Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in kleinerem Maßstab dar.
Auf der Achse 1 von beispielsweise I-förmigem Querschnitt wird mittels der Bolzen 2 eine Platte 3 festgehalten, die mit zwei sich zu beiden Seiten der Achse nach unten erstreckenden Armen 4 versehen ist. Auf dieser Platte 3 ist gleichfalls mittels der Schraubenbolzen 2 eine Blattfeder 5 befestigt, die aus beliebig vielen Blättern bestehen kann und sich zu beiden Seiten der Achse symmetrisch zu dieser erstreckt; die Enden 6 dieser Feder sind nach unten gegen die Achse umgebogen. Die Verbindung zwischen beiden Teilen wird durch starre Stangen oder Schäkel 8 hergestellt, die mit einer Anzahl von Löchern 9 versehen und mit dem inneren Ende bei 10 mit den Armen 4 der Platte 3 verbunden sind, während die äußeren Enden mittels der Bolzen 7 an die Federn 5 angeschlossen sind. In den Löchern 9 der Stangen 8 sind die Enden einer Reihe von Federblättern 11 mit Hilfe von Bolzen drehbar befestigt. Die Federblätter 11 erstrecken sich von den Stangen 8 aus in Kreisbögen nach aufwärts und werden durch Klemmplatten 13 am Wagenkörper 12 unmittelbar über der Achse 1 gehalten. Zweckmäßig ist dfe Stärke der einzelnen Federblätter 11 nicht die gleiche, sondern dieselbe nimmt von innen nach außen zu.
Wenn durch die Räder des Fahrzeugs ein Stoß auf die Achse 1 übertragen wird, so bewegen sich die äußeren Enden der Blattfeder 5 relativ zur Achse nach abwärts. Auch die äußeren Enden der Stangen 8 bewegen sich nach abwärts, indem sie sich um ihre Zapfen 10 drehen und dabei die Feder 5 spannen. Mithin werden die unteren Enden der Blätter 11 in verschiedenem Maße nach unten gedrückt, je nachdem ihr Befestigungspunkt an den Stangen 8 mehr oder weniger weit vom Drehpunkt 10 derselben entfernt ist, so daß das innerste Federblatt weiterbewegt wird und sich schneller zu strecken bestrebt ist als das äußerste Federblatt. Dadurch wird erreicht, daß sich die einzelnen Federblätter
unter der Wirkung des Stoßes mehr aneinanderlegen, und zwar mit von innen nach außen zu abnehmender Geschwindigkeit. Die Berührungsfläche der Blätter vergrößert sich von der gemeinsamen Befestigungsstelle 13 nach den auseinanderlaufenden Enden der Blätter hin derart, daß die Berührungsfläche der innersten Blätter am größten ist, während sie sich bei den nach außen liegenden Blättern verringert. Dadurch, daß sich die Federn mehr aneinanderlegen, wächst die Widerstandsfähigkeit der aus den Blättern 11 bestehenden Federn. Sie wächst mithin vielfach mehr mit der zunehmenden Stärke des Stoßes, der durch diese Wirkung sehr gut abgefangen wird.
Durch die Anordnung der Stangen 8, die mit einer Anzahl von Löchern 9 versehen sind, wird der wesentliche technische Vorteil erreicht, daß die Feder verschiedenen Belastungen angepaßt werden kann, je nachdem die Enden der Blattfeder mehr nach außen oder mehr nach innen an den Stangen befestigt werden. Je mehr die Federblätter mit ihren Enden außen befestigt sind, desto mehr wird auch die Feder 5 mitbeansprucht, und um so empfindlicher ist daher die Federung. Da die Blätter 11 auseinanderlaufen und ihre Enden an den federnd schwingenden Stangen 8 befestigt sind, so wird jedes einzelne Blatt der Feder unabhängig von der Größe der Belastung dieser proportional belastet. Gleichzeitig wird die wirksame Länge der kreisförmigen Teile der Blätter 11 vergrößert, und die Widerstandsfähigkeit der Feder wächst mehrfach rascher, als sich die Last vergrößert.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß ungefähr von den Stellen an, an welchen die zur Sicherung der Federlage dienenden Lasehen 14 angeordnet sind, die Federn 11 nach wirklichen Kreisbögen verschiedener Durchmesser gebogen sind. Diese Bauart gibt eine genaue Regelung der allmählich zunehmenden Berührung der Federblätter im Verlauf der Aufnahme des Stoßes.
Es ist selbstverständlich, daß die Blattfedern 11 nicht unbedingt doppelseitig ausgeführt werden müssen, wie Fig. 1 veranschaulicht, vielmehr ist es oft zweckmäßig, sie einseitig auszuführen, wie Fig. 2 zeigt. Die Federblätter 11' erstrecken sich bei dieser Ausführungsform nur bis zum Befestigungspunkt 13' am Wagenkörper, und die zweite Stange 8' wird weggelassen.
Nach der Zeichnung besteht die obere Feder aus drei Blättern 11'. Die Anzahl derselben ist beliebig, sie hängt nur von dem abzustützenden Gewicht und der beabsichtigten Elastizität der Federung ab.
Fig. 2 veranschaulicht die vorstehend erwähnte zweite Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Sie besteht aus einer halbelliptischen Feder 15, welche am Fahrzeugkörper mit dem Zapfen 16 drehbar verbunden ist und deren obere Blätter als eine Feder 5' über die Achse hinausgeführt sind, so daß diese dem einen Ende der Feder 5 nach Fig. 1 entsprechen. Die Bauart und die Wirkungsweise der Blätter 11 und der Stange 8' entsprechen der der Blätter 11 und der Schäkel 8 nach Fig. 1 vollkommen. Diese besondere Ausführungsform kann zweckmäßig für die Vorderachsen von Kraftfahrzeugen u. dgl. verwendet werden, um die Längsspannung besser aufnehmen zu können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Fahrzeugfederung mit aus einzelnen Blättern gebildeten Tragfedern, deren Lagen an den Enden in Kreisbögen mit nach außen zunehmendem Durchmesser abwärts gekrümmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die auseinanderlaufenden Blattenden an einer Stange oder einem Schäkel angelenkt sind, die mit dem einen Ende um einen festen Punkt der Wagenachse drehbar und mit dem anderen Ende elastisch, etwa an einer auf der Achse befestigten Feder, aufgehängt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT268677D 1912-04-30 Active DE268677C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB191210274T 1912-04-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE268677C true DE268677C (de)

Family

ID=32640795

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT268677D Active DE268677C (de) 1912-04-30

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE268677C (de)
FR (1) FR443342A (de)
GB (1) GB191210274A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7048902B2 (en) 1997-05-30 2006-05-23 Foc Frankenburg Oil Company Est. Method for producing a porous carbon article and an article produced thereby

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7048902B2 (en) 1997-05-30 2006-05-23 Foc Frankenburg Oil Company Est. Method for producing a porous carbon article and an article produced thereby

Also Published As

Publication number Publication date
GB191210274A (en) 1912-10-17
FR443342A (fr) 1912-09-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2729429C2 (de) Schwingungsdämpfer
DE2246542C3 (de) Federung für Fahrzeuge
DE3050256C2 (de)
DE767180C (de) Abfederung der starren Hinterachse von Kraftfahrzeugen
DE646618C (de) Vorrichtung zum Schraegstellen des Wagenkastens an Kraftwagen beim Kurvenfahren
DE630878C (de) Abfederung fuer Kraftfahrzeuge mit unabhaengigen Raedern
DE3824815A1 (de) Rotor, insbesondere eines drehfluegelflugzeugs, abstuetzung einer blattsteuerhuelle
EP1145877A2 (de) Radaufhängung
DE268677C (de)
DE2507071A1 (de) Unabhaengige radaufhaengung fuer kraftfahrzeuge
DE1530643A1 (de) Antriebsachse fuer Fahrzeuge,insbesondere Kraftfahrzeuge
DE3701265C2 (de)
DE1630275A1 (de) Radaufhaengung,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE408159C (de) Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE335308C (de) Federnde Achsbuechse fuer Eisenbahnwagen
DE266324C (de)
DE659945C (de) Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE220075C (de)
DE745153C (de) Einzelradabfederung fuer Kraftfahrzeuge
DE1243033B (de) Kraftfahrzeugaufhaengung
DE2316004A1 (de) Lenkerfuehrung einer starren fahrzeugachse
AT152029B (de) Abfederung, insbesondere für Schienen- und Straßenmotorfahrzeuge.
DE717634C (de) Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE425853C (de) Laufgestell fuer Fahrzeuge
DE2247043A1 (de) Achse fuer kraftfahrzeuge